Als ich aufwachte sah ich nur ein grelles Licht und dann nur weisse Wände. Wo bin ich hier? Ich sah nach links und sah noch ein Bett, dann sah ich nach rechts und erkannte die Monitoren. Ich war im Krankenhaus. Was ist passiert?
"Clairy?", fragte jemand neben mir. Ich drehte meinen Kopf wieder nach rechts. "Malik", sagte ich fröhlich. Er nahm mich in den Arm und hauchte mir mehrere Küsse auf die Stirn. "Ich bin so froh dich zu sehen.", sagte ich. Malik lächelte und nahm meine Hand. "Was ist passiert? Wiso bin ich im Krankenhaus?", fragte ich. "Kannst du dich nicht erinnern?", fragte er zurück. Ich schüttelte den Kopf. "Matt hat auf dich geschossen. Also eigentlich ja auf mich aber du hast dich vor mich geworfen und die Kugel abbekommen.", sagte Malik und sah mich traurig an. Jetzt war alles wieder da. Ich wusste wieder was passiert war. "Wiso hast du das getan?", fragte Malik. "Weil ich es versprochen habe.", sagte ich wobei ich ein wenig verschwieg. "Clairy verdammt du wärst beinahe gestorben!", rief Malik und es schien ihn echt verletzt zu haben. "Malik bitte. Lass gut sein. Dir geht es gut und das wollte ich.", sagte ich leise. "Mann Clairy. Ich sollte dich beschützen und nicht andersrum. Dir sollte nie was passieren, dass habe ich mir geschworen und dann ist alles verkehrt herum.", sagte er ernst. "Malik. Ich weiss das doch. Aber ich will auch das dir nichts passiert. Du solltest dein Leben leben können und dich daran freuen.", sagte ich leise. "Mensch Clairy für das musst du dir aber keine Kugel einfangen. Ich dachte schon ich hätte dich für immef verlorn.", sagte Malik und wurde zum Ende immer leiser. Ich nahm seine Hand in meine. "Malik du wirst mich nicht so schnell verlieren. Ich werde immer da sein. Diese Kugel hast du nicht verdient, deshalb habe ich sie abgefangen.", sagte ich. Malik sah mich an und ich sah wie ihm eine Träne über die Wange lief. "Nein bitte wein nicht.", bat ich ihn doch er schüttelte nur den Kopf. "Clairy. Bitte tu das nie wieder. Ich will dich nie wieder so sehn.", flüsterte Malik. "Malik. Es wird alles wieder gut. Okay?", sagte ich und hob sein Kinn an damit er mich ansah. "Clairy bitte. Ich kann dich nicht nochmal so sehn. Du bedeutest mir echt sehr viel. Mehr als nur das wahrscheinlich.", sagte er mehr zu sich selbr als zu mir, doch gerade als ich etwas erwiedern wollte, klopfte es an die Tür. "Ja bitte?", rief ich und die Tür ging auf. Ich sah Collin mit Lynn und Tyler reinkommen. Lynn stürzte sich sofort auf mich und umarmte mich stürmisch. "Was machst du nur für Sachen?", fragte sie. "Ich beschütze die Menschen, die mir sehr am Herzen liegen.", als ich das sagte sah ich zu Malik und er drückte leicht meine Hand. "Ich lass euch mal allein. Ich komme später wieder.", sagte er und küsste mich auf die Wange, danach verliess er das Zimmer. Nun sass ich hier mit Collin, der Lynn im Arm hielt und Tyler, der wohl ein sehr schlechtes Gewissen hatte. "Clairy es tut mir schrecklich leid. Ich wusste nicht was Matt vor hatte. Ich dachte er will mit dir reden und nicht mehr.", sagte Tyler dann auf einmal und sah dabei auf den Boden. "Schon okay Ty. Du kannst nichts dafür.", sagte ich und lächelte ihn an. Er nickte dankbar. Collin räusperte sich. "Wie geht es dir?", fragte er mich. "Ganz gut. Ich find es einfach doof hier aber es ist alles Gut.", antwortete ich. "Wie geht es deiner Wunde?", fragte Collin. "Wo ist die überhaupt?", fragte ich. "Etwas über deinem Herz. Der Arzt meinte du hättest einen riesen Schutzengel gehabt.", sagte er und jetzt spürte ich auch das Zucken, das von dort ausging. "Ja alles okay. Ein leichtes Zucken, aber das vergeht schon wieder.",sagte ich. Collin nickte. "Matt wurde verhaftet und eingesperrt. Er hat in zwei Monaten seinen Prozess. Die Staatsanwaltschaft plädiert auf schuldig bei Versuchtem Mord und schwerer Körperverletzung.", platzte es aus Lynn raus. Ich nickte. "Ich glaube ich will das gar nicht wissen.", sagte ich und sah Lynn an. Sie nickte. Nach 15Minuten verliessen die drei das Krankenhaus und ich war wieder alleine. Deshalb schloss ich meine Augen und schlief kurz darauf auch wieder ein.
