Meine grosse Liebe

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Den ganzen Tag war ich unterwegs und erledigte Besorgungen. Ich hörte laut Musik und summte vor mich hin. Gerade war ich dabei den Kühlschrank zu putzen, um ihn danach wieder einzuräumen. Ich putze noch das letzte Fach als es an der Tür klopfte. Auf dem Weg zur Tür schaltete ich die Musik aus und öffnete dann die Tür. "Hei Kleine.", sagte mein Vater und schloss mich in seine Arme. "Hei Daddy. Komm doch rein.", gab ich zurück. Wir gingen zusammen ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. "Willst du einen Kaffee oder ein Glas Wasser?", fragte ich. "Ein Kaffee wäre fantastisch.", sagte mein Dad und lächelte mich an. "Okay. Ich bin gleich zurück, machs dir gemütlich.", lächelte ich. Ich ging in die Küche und bereitete den Kaffee zu. Gerade wollte ich Milch in den Kaffee geben, als mein Dad in die Küche kam. "Ihr wohnt echt schön. Wer hat die Wohnung ausgesucht?", fragte mein Vater interessiert. "Ehm danke. Malik war einmal hier und dann waren wir ein zweitesmal zusammen hier. Wir haben gemeinsam entschieden.", grinste ich. Mein Vater lächelte und sah sich die Küche an. "Warst du gerade dabei die Küche zu putzen?", lachte er. "Ja war ich. Das muss auch gemacht werden.", sagte ich. "Ich weiss, ich weiss. Nur kann ich mir nicht vorstellen, wie du das machst. Vorallem finde ich es seltsam, dass ihr keine Putzfrau habt.", meinte mein Dad. "Dad ich hab so viel Zeit um das selber zu tun, da brauchen wir keine Haushälterin. Ausserdem finde ich die Vorstellung, dass hier jemand Fremdes in der Wohnung ist echt gruselig.", sagte ich. "Clairy du arbeitest doch auch viel in dem Unternehmen und dann noch das Modeln. Bist du dir sicher, dass du das schaffst?", fragte mein Vater. "Dad das ist doch nicht anstrengend, ausserdem hilft Malik auch sobald er zu Hause ist.", antwortete ich. Mein Dad nickte und gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer zurück. "Wie geht es Malik so?", fragte mein Dad. "Ihm gehts gut. Er hat einfach viel Arbeit im Büro. Er ist oft erst spät zurück.", meinte ich. "Er ist gestresst oder?", fragte meim Dad. Mein Dad nervte mich. Warum muss er mich so über Malik ausfragen? "Mann Dad was soll das? Du weisst wie es ist lange zu arbeiten und du weisst auch wie erschöpft man abends ist.", sagte ich genervt. Mein Dad nickte. "Hör zu. Ich will nur nicht, dass er dich vernachlässigt. Ich hab das bei deiner Mom getan und du weisst wie es geendet hat.", sagte Dad schuldbewusst. Ich seufzte. "Dad, Malik ist immer noch der Typ, den ich lieben gelernt habe und er sorgt sich prima um mich.", sagte ich und legte meine Hand auf seine. Ich hörte wie die Tür geöffnet wurde. "Babe? Babe bist du da?", rief Malik. "Wir sind im Wohnzimmer.", rief ich zurück. Ich hörte Schritte und Malik kam durch die Tür. "Hei Anthony. Wie geht es dir so?", begrüsste Malik meinen Dad. "Hi ja gut und dir?", antwortete mein Dad. "Perfekt.", sagte Malik. Dann wante er sich mir zu. "Hi", lächelte er und küsste mich. Ich grinste ihn  an. "So ich muss dann mal los. Ich wünsche euch eine gute Zeit.", sagte mein Dad, verabschiedete sich und verliess dann die Wohnung. "Wie geht es dir?",fragte Malik und nahm mich in seine Arme. "Gut und dir?", fragte ich und sah zu ihm nach oben. "Perfekt.", lächelte er und küsste mich dann. "Machst du dich fertig?", fragte Malik und ich nickte. "Gib mir 30Minuten.", grinste ich. Ich hörte wie Malik lachen und begann ebenfalls zu grinsen. Ich sprang unter die Dusche, danach zog ich mir das weisse Kleid an. Jetzt nur noch schminken und dann kanns los gehen. Ich schminkte mich nur leicht und zog mir dann meine weissen High Heels an. Danach lief ich ins Wohnzimmer. Malik sass schon frisch geduscht und frisch angezogen auf der Couch. Als er mich hörte, drehte er seinen Kopf in meine Richtung und begann zu grinsen. "Wow du siehst toll aus.", sagte er und kam auf mich zu. Er hob mich hoch und drehte uns im Kreis. "Ich liebe dich", sagte er und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss. Danach liess er mich runter und wir machten uns auf den Weg.

