Welcome back Matt

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Einige Wochen später:

Gerade sass ich mit Finn und Camille in einem kleinen Cafè und unterhielt mich mit ihnen. Finn erzählte gerade was seine Eltern zu ihm sagten als er ihnen Camille vorstellen wollte, da betrat eine uns bekannte Person das Cafè. Ich sah ihn geschockt an und Camille legte sofort den Arm um meine Schultern. Finn drehte seinen Kopf zur Tür und sein Blick verdunkelte sich. Langsam kam Matt auf uns zu und grinste selbstgefällig. "Na sieh mal einer an. Dass ich heute direkt treffe hätte ich nicht gedacht. Vorallem dich nicht Clairy.", sagte er und setzte sich neben Finn, dieser ballte seine Fäuste. "Entspann dich Finn. Du musst nicht gleich auf mich losgehen.", lachte Matt. Ich war immer noch zu geschockt um was zu sagen. Matt drehte seinen Kopf in meine Richtung und sah mir dann tief in die Augen. Camille strich sanft über meinen Arm und irgendwie beruhigte mich das. "Was willst du?", fragte ich und versuchte so kalt wie möglich zu klingen. "Du fragst mich ernsthaft was ich will? Wie dumm bist du eigentlich? Ich gehe für nichts ins Gefängnis und du denkst du würdest dafür nicht büssen?", sagte Matt gereizt. Ich schluckte hart und sah hilfesuchend auf meine Hände. Matt erhob sich und sah mich dann nochmal an. "Glückwunsch zu deiner Verlobung und zum Kind.", sagte er. Mein Herz sank mir in die Hose. Woher wusste er dass mit dem Kind? Oh gott unser Kind ist in Gefahr. Ich klammerte mich an Camille und schluchzte. "Clairy beruhig dich. Du musst stark bleiben.", sagte Camille und drückte mich an sich. Ich zitterte und war kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Finn telefonierte mit irgendjemandem und nickte immer wieder. Ich weinte und zitterte. "Clairy?", rief jemand von der Tür und ich sah Kyle. Ich lief zu ihm und zog ihn direkt in eine Umarmung. "Hei was ist denn los?", fragte er und strich mir über den Kopf. Ich drückte mich noch näher an ihn. "Komm ich fahr dich nach Hause.", sagte Camille und legte mir meine Jacke über die Schultern. Kyle begleitete uns und wir fuhren mit ihm mit. Ich hielt meine Hände die ganze Zeit schützend über meinen Bauch, welcher schon langsam grösser wurde. Mir war übel und ich wollte mir gar nicht vorstellen was alles passieren könnte. Kyle sah besorgt zu mir und als wir in unserem Loft ankamen, rannte ich ins Bad und übergab mich mehrmals. Camille hielt mir die Haare zurück und Kyle machte mir einen Tee. Langsam beruhigte sich mein Herzschlag und doch musste ich immer wieder erbrechen. Als die Haustür geöffnet wurde schrie ich auf und begann zu zittern. Was wenn das Matt ist? Was soll ich dann machen? Die Badezimmertür wurde aufgerissen und ich sah Malik. Aus purer Freude und Erleichterung begann ich zu weinen. Malik kam zu mir und drückte mich an sich. "Babe was ist denn los?", fragte er und ich schluchzte. Camille legte mir einen Kuss auf die Wange und liess uns dann allein. "Matt", sagte ich ganz leise, doch Malik verstand es gut genug. "Was ist mit ihm?", fragte Malik mich verwundert. "Er.... er.... ich... ich hab.. hab ihn gesehen.", schniefte ich und sah Malil an. "Wie du hast ihn gesehen? Der ist doch im Gefängnis.", meinte Malik verwundert. Ich schüttelte den Kopf. Malik sah wütend aus. "Hat er dir was getan?", fragte er besorgt. Ich schüttelte den Kopf. "Er.. er weiss von unserem Kind und unserer Hochzeit. Woher weiss er das?",fragte ich ängstlich. Malik sah mich geschockt an. "Ich weiss es nicht, aber dir und dem Kind wird nichts passieren. Dafür sorge ich okay?", sagte er ernst und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nickte. "Du bist in Sicherheit Clairy und ich werde dich beschützen. Egal was es kostet.", sagte Malik und trug mich dann ins Wohnzimmer wo Kyle sass und mir einen Tee bereitgestellt hatte. "Danke Kyle.", sagte ich so gut es ging, aber es krächzte mehr. Er lächelte mir zu und verabschiedete sich dann von uns. Malik verliess kurz das Zimmer und ging telefonieren. Ich legte mich auf das Sofa und schloss die Augen. Meine Müdigkeit überrollte mich und ich schlief ein.

