Kapitel 32

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Ich streckte mich. Keine Ahnung wie spät es ist aber es ist dunkeln. Wir sind gerade im Hotel angekommen. Irgendjemand trägt meine Koffer, keine Ahnung wer. Ich achtete kaum auf mein Umfeld, da ich Müde bin. Das letzte was ich bemerkte, war nur, dass ich mich in ein Bett fallen lies und sofort einschlief.

"So schön", flüsterte jemand und strich auf meiner Wange. Ich murmelte etwas und drehte mich zu der Person und kuschelte mich an sie. "Bist du wach?" Ich schnaubte nur. "Müde?" Ich nickte. "Wie geht das? Du hast im Flugzeug geschlafen und gleich nachdem du dich in das Bett gelegt hattest. Jetzt ist es 13 Uhr." Ich öffnete meine Augen und blickte in die von Louis. Erst jetzt merkte ich, dass er neben mir lag, also ohne T-Shirt, nur in Boxer. Ich betrachtete sein Six Pack. "Das könnte deines sein." Wieder schnaubte ich nur und er lachte leicht. "Seit wann bist du wach?" Ich kuschelte mich mehr an ihn und er legt einen Arm um mich und drückte mich näher zu ihm. Jetzt konnte kein Blatt mehr zwischen uns sein. Mit dem anderen Arm stützte er sich ab. "Seit kurz nach 12 Uhr." "Sind die anderen wach?" "Keine Ahnung, ich war nur hier und hab dich angeschaut." Augenblicklich wurde ich rot. Zum Glück sah er das nicht, da mein Gesicht in seiner muskulösen Brust versteckt war. Er riecht gut. Obwohl er nichts anhatte bis auf seine Boxershort, konnte man seinen Duft riechen. "Komm lass uns aufstehen, mein kleiner Fisch." Böse sah ich auf und sah ihn an. Er grinste frech. "Ich bin weder DEIN Fisch, noch sehe ich jetzt wie einer aus." "Noch bist du nicht mein Fisch und dennoch wirst du einer wenn du Wasser berührst, Darling." Ich seufzte. Kurz streckte ich mich und stand dann auf. Aus meinem Koffer, der am Boden stand, nahm ich mir frische Klamotten, die ich mir einfach vor Louis umzog. Es war ein Batman Wing Top und eine dunkel blaue Jeans. Socken und kurze schwarze Converse trug ich auch. Ich glaube kaum, dass es hier so heiß ist, wie in Miami. "Wie lange bleiben wir hier, Banane?" Ich schnürte meine Schnürsenkel zu und sah dann zu Louis der mich nur ansah. "Ist was?" "Du hast eine perfekte Figur." "Dankeschön", sagte ich und wurde leicht rot. "Hast du mich irgendwas gefragt?" Er kam näher und zog mich zu sich. Louis war immer noch in Boxershort. "Ja. Wie lange wir hier bleiben?" "Dieses Mal bleiben wir vier Tage." "Okay." Ich wollte mich aus seinen starken Armen befreien aber er ließ mich nicht los. "Banane lass mich los." "Nein", sagte er und lachte. "Wieso?" "Ich will einen Kuss." Ich seufzte. "Kriegst du nicht." Er schmollte. So gerne ich ihn küssen wollte, wir waren nicht zusammen. "Wir sind nicht zusammen." "Ich weiß." Er wollte mich loslassen, aber diesmal klammerte ich mich an ihn und ging vorwärts und er rückwärts. "Was wird das?" Wir landeten am Bett und ich lag auf ihm. "Schmerzen", sagte ich und stöhnte kurz auf. Am zweiten Tag, war es unerträglich. Ich hasse es. Ich bin erst 18 Jahre. Noch habe ich nicht vor ein Kind zu Kriegen also wieso befreit man mich nicht von diesen schrecklich unnötigen Schmerzen? Tomlinson drehte uns und massierte mein Unterleib. Ich kicherte. Louis verteilte Küsse auf meinem Gesicht.

"Die zwei Turteltauben haben es auch mal geschafft hier her zu kommen." Dieses mal waren sie in einer Suit, was auch sonst, und saßen aber in der Küche. Ein Wunder. "Hunger?" Ich schüttelte den Kopf. Mir war nicht zu essen zu Mute. "Wo ist die Schokolade?" Ich sah Louis der hinter mir stand fragend an. Er holte sie aus einem Schränkchen und gab sie mir. "Engel? Iss etwas. Nichts süßes." "Sei leise, Liam", nuschelte ich und aß ein Stück. "Bist du Schwanger", fragt Harry und ich schlug ihm die Tafel Schokolade auf den Kopf. "Sie hat ihre Tage. Hast du das gestern im Flugzeug nicht mitbekommen?" Er schüttelte den Kopf. "Aber wäre doch süß, wenn Louis und sie, ach egal." Er hörte auf, da er von Liam böse Blicke bekam. Erst jetzt bemerkte ich zwei Mädchen hier sitzen. Sie sahen mich an. "Oh, das wunderschöne Mädchen hier, ist Perrie." Ich wollte ihr meine Hand hinhalten aber sie zog mich in einer Umarmung. Etwas überrascht erwiderte ich. Die Jungs lachten. "Du bist also die neue von Louis? Du bist hübsch! Sehr hübsch." "Danke. Kann ich nur zurück geben", sagte ich und lächelte. Mir gefallen ihre kurzen blonden Haaren mit diesen schönen blauen Augen. "Gute Wahl, Zayn", sagte ich und grinste. Er zwinkerte nur. "Engel? Dieses hübsche Mädchen ist Sophia." Auch sie zog mich in eine Umarmung, die ich erwiderte und sie gab mir auch Komplimente. "Freut mich Liams Schwester kennenzulernen und Louis Freundin." "Wir sind nicht zusammen", nuschelte Louis. "Aber, ich dachte -" "Ich lasse ihn zappeln." Ich stopfte mir ein letztes Stück hinein und gab die Schokolade weg. Behutsam nahm ich mir ein Glas Wasser und trank. "Wieso?" "Lange Geschichte, Schatz." Sie lächelte nur und nickte. "Auch du hast einen guten Geschmack, Bruderherz." Er lächelte nur. "Meiner ist am besten", sagte Banane und zog mich zu sich. "Süß", sagte Niall und grinste, vertiefte sich aber dann wieder in sein Essen.

She's Different | Louis T. FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt