Kapitel 38

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Zwei Wochen später:

Louis Sicht

Seit zwei Wochen bin ich mit Vera zusammen. Die Presse weiß noch nichts, aber was sie wissen ist, dass Eleanor und ich nicht mehr zusammen sind. Einige Fans freut das, da ich für sie Single bin, obwohl ich es nicht bin, aber das wissen sie nicht. Für andere Fans, ist das keine tolle Nachricht gewesen, da sich mich und sie shippten.
Mit Vera läuft es sehr gut und ich bin froh sie meine Freundin nennen zu können. Sie ist anders. Okay, das wäre sie auch so, da sie ein halber Fisch ist, aber trotzdem. Vera kann total süß und fürsorglich sein, aber im anderen Moment kann sie ihr freches Mundwerk nicht halten. Zwar wird sie dann manchmal rot, da es ihr peinlich ist, aber das ist wiederum süß. Was für ein Glück ich doch mit ihr habe.

"Hey Bro, an was denkst du?" Ich schüttelte kurz meinen Kopf und sah zu Liam. "An meine Freundin", grinste ich frech. Er hatte sich noch nicht an den Gedanken gewöhnt, dass seine Schwester und sein bester Freund zusammen sind. Würde ich aber auch eigenartig finden, wenn mein bester Freund mit meiner Schwester etwas haben würde. "Wo sind eigentlich die anderen", fragte ich Liam. "Sie sind am Weg hier her. Niall hatte Hunger also sind sie bei Nandos stehen geblieben." Ich lachte leicht. Wir sind wieder in England. In London, wo in 20 Minuten das Konzert beginnt. Noch drei Konzerte und die Tour wäre vorbei. Die restlichen drei sind in Europa. Zwei in Deutschland und eines in Frankreich. Wir hatten schon weitere zwei in Europa, flogen aber dann hier her nach England. Wieso wir nicht gleich alle Europa Konzerte hintereinander gemacht hatten, weiß ich auch nicht.

"Wir sind hier", schrie Harry und schmiss sich auf mich und Liam. Liam und ich stöhnten kurz auf, da wir so etwas nicht erwartet hatten. Er machte das öfter, aber jetzt kam es unerwartet. "Man Harry, du hast meinem Freund weh getan", sagte Vera und kam zu mir und knutschte mich ab. Die Jungs fingen an zu lachen. Grinsend setzte sich meine Freundin neben mich. "Wieso setzt du dich nicht auf meinen Schoß", fragte ich schmollend. "Weil, so halt." "Tzz." Sie küsste meine Wange. "Jungs, ihr müsst auf die Bühne." Ich seufzte und küsste Vera kurz und ging dann mit den Jungs. Liam und ich waren schon fertig gestylte und die anderen währenddessen Vera sich nicht auf meinen Schoß gesetzt hatte.
Ich stand auf und ging mit den Jungs Richtung Bühne. Man konnte jetzt schon das Gekreische hören. Ich liebte meine Fans aber ich wunderte mich jedesmal, wie sie so schreien konnten. Am nächsten Tag haben die doch keine Stimme mehr, oder?

Veras Sicht:

Ich seufzte. Und was mache ich jetzt? Als Sophia und Perrie hier waren, hatten wir wenigstens Spaß. Okay, Perrie und ich weniger, da sie mich fast ignorierte. Was ich getan hatte, weiß ich jedoch nicht. Als ich die darauf angesprochen hatte, tat sie so als würde sie mich nicht ignorieren und ich würde mir das nur einbilden. Wegen meinem Handy wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. "Hallo?" "Hier ist Perrie." Sie antwortete trocken. "Oh, Hey. Was gibt es?" Mich wunderte es, dass sie mich anrief. "Mir geht das einfach nicht aus dem Kopf. Warum ich dich wirklich fast ignoriert hatte, ist, dass ich dich mal sagen hörte, dass du ein Geheimnis hast. Das hat mich stutzig gemacht." Oh, Shit.
"Deswegen ignorierst du mich? Du hättest mich deswegen fragen können." "Tut mir Leid. Wissen die Jungs von dem Geheimnis?" "Ja." "Oh, dann entschuldige." "Schon okay. Wo bist du gerade?" Ich wechselte das Thema, damit nicht sie auch noch davon weiß. "Ich bin in New York. Du?" "Cool. Ich bin in London." Perrie seufzte. "Wie gerne ich auch dort wäre." "Wie lange dauert eure Tour noch?" "Zwei Wochen und die von den Jungs noch eine, stimmt's?" "Ja", sagte ich und lachte leicht. "Ich muss dann auflegen. Bye und viel Spaß", sagte sie und kicherte. "Bye und euch auch." Ich legte auf. Gut und jetzt?

Das Konzert war nach zwei einhalb Stunden aus. Sie haben zwar noch eine Zugabe, weswegen es etwas länger dauerte, aber ich konnte Louis auf mich zu rennen sehen. Er schmiss sich auf mich drauf. "Hey du", sagte er und küsste mich kurz. Liam wollte mich ebenfalls drücken aber mein Freund drückte mich an sich. Ich zog bei der Gelegenheit seinen Duft ein. Wie gut er doch riecht. "Meins." Empört schubste mein Bruder Louis hinunter und knuddelte mich ab. "Meins", sagte nun Liam und grinste zufrieden. "Ehm, Leute?" Zayn schubste Liam weg und zog mich zu sich. "Meins!" Der schwarzhaarige grinste frech. Die zwei Jungs die am Boden lagen sprangen auf. "Nein", sagten sie gleichzeitig. Irgendwie löste ich mich aus Zayns "Umarmung" und ging zu Harry und Niall. "Hey ihr zwei normalen Menschen", sagte ich und lachte leicht. "Du Verräterin", sagten die anderen drei Jungs gespielt empört. Wir sahen uns alle an und lachten anschließend.

She's Different | Louis T. FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt