Kapitel 16

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-Sarah-

„Danke" sagte ich als wir das Restaurant verließen. Es tat mal wieder gut was richtiges zu essen, denn das hatte ich in den letzten Tagen wirklich schleifen gelassen. „Immer wieder gerne, aber wir beide haben noch was vor" sagte er als wir wieder unsere Jacken anzogen. „Wie wir haben noch was vor? Ich muss noch das Kleid fertig bekommen. In zwei Tagen fahre ich doch los und komm erst Samstag wieder" meinte ich und sah ihn verwirrt an. „Wie, du bist beim Spiel nicht dabei? Es sind die Bayern"
„Hey das hab ich nie gesagt. Wir fahren am Samstag früh los sodass ich pünktlich zum Anpfiff da bin. Das lass ich mir doch nicht entgehen"

Seit dem Tag war ich wieder aus meinem Schneckenhaus gekrochen und ich war Marco unendlich Dankbar dafür, er hat mich nicht aufgegeben obwohl ich ein ziemlicher Arsch war. Gerade war ich dabei die Sachen zu packen, weil ich morgen in aller Herrgottsfrühe aufstehen musste und dann los fahren musste weil ich Mareike noch auf den Weg abholen musste. „Hey Süße" rief Marco als er die Tür hinter sich zu zog. „Bin Oben Schätzchen" rief ich lachend nach unten. Das fing an nachdem Marco mich entführt hatte und wir danach mit Marcel, Jenny, Mats, Cathy, Leo danach noch Bowlen war. „Hey na schon am Packen?" kam es als Marco der in meinem Schlafzimmer kam und sich wie selbstverständlich auf mein Bett fallen ließ. „Soll ich dich auch noch einpacken? Finde bestimmt noch ein Plätzchen in meiner Tasche"

„Welches ist denn jetzt deins?" fragte Marco und deutet auf die drei Kleiderhüllen. „Das da" sagte ich und deutet auf die Kleiderhülle und Marco war schon dabei sie zu öffnen, als ich mich auf ihn Warf damit der die Finger von meinem Kleid ließ. „Finger weg, sonst erzählst du Leo auch noch was Mareike für ein Kleid trägt. Der jammert schon seit Tagen das ich ihm verrate was sie trägt" lachte ich und bette mein Kopf an seiner Schulter. „Welche Farbe hat deins denn?" fragte er. „Creme mit weißer Spitze, nicht zum Pompös." sagte ich denn ich wusste dass der gute es Leo dann unter die Nase rieb.

„Lass uns Essen machen, sonst kommst du morgen überhaupt nicht mehr aus dem Bett" meinte Marco und stand mit mir auf und das meinte ich wirklich denn er Trug mich auf seinen Armen. „Du weißt aber schon das ich zwei gesunde Beine habe mit denen ich laufen kann oder?" kicherte ich und sah ihn ins Gesicht worauf sich ein schiefes Grinsen ausbreitete. „Mag sein aber du bist ein Fliegengewicht und ich trag dich wirklich gerne durch die Gegend" meinte er und ließ mich auf die Küchenzeile nieder. „Ich hab alles eingekauft was du mir geschrieben hast. Aber was hast du vor?"

„Ganz einfach. Nudeln mit Tomaten Fleischwurstsoße. Super einfach und super lecker. Du wirst es lieben"

Nach dem Essen lagen wir eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa. Während Marco irgendwas im Fernseher sah hatte ich mein Kopf auf seiner Brust gebettet und hatte die Augen geschlossen während ich mich von ihm kraulen ließ. Immer wieder brummte ich wohlig auf was Marco kurz lachen ließ, sodass seine ganze Brust vibrierte. „Ich will nicht fahren" nuschelte ich denn irgendwie wollte ich gerade für immer hier in diesen Moment liegen bleiben. „Du musst, aber was hältst du davon wenn du wieder da bist und das Spiel vorbei ist, dann kommst du rüber zu mir und legen uns wieder hin" schlug Marco vor und für mich hörte sich das einfach Traumhaft an. „Versprochen?" fragte ich um ganz sicher zu gehen. „Versprochen"

Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst das es noch länger dauern würde bis wir uns wieder sehen wäre ich niemals aufgestanden.

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