Kapitel 37

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"Bist du zufrieden, dass wir nun etwas anderes machen, kleine?" "Ja. Essen ist besser als Fernsehen." "Nein?" "Doch", sagten Niall und ich gleichzeitig und lachten. "Verrückte Menschen", sagte Harry und grinste. "Weil du normal bist, oder was", sagte ich und grinste. "Ich bin der normalste hier", sagte er und wollte sich ein Pommes in den Mund stecken, verfehlte aber seinen Mund. So klein ist der doch nicht und er verfehlt in trotzdem. "Achso, deswegen verfehlst du auch deinen großen Mund", sagte ich und lachte. "Ich bin wenigstens normaler als du", sagte Lockenkopf und warf mich mit dem Pommes ab. "Ihr seit alle normaler als ich du Dummkopf." "Wieso", fragte er verwirrt und ich lachte leicht. Hat er es wohl vergessen? Ich hob meine Hand und gefror sein Getränk. "Trink mal was." Verwirrt nahm er es und wollte trinken. Es kam aber nicht hinaus also öffnete er den Deckel. "Okay, ich weiß es wieder." Schmollend stellte er sein Getränk weg und gab den Deckel wieder hinauf. "Das wird doch eh wieder flüssig, oder?" "Ja." "Hoffe ich für dich", nuschelte er. Ich aß mein Essen auf und trank dann meinen Eistee.

Müde ließ ich mich auf mein Bett fallen. Nachdem die anderen mit dem Essen fertig waren, fuhren wir zurück und auch einige Paparazzis waren da. Leider. Dieses Blitzgewitter macht einen Wahnsinnig und nervt einfach nur. Keine Ahnung wie die Jungs das aushalten, aber sie tun es. "Vera", jemand klopfte an meiner Türe. "Komm herein." Die Türe öffnete sich und Louis kam herein. Er schloss die Türe wieder und legte sich neben mich. "Weißt du was ich nicht verstehe?" "Was denn, Baby?" "Wie ihr dieses Blitzgewitter aushaltet." "Gewöhnungssache." "Oh. Was machen die anderen?" "Bis auf Zayn und ich sehen sie Tv. Zayn ist bei Perrie und übernachtet in ihrem Hotel." "Kommt sie mit?" "Ja, aber nur eine Woche." "Oh, und Sophia auch?" "Ja." "Wenigstens bin ich dann nicht das einzige Mädchen." "So schlimm sind wir nicht." "Bloß nicht", kicherte ich. "Freches kleines Mädchen." Ich grinste und er küsste mich. Sofort erwiderte ich. Unsere Lippen bewegten sich synchron. Seine sind so weich. Traumhaft. So, jetzt bin ich wieder gemein und sage: Pech für Eleanor. Hör auf so fies zu sein. Louis löste sich und sah mich lächelnd an. "Weißt du was?" "Nein, was?" "Ich werde den Jungs jetzt sagen, dass wir zusammen sind." "Aber ich dachte, dass du sie verarschen willst." "Schon aber ich will dich auch küssen können, wenn sie dabei sind." Ich kicherte. Er zog mich an der Hand auf meine Beine und wir gingen Händchenhaltend zu den anderen. "Ihr haltet Händchen", bemerkte Harry. "Ja, das tun wir." Liam sprang auf und sagte. "Seit ihr zusammen?" "Ja, seit ich mit dem shoppen zurückgekommen bin. Louis verschwand in sein Zimmer und ab da kamen wir zusammen." "Ich wusste es", schrie ein Niall und grinste breit. "Wieso", fragte Harry. "Hab sie erwischt", lachte er. "Nein, Spaß. Vera hat es mir gesagt, als ich in mein Zimmer verschwand. Ich war so verzweifelt weil sie nicht zusammen waren, aber zusammen sein konnten." "Oh." "Wir wollten euch verarschen in dem wir es geheim halten, aber ich will sie auch in eurer Gegenwart küssen können." "Eigenartig euch zwei so zu sehen, aber viel Glück, BooBear und kleine." "Danke", sagten wir gleichzeitig. "Verletz sie nicht", sagte mein Bruder ernst und starrte Louis an. "Werde ich nicht." "Hoffe ich für dich und viel Glück." "Von mir auch." "Danke", wiederholten wir und setzten uns dann. Endlich konnte auch ich ihn küssen und kuscheln, wenn die anderen dabei waren.

Und nun eine weitere Runde fernsehen. Wenigstens hatten sie demnächst ein Konzert. Dann würden wir mal nicht Stundenlang vor dem Fernseher sitzen und in das Riesen Ding hineinschauen. "Ich geh schlafen", nuschelte ich, da ich fast an Louis Schulter einschlief. "Ich geh mit." "Gute Nacht", nuschelte ich und nahm nur ein "Nacht" von den anderen wahr.

In dem Hotelzimmer zog ich mir einen Pyjama an und legte mich in das Bett. Louis zog sich bis auf die Boxershort aus und legte sich neben mich. "Mein." Ich kicherte leicht. Kurz küsste ich ihn und wünschte ihm eine Gute Nacht ehe ich einschlief.

She's Different | Louis T. FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt