James und Amanda

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Am nächsten Morgen wurde ich von Küssen in meinem Nacken geweckt. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung von Malik und lächelte. "Guten Morgen mein Engel", sagte Malik und küsste mich. "Morgen mein Schatz", sagte ich und lächelte. Malik drehte sich um und legte dann ein Tablett auf seinen Schoss. Darauf waren Früchte und Croissants. Ich lächelte und küsste ihn. Gemeinsam assen wir zu Frühstück und machten uns dann fertig. "Malik wo gehen wir denn hin?", fragte ich ihn. "Lass dich überraschen.", lachte er. Zusammen machten wir uns auf den Weg und Malik fuhr los.

Nach zwei Stunden kamen wir an einem grossen modernen Haus an. Malik stieg aus und öffnete meine Tür ganz Gentleman-like. Ich lächelte und küsste ihn. Malik nahm meine Hand und zog mich zur Treppe. Ich folgte ihm und als wir oben ankamen, wurde auch schon die Tür geöffnet. Ein gutaussehender, junger Mann stand in der Tür und grinste verschmitzt. "Yo Tyson wer ist denn diese hübsche Dame?", fragte er und zwinkerte mir zu. "Nana James Finger weg. Sie gehört zu mir.", lachte Malik und legte seinen Arm um meine Taille. Malik gab James die Hand und lächelte. "Clairy das ist James mein bester Freund und James das ist Clairy meine Süsse.", stellte uns Malik vor. "Freut mich dich kennenzulernen. Ich hab ja schon viel von dir gehört und auch schon gesehen.", sagte James und zog mich in eine Umarmung. "Freut mich auch.", sagte ich und erwiderte die Umarmung. Wir folgten ihm danach ins Haus und dann in den Garten. Es war eine wunderschöne Aussicht. Man konnte aufs Meer sehen und überall waren Lampions und Lichterketten. "Wow", sagte ich und Malik umarmte mich von hinten. "Es ist wunderschön hier.", sagte ich und sah zu James. Er nickte und ich wir setzten uns dann in die Lounge. Eine junge Frau brachte uns die Getränke und senkte ihren Kopf danach. Sie lief zurück ins Haus und kam danach mit Snacks zurück. "James ist sie eine Angestellte hier?", fragte ich und sah ihr in die Augen. "Ja ist sie. Meine Mutter hat sie angeheuert. Leider spricht sie kein Deutsch.", sagte er und ich nickte.  Wir unterhielt uns lange Zeit und ich verstand mich gut mit James. "Monsieur Rodriguez Madame est là. Vous voulez parler avec elle pour la semaine prochaine?", sprach die Angestellte James an. "Oui d'accord. Laisse elle rentre.", antwortete James. Sie verschwand wieder und James sagte seine Mutter käme gleich. Kurz darauf stand eine Frau bei uns, die stilvoll gekleidet war und wirklich toll aussah. Sie gab James einen Kuss auf die Wange und wandte sich dann an uns. "Malik mein Sohn wie geht es dir?", fragte sie und umarmte ihn. "Gut und dir Amanda?", fragte er. "Fantastisch. Und wer bist du?", fragte sie mich. Ich erhob mich und gab mir die Hand. "Mein Name ist Clairy.", stellte ich mich vor und sie nahm meine Hand. "Freut mich. Kannst du dich mal kurz drehen?", sagte sie und ich befolgte ihre Anweisung etwas verwirrt. "Bist du Model?", fragte sie mich. "Nein. Ich boxe.", sagte ich und lächelte. "Hast du schon mal gemodelt? Oder würdest du es gerne mal machen?", fragte Amanda. Ich war sprachlos. "Ich habe schon mal gemodelt abr nicht professionel.", sagte ich. "Hier meine Visitenkarte. Ruf mich an falls du Lust hättest mal zu modeln.", sagte sie und streckte mir ihre Karte entgegen. Danach verabschiedete sie sich von uns und ging wieder. James schüttelte den Kopf. Danach redeten wir über die Gala. James interessierte sich sehr für die Gala, da er ja selber Fussballer ist. "Warst du mit Malik da?", fragte James. "Ja er hat mich eingeladen.", sagte ich und Malik küsste meine Wange. James grinste und fragte weiter Dinge über die Gala. Auf einmal klingelte das Handy von Malik, er entschuldigte sich kurz und lief ans andere Ende der Terrasse. "Du tust ihm gut.", sagte James. "Meinst du? Es ist wohl eher umgekehrt.", sagte ich und lächelte. "Ihr tut euch gegenseitig gut und ihr seid ein sùsses Paar. Ich hab Malik noch nie so glücklich gesehen wie mit dir.", lächelte James und sah mir dabei tief in die Augen. Ich wurde rot und lächelte leicht. "Malik ist einfach toll. Er hat schon so viel für mich gemacht.", sagte ich und schaute zu Malik. Er sah wütend aus und lief auf und ab. "Alles okay Clairy? Du bist so blass.", fragte James. "Ja alles bestens.", log ich, denn mir war gerade ziemlich übel und schwindelig. Ich wollte kurz aufstehen, liess mich aber direkt wieder in den Sitz senken. "Soll ich dir helfen?", fragte James worauf ich nickte. Er kam zu mir rüber und stützte mich. "Brauchst du was?", fragte James und sah mich besorgt an. "Ein Glas Wasser und kann ich mich irgendwo hinlegen?", fragte ich. James nickte und brachte mich ins Wohnzimmer. "Thia une verre d'eau toute suite!", rief er und die Angestellte kam direkt mit einem Glas Wasser. "Elle est malade?", fragte sie. "Oui. Je crois qu'elle a un peu de la fievre.", antwortete James. Ich trank einen Schluck und legte mich auf die Couch. Danach schloss ich meine Augen. Ich hörte wie jemand zu mir kam und mir etwas auf den Kopf legte. "Was ist mit ihr?", fragte jemand. "Sie hat hohes Fieber. Ich habe einen Arzt gerufen.", hörte ich jemanden antworten. Danach spürte ich eine Hand, die nach meiner griff. "Malik?", fragte ich leise. "Ja Süsse ich bin da.", sagte er. "Ich hab Angst.", sagte ich wieder leise. "Wovor denn?", fragte er und küsste meine Wange.