Ich wurde durch eine Hand auf meiner Wange und einem Kuss auf die Stirn geweckt. Ich öffnete meine Augen und sah Malik mit Kyle dastehen. "Hi", sagte ich und versuchte mich aufzusetzten, sofort stand Malik auf und half mir. "Danke", flüsterte ich und er lächelte. Kyle räusperte sich. "Wie geht's dir?", fragte er vorsichtig. "Alles gut.",sagte ich und lächelte. Kyle entspannte sich. "Du bist echt mutig.", sagte er respektvoll. "Weshalb?", fragte ich. "Hallo? Du hast dir ohne mit der Wimper zu zucken eine Kugel eingefangen nur um diesen Deppen hier zu schützen.", sagte er und zeigte dann auf Malik. Dieser stand auf und ging zur Tüt. "Malik bleib!",sagte ich schnell. Er drehte sich um. "Willst du das denn?", fragte er. "Natürlich. Wiso denn nicht?", sagte ich und zeigte auf meine Bettseite und er setzte sich zu mir. "Naja ich dachte vielleicht wollt ihr alleine reden.", sagte Malik und sah mich an. Ich schüttelte den Kopf. Malik lächelte und ich auch. Kyle sah zwischen uns hin und her und grinste dann. "Ich geh dann mal. Wir sehen uns.", sagte er und schon war er weg. Malik setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett und lächelte. Ich sah ihn an und überlegte was ich jetzt sagen könnte, doch ich wusste nichts. Malik strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und liess dann seine Hand einen Moment an meiner Wange ruhen. Dann nahm er seine Hand weg und nahm dafür meine Hand in seine. "Danke.", sagte Malik. "Wofür?", fragte ich. "Dafür das du mir das Leben gerettet hast und dafür das es dich gibt. Ich bin echt froh, dass ich dich kennengelernt habe.", sagte er ganz schüchtern. Ich lächelte ihn ebenfalls an. "Ich bin auch froh, dass ich dich habe.", sagte ich und lächelte leicht. "Malik?", fragte ich. Ee nickte als Zeichen dass ich fortfahren soll. "Danke.", flüsterte ich beinahe und merkte wie ich langsam müde wurde. "Wofür?", fragte er verwirrt. "Dafür das du mich hier auf der Erde behalten hast, nachdem ich naja du weisst schon.", sagte ich und gähnte anschliessend. "Keine Ursache.", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Ich komme morgen wieder vorbei. Schlaf schön Beauty.", sagte er ganz leise, doch ich hörte die Liebe die darin floss. Ich nickte und sah wie er das Zimmer verliess.
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New life new style new me new love
Chick-LitClairy Westwood ist 17. Jahre alt und eigentlich ganz cool drauf, nur sehen das ihre Mitschüler nicht. Sie sehen nämlich nur die guten Noten die Clairy hat. Deshalb wird sie total gemobbt und bis auf ihre beste Freundin Lynn gibt ihr niemand eine Ch...