Kapitel 51

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-Marco-

„Unser Thema unserer heutigen Veranstaltung sind Boy- und Girlbands. Alle unsere Schüler hatten in der letzten Woche tatkräftige Unterstützung nicht nur von unserem Lehrpersonal, nein auch einige der Ehemaligen Schüler und Schülerinnen. Sie hatten auch unterstützung unser eigenen Girlband. Wie wir sie doch hier vermissen, aber es ist immer wieder eine Freude wenn sie uns mal Besuchen. Begrüßen wir sie. Nadine Schuhmacher, Thora Wicke, Mareike Neumüller und Sarah Pedersen"

Einer nach der anderen gingen sie auf die Bühne und man sah das Sarah mal wieder ihre Finger in deren Outfits hatte, denn ich war mir ziemlich sicher das man das nicht kaufen konnte, den wenn ich gewusst hatte wo hätte ich meine Sarah da schon längst reingesteckt. Es war zwar ziemlich Freizügig aber irgendwie verdeckte es auch wiederum. Alle ihre Kurven wurde dadurch perfekt zur Geltung gebracht und die Stiefel ließen ihre Beine mal wieder endlos wirken. Es gab Frauen da trugen die Stiefel die Frau aber nicht bei meiner Sarah. Sie trug die Stiefel auf ihre Art. Eins muss man lassen, Sarah sah in Schwarz umwerfend aus und auch Mareike stand das Rot mit ihren blonden Haaren wirklich gut.

Das ist mein Baby dachte ich und war unglaublich Stolz in diesen Moment. Man sah ihr an, dass sie das hier liebte und ich will mir nicht vorstellen, wenn Sarah das hier missen würde. Jetzt konnte ich so langsam verstehen was sie alles getan hatte um den Schmerz, der den Tot ihrer Mom hervorgerufen hatte, zu verdrängen bzw. zu bekämpfen. „Na du Superstar" grinste ich als Sarah zusammen mit Mareike die Treppe zu uns hochkam. „Spinner. Es gibt zwischen uns nur einen Superstar und das bin nicht ich" grinste sie doch sofort wich der fröhliche Gesichtsausdruck einen ernsten. „Du hast du vielleicht eine Minute?" fragte sie und ich nickte. Also folgte ich ihr in eins der Klassenzimmer und sofort sprang mir die alten Klassenfotos in Gesicht.

„Was bedrückt dich?" fragte ich sie, während ich mich zwischen ihre Beine stellte und nach ihren Händen griff und unsere Finger verwebte. „Reich ich dir?" fragte sie und blickte durch ihre langen Wimpern zu mir auf, weil sie immer noch auf dem Tisch saß. „Du bist alles was ich will. Wie kommst du darauf das du mir nicht genügst" versicherte ich ihr. Doch ich wusste das sie es nicht glaubte, denn sie begann mit der Kette an denen der Verlobungs- und Ehering ihrer Mom hängte. „Süße. Glaub mir du bist alles was ich will. Ich hab es versucht ohne dich klar zu kommen, doch bin gescheitet" meinte ich und hob vorsichtig ihr Kinn sodass sie mich ansah.

„Aber was ist, wenn dir klar wird, das es dir zu langsam geht?" ach mein kleiner Engel, sie klang gerade so verzweifelt. „Selbst, wenn du noch Jahre brauchen würdest. Würde ich auch Jahrhunderte warten. Süße ich liebe dich" es war das erste Mal das ich es ihr sagte und ich kann mit Sicherheit sagen das ich es zum ersten Mal in meinem Leben auch so meinte. „Ich liebe dich auch" und dann passierte es endlich. Sie zog mich an sich und endlich legte sich ihre wunderbaren weichen Lippen auf meinen. Wie ich dieses Gefühl ihrer Lippen auf meine vermisst hatte. Als Sarah sich von mir löste flatterten meine Augen auf und ich sah ein Lächeln, welches ich so vermisst hatte. „Es fühlt sich noch an wie früher. Ich hatte Angst das die Schreie in meinem Kopf recht hatten" es klang so absurd aber für mich war es einfach Sarah. Meine verrückte, liebenswerte Sarah.

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