Jay x Arya (Jayra) OneShots

Arya und ich wir... (2)

»Jay was ist los?!« fragte mich Daniel überrascht. »A-Arya u-« wollte ich antworten doch meine Stimme versagte. Daniel zog mich rein und platzierte mich auf der Couch er rief nach Kevin und holte was zu trinken und Kekse. Ich nahm mir ein Keks und knusperte leicht daran. »Jay. Schatzi was ist passiert?« fragte Daniel mich grinsend. Er weiß genau das ich es nicht mag Schatzi genannt zu werden, doch er mag es, er nennt jeden so. Ich grinste. »Nenn mich nicht so… Arya, ich… ich hab mich von Arya g-g-ge-« wieder versagte meine Stimme. »Getrennt?« fragte Kevin vorsichtig. Ich nickte und heulte wieder wie ein Wasserfall. Die Bombe ist gefallen. Die Gesichter der beiden Sprachen Bände. Sie waren geschockt.

»Warum?« fragte Daniel vorsichtig. »Wir haben nur noch Streit. Nie haben wir keinen Streit. Ich hab dies nicht mehr ausgehalten. Er ist immer weg und beschwert sich wenn ich bei euch Hilfe suche. Ich hasse ihn!« rief ich. »Nein Jay. Nein du liebst ihn, sonst würdest du jetzt nicht hier sein und weinen.« meinte Kevin liebevoll. »Ich will ihn aber hassen…« meinte ich Kraft los und kuschelte mich an Kevins Brust und Schluck drauf ein. »Ich will ihn doch nur hassen! Ist es so viel verlangt?!« fragte ich mich verzweifelt und schlug immer noch auf Kevins Brust ein. Ihn stört es zum Glück nicht, da er nicht gerade untrainiert ist. »Jay. Du wirst ihn niemals hassen können. Dafür liebst du ihn zu sehr.« meinte Kevin wieder.

»Ich will es aber nicht mehr.« flüsterte ich erschöpft und schlief dann bei Kevin im Arm ein. Das letzte was ich vernahm war Daniels Stimme welche kicherte »Das ist mein Freund, in wessen Armen du pennst.« ich liebe die beiden, sie verstehen mich.

Ich hab keine Ahnung wie viel Zeit vergangenen ist aber ich fühlte mich gut. Dies hielt nicht Mal eine Minute und ich dachte wieder an Arya. Und ich fing wieder an zu heulen. Ich muss doch echt erbärmlich wirken. »Mensch Jay gerade wach und schon wieder am weinen.« meinte Daniel leicht traurig zu mir und umarmte mich. »Wie wärs, wenn wir heute in eine Bar gehen? In eine Schwulenbar.?« ich zuckte die Achseln. Ich war nie der Party-Typ. Also wär es wahrscheinlich eh nix für mich, doch ich spürte wie sich mein Kopf nickend bewegte. Na vielen Dank auch Kopf.

»Schatz! Wir gehen später in eine Schwulenbar! Wir müssen unseren Schatzi aufmuntern!« rief Daniel zu Kevin. Bei dem Wort 'Schatzi' grinste Dani mich verschmitzt an. Er weiß ganz genau, dass ich den Namen nicht mag. Pünktlich um 18 Uhr gabs Essen, damit wir gegen 22 Uhr in die Bar gehen konnten. Es war ganz nett. Gute Musik und hübsche Männer, aber keiner so wie Arya.

Eigentlich bin ich hier um nicht an Arya zu denken. Klappt super… Ich ging direkt zur Bar und bestellte mir ein alkoholisches Getränk. Die erste Stunde verging relativ schnell. Ich sprach mit ein paar anderen Männern und wir tranken gemeinsam etwas. Jakob, ein netter Mann in ca meinem Alter, beobachtete mich schon seit 2 Stunden. Sein Namen hab ich vorhin aufgeschnappt als er mit einem Kumpel sprach.

Ich bestellte mich gerade eine ganze Flasche Vodka und kassierte damit einen fragendem und warnenden Blick des Barkeepers. Ich trank zwei drei schlucke, es tat gut. »Hey.« Jakob hatte sich neben mich gesetzt. Ich nickte ihm zu. »Teilen wir die Flasche?« fragte er und gab mir die Hälfte vom Originalpreis. Ich gab ihm die Flasche. Er trank paar schlucke und gab mir die Flasche wieder. Nun tranken wir wechselnd die Flasche aus. Die Flasche war nach einer Stunde leer und Jakob und ich hatten vor zu mir zugehen. Jakob weiß, dass mit Arya und mir. Bei ihm gibt es eigentlich die selbe Situation.

Ich schloss umständlich die Tür auf und knallte diese paar Sekunden später zu. »Jay! Knall die Tür nicht so!« hörte ich Aryas dumpfe Stimme aus seinem Zimmer. »Sorry!« lallte Jakob. Und wir fingen an zu kichern. Arya öffnete verwirrt die Tür. Als dieser Jakob sah, wurde sein Blick von fragend auf geschockt. »Hi bin Jakob.« hielt Jakob Arya freundlich die Hand hin. Dieser ignorierte dies jedoch. »Jay hast du getrunken?« fragte Arya mich. »Is doch jegal.« lallte ich. Ich zog Jakob mit in mein Zimmer.