"Mir ist übel und kalt. Was ist nur mit mir los?", fragte ich leicht panisch. "Schsch Baby es wird alles gut werden. Ein Arzt ist unterwegs.", sagte Malik ganz ruhig. Ich spürte wie mir eine Träne über die Wange lief. "Baby nicht weinen, alles wird gut werden.", sagte Malik. Malik legte seinen Kopf auf meine Brust und ich schloss meine Augen. "Schläft sie?", fragte James. "Ja. Ich mach mir Sorgen. Ihr Puls ist ganz flach und sie wird von Minute zu Minute blasser.", sagte Malik. "Malik entspann dich der Arzt ist gleich bei uns.", sagte James und danach schlief ich ein.

Als ich erwachte war es draussen schon dunkel. Ich war allein, aber ich hörte Stimmen im Garten. Langsam erhob ich mich und lief nach draussen. Kaum war ich durch die Balkontür wurde ich von hellem Licht erfasst. Ich sah das die Anderen beim Pool sassen und dort grillierten, also ging ich ebenfalls zu Ihnen. James sah mich kommen und erhob sich um mir zu helfen. Ich lächelte schwach. "Wie geht es dir?", fragte James. "Besser.", antwortete ich und er begleitete mich zu Malik. Dieser zog mich sofort in seine Arme. "Wie gehts dir Baby?", fragte er besorgt. "Besser.", sagte ich und lächelte leicht. "Isst du mit uns?", fragte er und ich nickte leicht. Malik gab mir einen Teller und schöpfte mir gleich Salat und Reis darauf. Er übergab mir den Teller und einen leichten Kuss. James brachte das Fleisch und setzte sich dann zu uns. Der Abend wurde lustig und sehr unterhaltsam. Langsam wurde es spät und wir machten uns auf den Weg nach Hause. "Tschüss ihr zwei und passt auf euch auf.", winkte uns James zu und dann fuhren wir los.

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