Kapitel 43

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-Sarah-

Es war mitten in der Nacht als mein Handy klingelte und draußen jemand wie verrückt gegen die Hoteltür hämmerte. Immer noch verschlaf griff ich nach meinem Handy und ging ohne vorher drauf zu sehen wer anrief dran. Gleichzeitig quälte ich mich aus dem Bett und lief zur Tür. „Ja?" fragte ich verschlafen und schon hörte ich Robin mich anflehen endlich die Tür aufzumachen weil Marco verdammt schwer war. Immer noch mit dem Handy in der Hand öffnete ich die Tür und davor standen Robin und Marcel, die Marco mittig eher trugen als stützten. Beide sahen mich mit großen Augen an und erst jetzt viel mir ein was ich trug.

„BABY" lallte Marco und fiel mir fast in die Arme wenn die beiden Jungs ihn nicht aufhielten

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„BABY" lallte Marco und fiel mir fast in die Arme wenn die beiden Jungs ihn nicht aufhielten. „Wir bekommen ihn nicht ins Zimmer und da wir ihn ja schlecht in diesen Zustand vor der Tür lassen können bist du unsere letzte Hoffnung" „Kommt rein und legt ihn gleich ins Bett. Ihr seht auch nicht wirklich fit aus. Ich schaff das schon und ihr geht bitte auch gleich ins Bett" meinte ich und schaltete das Licht ein, damit die beiden nicht irgendwo gegenliefen.

„Du schaffst das?" fragte Marcel mich besorgt, nachdem sie Marco in mein Bett verfrachte haben. „Klar. Geht ins Bett" meinte ich und schloss die Tür hinter den beiden. Dann ging ich wieder zu Marco der inzwischen auf den Bauch lag. Die Schuhe waren schnell ausgezogen aber in der Jacke und so schien mir das nicht wirklich bequem zu sein. Also kniete ich mich aufs Bett und zerrte ihn irgendwie aus der Jacke heraus die ich über den Sessel, der in einer Ecke im Raum stand, warf und ihn irgendwie wieder auf den Rücken zu verfrachten.

Nach einer guten Viertelstunde hatte ich ihn denn endlich auch aus der Hose und dem Hemd bekommen. Da der gute Herr inzwischen schon eingeschlafen war und munter vor sich hin schnarchte. Ich ging noch mal ins Bad und holte aus meiner Kosmetiktasche die IBU und ein Glas Wasser welches ich vorsorglich auf den Nachttisch neben Marco stellte. Da hatten die Jungs wohl etwas übertrieben beim Feiern, aber irgendwie konnte man ihn das auch nicht übel nehmen, sie haben immerhin die Bayern aus dem DFB Pokal rausgeschmissen. „Schlaf gut mein Schatz" flüsterte ich leise in die dunkle Nacht und legte mich an Marco gekuschelt auch wieder hin.

Doch lange sollte ich nicht so friedlich schlafen oder Marco, denn geweckt wurden wir von einem Schrillen Ton. Ich zuckte vor Schreck zusammen und fiel irgendwie aus dem Bett. Steiß mein Kopf an den Beschissen Nachtschrank und verhedderte mich in der Decke. „Verdammte scheiße" zischte ich und rappelte mich halbwegs auf. Ich schob meine Haare beiseite, die mir bei Sturz ins Gesicht gefallen waren. Das Lachen welches mir nur al zu bekannt war lies mich aufblicken und geradewegs in das Gesicht des Übeltäters. „Lauf" zischte ich, kochte vor Wut und rappelte mich auf. „Du Blutest" sagte Mareike, doch ich ignorierte das Komplett und fragte mich wie Marco dabei überhaupt noch schlafen konnte.

„Letzte Chance" sagte ich und griff nach meiner Shorts die am Füßende des Bettes lag. „Ich bin weg" sagte Leo und rannte los. Ich ihm dich auf den Fersen, nachdem ich meine Hose anhatte, der Rest war mir egal. „BLEIB STEHEN DU VERDAMMTES ARSCHLOCH" schrie ich durch den Hotelflur. Die Türen wurde geöffnet und der größte Teil der Mannshaft schaute aus den geöffneten Zimmer. „Ich hab dir doch gesagt du sollst das Lassen. Sarah ist immer unausstehlich wenn sie geweckt wird" rannte Mareike uns hinterher. Fast hatte ich ihn als von hinten jemand nach mir griff und mich hoch hob. „So Prinzessin jetzt ist Schluss" kam es von meinem Papa der mich immer noch hoch hielt. 

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