Als ich wieder wach wurde hörte ich Stimmen in der Küche. Langsam erhob ich mich und streckte mich. Dann setzte mich auf die Terrasse und legte meine Hände auf meinen Bauch. "Hi mein Baby. Ich freu mich auf dich. Hörst du deine Mama liebt dich jetzt schon, genau wie dein Daddy auch.", flüsterte ich während ich über meine kleine Wölbung strich. Wie schnell das alles doch geht. Langsam strich ich weiter über meinen Bauch. "Dein Daddy hätte ja gerne, dass du ein Mädchen wärst, dann kann er dich immer beschützen und mit dir shoppen gehen. Und ich möchte, egal ob du Junge oder Mädchen bist, dass du gesund zur Welt kommst und uns zu den glücklichsten Eltern der Welt machst.", redete ich weiter mit meinem Baby. Ich schnappte mir die Decke legte sie mir über die Schulter und stand auf um über die Stadt zusehen. Die Lichter der Stadt erhellten den Himmel und die Lautstärke nahm immer weiter ab. Ich drückte die Decke näher an mich und lächelte. Trotz all dem Stress war ich glücklich. Glücklich hier mit meinem Kind im Bauch und mit meinem Traummann zusammen zu sein. "Babe?", hörte ich eine Stimme fragen. "Verdammt Tom sie ist weg!", schrie Malik panisch. Schnell lief ich rein und stiess direkt mit Tom zusammen. "Malik sie ist hier.", rief Tom und sofort kam Malik angerannt.
Er nahm mich direkt in den Arm und küsste mich auf die Stirn. "Mach das nie wieder hörst du? Nicht solange Matt uns nicht in Ruhe lässt.", sagte Malik ernst und ich nickte. "Tut mir leid ich wollte dir keine Panik machen, ich wollte eure Unterhaltung nicht stören.", sagte ich leise. Malik lächelte. Tom stand neben uns und grinste. "Hi Tom", sagte ich und umarmte ihn. Er drückte mich an sich und strich mir über den Rücken. "Du siehst toll aus Clairy. Die Schwangerschaft steht dir wirklich gut.", grinste Tom und drehte mich einmal rundherum. Ich lachte. "Danke Tom.", sagte ich und Malil legte seine Hände von hinten auf meinen Bauch. "So ihr beiden. Ich lasse euch nun alleine wir sehen uns Morgen Malik.", sagte Tom und schlug mit Malik ein. Mich umarmte er kurz und ging dann. Ich drehte mich zu Malik und ich küsste ihn kurz. "Was ist denn Morgen?", fragte ich und Malik sah mich besorgt an. "Tom kommt mit 2 Typen vorbei, welche von nun an unsere Bodyguards. Also mehrheitlich deine.", sagte er vorsichtig. Meine Bodyguards? "Wie... wie eh meinst du das?", fragte ich sichtlich verwirrt. "Babe ich weiss du bist verwirrt, aber da ich nicht freinehmen kann und ich auch nicht will, dass dir etwas zustösst, habe ich Tom um Hilfe gebeten. Er hat direkt zugesagt und mir versichert, dass er die besten Männer für deine und die Sicherheit des Kindes hätte. Ich will einfach, dass es euch gut geht. Okay?", erklärte Malik. "Ich.. Glaubst du etwa ich könne mich und das Kind nicht beschützen?", fragte ich gereizt. "Nein so war das nicht gemeint.", versuchte Malik mich zu besänftigen. Ich sah ihn enttäuscht an. Er wusste doch, dass ich kämpfen kann. "Wie dann? Ich kann gut auf uns selber aufpassen.", sagte ich und lief in die Küche. Malik folgte mir und drehte mich um. Er legte seinen Zeigefinger unter mein Kinn und zwang mich so ihn anzusehen. "Clairy bitte. Ich weiss, dass du gut auf dich aufpassen kannst, aber du kannst mit dem Baby in deinem Bauch nicht einfach so kämpfen wie vorher. Die Bodyguards sollen dich zusätzlich schützen. Ich mach mir Sorgen um dich. Ich könnte es nicht ertragen dich nochmal wegen Matt im Krankenhaus zusehen.", sagte Malik liebevoll und sofort hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil ich ihn so angegangen bin. "Es tut mir leid. Ich wollte nicht so zickig sein. Du meinst es ja nur gut.", sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Somit war das Thema beendet und wir gingen dann schlafen.
Was der morgige Tag wohl so bringt.?

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