Jay x Arya (Jayra) OneShots

Spinnst du, willst du wirklich springen?! (4/6)

„Junge, verzieh dich, ich weiß nicht warum du hier bist aber ich will es auch nicht wissen! Bevor ich dich zu ihn lasse, führen wir ein Gespräch und du kannst nur hoffen, dass du überleben wirst!" ich hörte Sally wütend schimpfen. Ich öffnete die Augen und versuchte meinen Kopf zu heben aber Sam und ich hatten uns irgendwie verknotet und ich konnte daher meinen Kopf nicht heben. „Was ist los Sal?" fragte ich meine große Schwester mit müder und kratziger Stimme. „Hier ist ein ungebetener Gast. Aber schlaf ruhig weiter, es betrifft dich nicht mehr."

„Sam. Lass mich los. Das ist unbequem." Ich boxte Sam einmal und konnte mich dann umdrehen. Sam umgriff mein Oberkörper als wäre ich sein Kuscheltier und kuschelte sich an mich. Er braucht Sally wieder. Ich will diesen Job nicht haben. Er ist nicht mein Freund! Soll Sally als Kuscheltier dienen. Aber da ich ausgesprochen müde war, sollte er doch machen was er will. So lange ich schlafen kann. Ich höre Sally noch kurz meckern und dann, wie die Tür zu geknallt wurde.

„Guten Morgen wir großen Babys." Linda stand vor der Couch und kniete sich zu mir. „Jay, Sally will mit dir reden. Sie sitzt draußen, zieh dir eine kurze Hose von Sam an. Es sind dreißig Grad draußen." Ich nickte und schaute mich um. Ich hatte Sam im Arm und Sam mich. Auch er öffnete seine Augen und fingen an zu lachen. „Du brauchst ein Freund!" „Und du Sally!" lauthals lachten wir auf und standen auf.

„Gut geschlafen?" Linda schaute uns an, ich streckte mich und alles knackte. „Ja. Ich habe sehr gut geschlafen." Murmelte ich. „Sam, gibst du mir eine kurze Hose und ein Shirt?" Sam nickte. Zusammen gingen wir in sein Zimmer und holten kurze Sachen heraus. „Bidde schen." Sam ging ins Bad, ich wiederum zog mich schnell im Zimmer um.

„Ja, warte doch mal, ich ziehe mich um. Bin in Sam's Zimmer." Sally hatte mich tatsächlich angerufen, weil ich nicht schnell genug unten bin. Ich bin erst seit fünf Minuten wach! „Ja, ich komme schon." Mit dem Shirt in der Hand ging ich aus dem Zimmer heraus und verstaute mein Handy in der Hosentasche und zog mir dann das Shirt über den Kopf.

„So, was ist jetzt so wichtig, dass ich sofort herkommen musste?" Sally schaute mich besorgt an. „Was ist los? Sam?!" Sally schüttelte den Kopf. „Quatsch. Er ist ein Schatz aber es geht um-" „Jay?" ich schaute zu der Stimme an der Tür. „Jakob?." Stellte ich überrascht fest. „Was machst du hier?" Jakob kam zu uns. „Ich bin wegen Sam hier. Meine Schwester, also seine Freundin hat Sam auf die Idee gebracht mich mit Menschen bekannt zu machen, die ich nicht kenne." „Mein Bruder hat eine feste Freundin?"

„JA und sie sitzt hier!" Sally meldete sich zu Wort. „Wow. Du bist echt hübsch." Ich schaute Jakob sauer an. „Du warst zwar damals ganz nett aber A) sie hat einen Freund und B) würdest du es niemals werden! Dafür sorge ich höchstpersönlich!" „Jay, komm runter!" Sally nahm meinen Arm aber ich zog ihn ihr aus der Hand. Jakob ist schuld, dass Arya gegangen ist, erst nach dem er ihn kennen gelernt hat, ist er nach und nach verschwunden! „Sally, er ist schuld! Er ist wegen ihn gegangen!" mit Tränen in den Augen schaute ich meine Schwester an. „Darüber wollte ich mit dir reden..." ich schaute sie entgeistert an.

„Jay, er ist hier. Er wollte mir dir reden, er war der, der heute Morgen an der Tür war. Ich habe ihn weggeschickt. Ich wollte erst mit dir reden. Wir haben seit zwei Jahren nicht über ihn geredet. Aber ich glaube, dass wir es so langsam tun müssen. Wir haben dich wiederaufgebaut, du hast neue Freundschaften geschlossen und das sogar schneller als jemals sonst und du bist nicht gestorben."

Sally konnte tatsächlich lächeln, mir war alles vergangen, hätte ich einen Führerschein, wäre ich sofort nach Hause gefahren. „Nein Sal, ich will es nicht. Ich kann es nicht okay?!" ich stand mit Schwung auf und schaute zu Jakob. „Das kannst du ihm gerne erzählen und es gilt auch für dich! Ich will nicht mit dir oder mit ihm reden!" ich verschwand durch das Gartentor und ging spazieren. Ich musste den Kopf frei bekommen.