Kapitel 52

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-Marco-

„Jungs was ist denn los mit euch? Ihr seid alle nicht bei der Sache" schrie Thomas übers ganze Feld. Ich war zwar noch nicht mit ins Mannschaftstraining eingestiegen, aber ich absolvierte mein Lauftraining während das Team für die Spiele Trainierte. Sofort blieb jeder irgendwie stehen. „Sarah hat gerade ihre Gerichtsverhandlung" sagte ich dann und ließ mich einfach auf den Boden nieder. „Du meinst gegen ihren Ex der versucht hatte sie um zu bringen?" fragte Thomas der sich neben mich stellte. „Okay" sagte Thomas „Wir brechen ab, es bringt eh nichts da ihr alle nicht bei der Sache seid. Ich will euch morgen aber wirklich wieder in Top-Form hier auf den Platz haben"

Schnell geduscht wollte ich zum Gericht fahren, denn sie brauchte mich. Auch wenn ich nicht mit in den Saal durfte würde ich davor warten. „Wir kommen mit" kam es hinter mir von Bürki. Hinter ihm standen Nuri, Schmelle, Jule und Papa. „Das ist echt lieb aber ihr müsst nicht" sagte ich und wunderte mich das Leo nicht gleich gesagt hatte das er mitkam. Er war in den letzten Tag eh etwas abwesend und starrte oft auf sein Handy. „Nein, wir kommen mit. Sarah könnte glatt meine kleine Schwester sein" meinte Roman und ich gab mich geschlagen.

Jetzt saßen wir hier und warteten. Der Termin lief bereits zwei Stunden als die Tür aufging. Sofort waren wir alle auf unseren Beinen und dann kam Sarah ziemlich blass, sah aber so sexy aus, das ich mich schon darauf freue sie da später raus zu schälen, aus dem Saal, aber mit einem Lächeln.

 Sofort waren wir alle auf unseren Beinen und dann kam Sarah ziemlich blass, sah aber so sexy aus, das ich mich schon darauf freue sie da später raus zu schälen, aus dem Saal, aber mit einem Lächeln

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 „DAS wirst du bereuen" zischte Mark der von zwei Beamten in Handschellen aus dem Saal geführt wurde. „Ich wird nichts bereuen. Das hast du dir selber zu zuschreiben" zischte sie. „Danke nochmals" verabschiedete sie sich und blickte dann gerade Wegs zu uns, wo sie uns jetzt mit einem Skeptischen Blick zu warf. „UND?" kam es einstimmig von den Jungs. „Hmm... Lebenslänglich und dann in Sicherheitsverwahrung. Aber solltet ihr nicht bei Training sein?"

„Endlich wieder zuhause" stöhnte meine Freundin und kickte ihre Schuhe von sich. Es war bereits spät weil wir noch zusammen essen waren um den Sieg im Prozess zu feiern. Nachdem ich meine Jacke aufgehängt hatte legte ich meinen Arm von hinten um sie. Mit einem kleinen Lächeln lies sie sich in meine Arme fallen. Ich hauchte ihr ein Kuss auf die Schläfe. „was hältst du von einem Bad?" fragte ich. „Das hört sich himmlisch an" lächelte sie und reckte mir ihre Lippen entgegen. „Ich mach das Bad fertig" sagte ich nachdem ich den Kuss schweren Herzens gelöst hatte. Es wirkte als ob diese Verhandlung heute die letzte Blockade gebrochen hatte und wir wieder so glücklich wie vor der Trennung waren. Zu mindestens hoffte ich dies. Gerade als ich die Treppe hoch gehen wollte klingelte es Sturm an Sarahs Tür. „Erwartest du noch jemanden?" fragte ich „Klar, meine Affäre" lachte sie und ich verdrehte die Augen.

„Süße?" hörte ich Sarah überrascht sagen und kam wenige Augenblick mit einer Aufgelösten Mareike ins Wohnzimmer. Verwundert blieb ich stehen und sah wie meine Freundin ihre beste ins Wohnzimmer brachte. „Ich bin drüben. Wenn was sein sollte ruf an oder schreib mir" sagte ich küsste nochmal kurz ihre Stirn bevor ich das Heim meiner Freundin verließ, denn ich wusste das ich jetzt fehl am Platz war. Sarah sollte zu 100% für Mareike da sein, da konnte ich auch mal eine Nacht, auch wenn es mir schwer fiel, ohne sie überleben. Als die Tür hinter mir ins Schloss fiel stöhnte ich einmal genervt auf, soviel zu einem Abend zu zweit.

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