Kapitel 56

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-Sarah 4 Monate Später-

Die Zeit verflog hier in Spanien, doch es kam wie es kommen sollte. Marco hängte sich immer ehr ins Training, doch all seine Leistungen wurden nicht gewürdigt. Mein Schatz saß bei jedem Spiel nur noch auf der Bank und verschloss sich von Tag zu Tag mehr. Das leuchten in seinen Augen verblasste mit jedem Spiel mehr. Er war nur noch ein Schatten seiner selbst.

Als ich am Morgen wach wurde, tastete ich nach Marco,der eigentlich neben mir liegen sollte. Als ich dann die Augen öffnete sah ich eine leeres Bett. Das war schon ein gewohntes Bild, denn in den letzten Wochen schlief er nicht mehr viel. Ich ging jeden Abend vor ihm ins Bett aber wachte immer wieder alleine am nächsten Morgen auf. Nur in meinem Schlafanzug, welches aus eins von Marcos Shirts bestand, ging ich raus auf unseren Balkon und ließ mich von der warmen Sonne begrüßen. Lange war ich aber nicht alleine, denn es schlangen sich zwei Arme von hinten um mich und legte die Hände vorsichtig auf meinem Bauch. „Du bist ja schon wach" kam es von Marco der mir ein kleinen Kuss hinters Ohr platzierte.

„Du warst ja nicht mehr da" meinte ich und drehte mich zu ihm um. Die dunklen Schatten unter seinen Augen waren nicht mehr zu übersehen. „Schatz du solltest wirklich mehr schlafen" sagte ich besorgt und strich ihm über die Wange. „Ich weiß, aber irgendeiner muss doch dein Geburtstags frühstück machen" versuchte er meine Sorge zu überspielen. „Schatz, darf ich dich was fragen?" fragte ich, denn ich hatte schon ein Plan. „Natürlich. Was bedrückt dich?"

„Bist du hier Glücklich?" fragte ich, obwohl ich die Antwort schon kannte. Sein Lächeln starb innerhalb weniger Sekunden und da hatte ich bereits meine Antwort. „So lange du da bist, bin ich Glücklich" kam es nach einiger Zeit, doch mit dieser Halbherzigen Antwort gab ich mich nicht zu frieden. „Marco, bitte. Bist du Glücklich damit dich jeden Tag im Training ab zu rackern und nicht mal eine Würdigung deines Talentes zu bekommen. Ich seh es dir an. Nach jedem Spiel kommst du total niedergeschlagen nach Hause. Verschließt dich und sagst das du einfach nur Müde bist. Du schläfst die Nächte kaum. Du merkst selber das du nicht mehr der Mann bist wie vor deinem Wechsel. Du bist immer weniger denn Mann in den ich mich verliebt habe" kam es aus meinem Mund, obwohl ich gegen Ende immer leiser wurde.

„Ich bereue den Wechsel. Allein nach dem Trainingslager hab ich es dir angesehen, dass du es bereust. Ich hab versucht es für uns beide so schön wie möglich zu machen, doch ich will dir gegenüber ehrlich sein. Ich bin nicht mehr ich. Das einzige was ich mir wünsche ist das wir, wieder nach Dortmund ziehen, doch das ist uns momentan nicht möglich und ich bin Schuld daran" gab er endlich zu. Endlich war er ehrlich mir gegenüber. „Wir werden schon eine Lösung finden" versprach ich ihm und in meinem Kopf setzte sich mein Plan zusammen.

„Für dich" sagte Marco und schob mir ein Geschenk zu mir. Während wir zusamen am Tisch saßen und Frühstückten. Mein Freund hatte mir sogar ein Strauß Rosen mitgebracht. Nachdem ich das Geschenkpapier entfernt hatte fiel mir eine Ausgabe von Harry Potter und der Halbblutprinz in Englisch entgegen. Aber warum bekam ich ein Buch welches ich schon besaß, vorallem in drei Sprachen. „Mach es auf" lachte Marco, wirkte aber ziemlich nervös. Doch sobald ich das Buch aufschlug, verschlug es mir Wortwörtlich den Atem und ich schlug die Hände vor dem Mund.

„Natürlich"  rief ich, ließ das Buch auf den Tisch fallen und sprang ihn in die Arme und presste meine Lippen auf seine

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„Natürlich" rief ich, ließ das Buch auf den Tisch fallen und sprang ihn in die Arme und presste meine Lippen auf seine. „Ich muss los. Zieh dir was schickes heute Abend an, wir gehen essen und feiern" grinste Marco, der nachdem wir uns von einander Gelöst hatten vorsichtig den Ring auf meinen linken Ringfinger schob.

 Zieh dir was schickes heute Abend an, wir gehen essen und feiern" grinste Marco, der nachdem wir uns von einander Gelöst hatten vorsichtig den Ring auf meinen linken Ringfinger schob

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Sobald die Tür hinter meinem Verlobten ins Schloss gefallen war, griff ich nach meinem Handy und wählte die Nummer der einzigen Person die mir jetzt helfen konnte. „Watzke" „Aki, Sarah hier. Du musst mir helfen"

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