Überraschung

Als wir vor einem sehr noblen Restaurant hielten, schaute ich geschockt zu Malik. "Ich kann da so nicht rein.", sagte ich leise. "Clairy, du siehst fantastisch aus und du kannst dich so wirklich sehen lassen.", sagte Malik. Ich lächelte schwach. "Na gut.", sagte ich schüchtern. "Och du bist so süss. Komm wir gehen jetzt rein.", sagte Malik lächelnd. Ich schnallte mich los und trat aus dem Auto. Sofort war Malik an meiner Seite und legte einen Arm um meine Taille.  Er öffnete mir die Tür und sofort wurden wir begrüsst. "Guten Abend. Mein Name ist Georgio und werde Sie heute abend bedienen. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?", sagte ein Kellner. "Ich habe auf Tyson reserviert.", sagte Malik. "Okay ein Tisch für zwei.", sagte Georgio und führte uns dann an den Tisch. Malik zog meinen Stuhl zurück und ich setzte mich. "Hätten Sie gerne Wein oder doch lieber etwas Anderes?", fragte der Kellner. "Ich denke wir nehmen die Weinempfehlung des Chefs.", sagte Malik und lächelte mich an. Danach nahm er meine Hand in seine. "Gefällt es dir?", fragte Malik und ich nickte. "Es ist perfekt.", sagte ich und Malik küsste meine Hand.  Der Kellner kam mit dem Wein und ein zweiter Kellner überreichte uns die Vorspeise. Ich lächelte Malik an und er begann zu grinsen.

Nachder Vorspeise und dem Hauptgang grinste Malik mich frech an. "Was ist?", fragte ich unsicher. "Komm lass uns tanzen.", sagte er und zog mich zur Tanzfläche. Ich lachte und schmiegte mich an Maliks Brust. Wir tanzten eine Weile bis mein Lieblingslied lief. Malik ging vor mir auf die Knie, ich schluckte und nahm meine Hand vor den Mund. "Clairy ich weiss, dass du jetzt nicht damit gerechnet hast, aber ich muss das heute einfach machen.", er machte eine kurze Pause, "Du bist meine absolute Traumfrau. Ich weiss gar nicht wie ich dich verdient habe, aber ich weiss eines und zwar das ich will, dass wir für immer ein Paar sind. Du bist die Frau, die mich zum staunen bringt, die mich immer wieder umhaut und mich einfach zu einem besseren Menschen gemacht hat. Nur dank dir bin ich da wo ich heute bin und ich will mit dir noch viel weiter gehen. Ich will, dass du meinen Namen trägst und du die Mutter meiner Kinder wirst. Ich.. ich kann gar nicht sagen wie viel du mir bedeutest. Ich kann dir nur sagen, dass ich dich liebe und du mein Leben bist. Deshalb will ich dich hier und jetzt etwas fragen.",wieder machte er eine Pause und ich wischte mir meine Tränen weg. "Clairy willst du meine Frau werden?", fragte Malik und öffnete eine kleine Schachtel mit einem Ring drin. Ich sah vom Ring zu Malik. "Ja, ja ich will!", weinte ich überglücklich. Malik richtete sich auf und steckte mir den Ring an den Finger. Dann wischte er mir die Tränen weg und küsste mich. "Ich liebe dich.", sagte ich und er erwiderte es. Auf einmal hörte ich Applaus und ich drehte mich um und sah all unsere Freunde und unsere Familien. Ich drehte mich zu Malik um. "Du bist doch verrückt.", sagte ich und wischte meine Tränen weg. "Ja verrückt nach dir.", flüsterte er in mein Ohr. Ich lächelte und er küsste mich kurz.  Danach gingen wir zu unseren Freunden und wurden beglückwünscht. Als ich meine Mom sah brach ich in Tränen aus. "Mom! Oh mein Gott du bist hier.", sagte ich und weinte noch mehr. Sie zog mich in ihre Arme und küsste mich auf die Wange. Danach wischte sie mir die Tränen weg. Malik kam zu uns und zog mich in seine Arme. "Hör auf zu weinen mit einem Lächeln gefällst du mit viel besser.", sagte Malik und küsste mich. Ich lächelte und dann wurde gefeiert. Ich war überglücklich und konnte gar nicht anders als den Ring immer wieder anzusehen. Es war kein Traum, ich werde Malik heiraten.

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