Kapitel 43

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"Siehst du, Schatz. Sie mögen dich", sagte Louis nachdem wir nach weiteren zwei Stunden gefahren sind. Wir waren gerade bei der Türe hinein gegangen und er fing an zu reden. Seit wir in das Auto eingesteigen sind, redete er nicht, da er sich vermutlich auf die Straße konzentrierte. "Was macht dich so sicher?" "Mum hat mir ins Ohr geflüstert, ich soll gut auf dich aufpassen." "Oh", sagte ich und wurde rot. Wahrscheinlich so rot wie meine Haarfarbe. Apropo Haarfarbe. Sollte ich sie nicht mal nachfärben? "Sollte ich mal meine Haare nachfärben, oder auswachsen lassen?" "Guter Themenwechsel. Wie du möchtest." "Okay. Deine Familie ist echt herzensgut. Sie sind si nett und fröhlich", sagte ich. Louis lächelte mich fröhlich an und küsste mich zärtlich. "Was machen wir noch", fragte Lou nachdem wir uns lösten. "Was möchtest du machen, Baby?" Er überlegte. "Spazieren?" Ich nickte. Wir gingen händchenhalten wieder aus dem Haus und in irgendeine Richtung. Ich kannte mich hier nicht aus, weswegen ich keine Ahnung hatte wo wir hingingen. "Wohin gehen wir?" "Hier irgendwo müsste ein Park sein." Ich nickte. Okay, jetzt wusste ich, dass wir in einen Park gingen.

Mittlweile waren wir im Park angekommen und saßen in der Wiese. Vor uns war ein kleiner See. Ich hatte verdammte Lust schwimmen zu gehen, aber hier waren Leute, also konnte ich das leider nicht tun. Wie lange war ich schon nicht mehr schwimmen? So richtig? Im Meer? Ist schon länger hier. Seufzend guckte ich kleinen Kindern beim Fußballspielen zu. Ob unsere Kinder auch Fußball spielen würden? Jetzt fang ich auch damit an. Vielleicht passiert es ja? Ja, vielleicht. Wenn unsere Beziehung so lange anhält. Was ich hoffe. Ich legte mich nach hinten und sah somit in den Himmel. Louis tat mir nach, stützte sich aber mit dem Ellenbogen ab und lehnte sich zu mir. "An was denkst du?" "Dass ich nicht schwimmen gehen kann und an unsere Zukunft." "Du also auch?" Ich kicherte. "Erwischt." Louis lachte und sagte: "Gut." "Und ich habe mich gefrat ob unsere Kinder auch mal Fußball spielen würden." "Natürlich", sagte Louis. "Ich tue es doch auch." "Tatsächlich?" Irgendwie überraschte es mich nicht, dass er Fußball spielte. "Ja", sagte er und grinste. "Wusste ich nicht. Habe dich nie spielen sehen." "Ja, weil wir uns nicht mochten", sagte mein Freund und grinste. "Das ist dein Schuld", sagte ich und stützte mich ebenfalls ab, sodass wir auf Augenhöhe waren. "Wieso meine", fragte er gespielt eingeschnappt. "Du wolltest Li nicht verzeiehen", ergänzte er. "Du hast mich beschimpft deswegen obwohl es euch nichts anging und deswegen mochte ich dich nicht." "Pff", sagte Louis gespielt eingeschnappt. "Wie sind beide Schuld, okay?" "Besser", sagte er und grinste. Ich küsste ihn kurz und legte mich wieder hin. "Wann fahren wir wieder zurück?" "Morgen, in der Früh, wieso?" "Wollte nur wissen, wann wir wieder fahren und ich gemütlich auf deeiner Schulter einschlafen kann", sagte ich und lachte. "Ach, ist meine Schulter so bequem? Außerdem darfst du nicht schlafen. Mir ist sonst langweilig. Wie wir hergefahren sind, war mir so fad." "Ich war müde. Du hast mich sehr früh geweckt." Er zeigte mir die Zunge. "Ich liebe dich auch", sagte ich und grinste. Er lächelte und gab mir einen Kuss. Ach, wie ich seine weichen Lippen liebe.

Nachdem wir irgendwann vom Park heimgingen, machten wir uns vor dem Fernseher breit und sahen uns eine Komödie an. Wir lachten und kriegten uns kaum ein. Es war Kindsköpfe und ich liebe Kevin James einfach. Schon bei "King of Queens" fand ich ihn zum schreien, obwohl das eher keine Komödie war. Lustig war es trotzdem. "Mein Bauch schmerzt", jammerte ich. "Du lachst zu viel." Ich schmollte. "Lachen ist Gesund." "Stimmt", sagte meine Banane - nicht pervers nehmen! - und lachte leicht. "Ich bin Müde gehen wir schlafen?" Ich nickte. Obwohl ich kaum müde war, man aber Louis anmerkte, dass er fast einschlief, stimmte ich zu. Wir zogen uns um und legten uns in das Bett. Tommlinson zog mich zu sich und ich kuschelte mich enger an ihn um sein Duft in meiner Nase zu haben. Man, riecht er gut! "Gute Nacht", flüsterte ich. "Nacht, Schatz", flüsterte er und küsste mich kurz und schloss dann die Augen. Da ich kaum müde war, dachte ich etwas nach und schlief schlussendlich irgendwann an der Seite von Louis ein.

She's Different | Louis T. FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt