Kapitel 65

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-Marco-

„Nicht schlecht" kommentierte Mareike meine Arbeiten und reichte sie mir wieder, so das ich sie wieder in den Karton legen konnte. „Hat mich auch gefühlt eine halbe Nacht gekostet" „Sie wird es lieben da bin ich mir sicher. Vielleicht reis sie dir auch den Kopf ab aber hey"

„So bevor du dich noch weiter über mich lustig machen kannst mach ich mich jetz auf den Weg und hole meine zukünftige ab." „Ist gut ich verstau alles und dann fahre ich zur Lokation wo deine und Sarahs Eltern die letzten Handgriffe machen. Hoffen wir mal das jetzt nichts mehr schief geht"

„Ach Schatz wie soll ich die denn alle nach Hause bekommen?" lachte Sarah als ich mit einem Großen Blumenstrauß das Zimmer betrat.

Das Zimmer glich wirklich einen Blumenladen, denn jeden Tag hatte sie besuch bekommen und wirklich jeder meinte den nächstgelegen Floristen zu überfallen, aber da ich ja eh schon mal da hin musste um was zu klären konnte ich auch gleich den Strauß...

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Das Zimmer glich wirklich einen Blumenladen, denn jeden Tag hatte sie besuch bekommen und wirklich jeder meinte den nächstgelegen Floristen zu überfallen, aber da ich ja eh schon mal da hin musste um was zu klären konnte ich auch gleich den Strauß für heute vorbestellen. Auch wenn die Floristen mich am liebsten um die Ecke gebracht hatte nachdem ich ihr mein Anliegen geschildert hatte.

Ja wir mussten zwar drei Mal Laufen bis wir alles im Auto verstaut hatten aber jetzt hieß es ab nach Hause, mit einem kurzen Schlenker zur Apotheke. „Schatz alles okay? Du wirkst ziemlich nervös" fragte Sarah mich, nachdem ich zum keine Ahnung wie vielten male meine Hand an der Jeans abgewischt hatte. „Nein nein, alles gut" versicherte ich ihr und hoffte das Mareike alles verdächtige aus dem Haus geschafft hatte, es sollte schließlich eine Überraschung werden und ich hatte noch keine Ahnung wie ich ihr erklären sollte das ich später nochmal weg musste. Gerade zuhause angekommen vibrierte mein Handy.

Mareike: alles ist draußen. Sie sollte nichts finden was sie nicht sehen soll. Wir sehen uns später

-Sarah-

Irgendwas stimmte hier gewaltig nicht und ich wusste nicht was es sein konnte. Kennt ihr das? Dieses faulige Gefühl wenn du merkst das man dir was verheimlicht? Genau das war es jetzt und als Marco denn auch noch so schnell verschwunden war nachdem wir zuhause angekommen sind, bestätigt sich alles natürlich. Zwar hat er mir gesagt das es nicht lange dauern würde und unsere beiden heute mal eine Nacht bei seinen Eltern schlafen würden damit ich mich jetzt erstmal wieder einleben konnte, griff ich nach meinem Handy und rief Mareike an und fragte ob sie vorbei kommen konnte, ich brauchte jetzt dringend jemanden zum Reden.

„Ach Süße. Marco betrügt dich nicht. Dafür liebt er dich viel zu sehr" versicherte sie mir, doch der Gedanke ließ mich nicht los. „Aber.." „Nichts aber. Er liebt dich über alles und das wird sich nie ändern. Hallo ihr habt so viel zusammen durchgestanden. Dank dir spielt er wieder hier in Dortmund. An den Ort wo eure Geschichte angefangen hat. Du hast alles dafür getan der er wieder glücklich ist und er macht das gleiche für dich. Das kannst du mir glauben" den letzten Satz sagte sie etwas komisch, als ob sie wüsste was hier vor sich ging. Hätte ich da schon gewusst was alles mich am nächsten Tag erwartet hätte ich vielleicht nicht ein halben Herzinfarkt bekommen.

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