Kapitel 34

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-Marco-

„Hörst du jetzt mal auf an deinem Kleid rum zu zupfen" Seit dem wir im Auto saßen zupfte sie immer wieder am Saum ihres Kleides in dem sie so wunderschön aussah. „Aber es ist kurz" versuchte sie sich ihres tuns zu rechtfertigen. Okay es war kurz aber nicht so kurz wie sie es darstellte. Es reichte ihr bis zur Mitte ihrer Oberschenkel. „Wenn du dich so unwohl fühlst warum hast du dir denn das Kleid angezogen?" fragte ich und sah kurz zu ihr rüber bevor ich meine Augen wieder auf die Straße richtete.

„Dir sind die vier Furien in meinem Wohnzimmer schon aufgefallen oder? Ich hatte nicht mal Zeit überhaupt Luft zu holen. Die sind in mein Haus gestürmt, während Mareike mich unter die Dusche schleifte, haben die anderen drei sich durch meinen Kleiderschrank wühlten" erklärte sie und ich konnte mir das Bildlich vorstellen. „Hilft es dir wenn ich dir sagen das du wunderschön aussieht?" mit einem kurzen Blick auf ihre lächelndes Gesicht wusste ich das die Kleiderfrage vergessen war. „Schleimer" grinste sie.

Nervös hielt ich an einem abgelegen See hier in Dortmund. Ich hatte ihn mal durch Zufall entdeckt und bis jetzt war noch keiner hier. Ich hatte keinen davon erzählt, ich wollte das es ein besonderer Ort blieb und ich diesen nur mit einer besonderen Person teilen und schnell wurde mir bewusst das es nur Sarah sein konnte. „Marco wo sind wir?" fragte sie nachdem wir beide ausgestiegen waren, schnell war ich um mein Auto gelaufen und stellte mich hinter ihr. „Lass dich überraschen" sagte ich und legte meine Hände vorsichtig vor ihren Augen. „Hab keine Angst, dir wird nichts passieren dafür werde ich sorgen" flüsterte ich ihr zu während wir vorsichtig den Weg lang liefen.

Am Ufer des Sees hatte ich mit der Hilfe von Robin und Marcel hatten wir hier alles hingebracht und die beiden haben sich wirklich ganze Arbeit geleistet, denn überall standen Windlichter die den Weg zum Tisch lang führte. Deswegen blieb ich stehen und nahm vorsichtig die Hände von ihren Augen. „Traumhaft" hauchte sie nachdem sich etwas an das Gedämmte Licht gewöhnt hatte. „Komm" vorsichtige nahm ich ihre Hand und führte sie den Weg entlang wo bereits alles auf uns wartete.

 „Komm" vorsichtige nahm ich ihre Hand und führte sie den Weg entlang wo bereits alles auf uns wartete

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„Wenn ich bitten darf" ich schob ihr den Stuhl zu recht und dies entlockte ihr ein Lachen. „Du hast dich wirklich übertroffen, aber wo hast du diesen wunderschönen Ort nur gefunden?" fragte sie während sie uns was zu trinken eingoss.

„Können wir noch ein Stück gehen?" fragte sie nach dem Essen. Ich stand auf und hielt ihr meine Hand hin die sie ohne Zögern ergriff. So gingen wir Hand in Hand am Ufer des Sees entlang. Hörten dem Rauschen des Sees zu und während Sarah verträumt auf die Seeoberfläche wo der Vollmond sich spiegelte, sah ich zu ihr. „Womit hab ich das nur verdient?" fragte sie und sah zu mir. Wir blieben stehen und sie sah mir ins Gesicht. „Weil du, du bist" gestand ich. „Du bist der beste" sagte sie und reckte sich mir entgegen und bevor ich mich versah, lagen ihre wunderbaren Lippen auf meinen.

„Es wird Zeit" sagte ich nach dem ich sah wie sie zum wiederholten Mal ein Gähnen unterdrückte. „Kommen wir wieder?" fragte sie und lehnte sich an mich. „Wann immer du möchtest. Das hier ist unserer Ort, den nimmt uns keiner" versprach ich ihr während sie sich auf den Beifahrersitz fallen ließ. Während der Fahrt war sie eingeschlafen, ihr hingen einige Strähnen ins Gesicht die ich ihr vorsichtig hinters Ohr strich. „Süße wir sind da" sagte ich und sie lächelte immer noch mit geschlossen Augen. „Danke dir" sagte sie. Küsste mich nochmal und wollte gerade aussteigen, als ich nochmal nach ihr rief. „Lass es uns versuchen" sagte ich und wusste nicht woher dieser Mut kam. „Okay" hauchte sie und ging mit roten Wangen, aber mit einem Lächeln im Gesicht ins Haus. 

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