Du kennst doch den normalen Tagesablauf eines 16 fast 17 Jährigen, nicht war? Wahrscheinlich bist auch du ca. im selben Alter. Außer die paar Ausnahmen. Der Tag ist meist langweilig und man sitzt ewig in der Schule. Aber was ist wenn nur ein gewisser Tag diesen Rhythmus zerstört. Ist es dann immer noch so gleich? Oder ist es doch anders?
Bei mir hat sich einiges verändert. Zur Schule gehe ich unfreiwilliger als vorher und ich hab ständige Angst. Aber am schwersten ist es, wenn man in den Vergewaltiger verliebt ist und du ihn seit Jahren kennst und ihm vertraut hattest. Dieses Vertrauen ist weg und wird niemals wie vorher. Immer hat man bedenken.
Aber ich sollte vielleicht von vorne anfangen, meinst du nicht? Sowohl in dieser Geschichte als auch im Leben.25.4.2016
Wir haben es sechs Uhr morgens und ich ‚darf' jetzt aufstehen und zur Schule gehen. »Weißt du was Lana? Ich hasse Montage.« sprach ich zu meiner einjährigen Maine Coon Katze. Sie schaute mich mitleidig an und miaute einmal. Daraufhin sprang sie auf und um schlängelte meine Beine. Zusammen gingen wir runter und bereiteten essen vor.Wie jeden Morgen saß Lana auf der Arbeitsfläche neben mir und schaute mich an. Ab und an miaute sie und schaute ungeduldig zur Küchentür. Meine kleine Schwester sollte auch gleich in die Küche kommen. Maja ist fast vier und steht am liebsten alleine auf, zumindest für den Kindergarten. Seit dem Mom und Dad verstorben sind, wohnen wir bei Onkel und Tante, da die uns aber nicht wirklich mögen, wohnen wir in deren Zweitwohnung und ich bin für Maja zuständig.
Mein Tagesablauf sieht meist so aus:
Aufstehen
Fertigmachen
Frühstück vorbereiten
Maja und ich frühstücken
Lana füttern
Maja beim Anziehen helfen
Maja Mickey Mouse schauen lassen, währenddessen bereitete ich mein Schulessen vor welches ich im Ranzen verstaue
Start-klar machen
Maja in den Kindergarten bringen
Zur Schule gehen
Nach der Schule Maja abholen
Mit ihr den Tag verbringen
Abendessen machen
Maja ins Bett bringen
Im Bett mit Lana schmusen
Einschlafen»Maja kommst du? Wir müssen los!« rief ich meine kleine Schwester. »Komme!« rief sie mit ihrer kindlichen Stimme und rannte im Affenzahn zu mir. »Na komm.« Gemeinsam schlenderten wir zu ihrer Kita.
»Bis dann Maja. Sehen uns später. Esse auch gut zum Mittag. Du musst bis heute Abend auskommen.« ich drückte ihr noch einen Kuss auf die Wange und verabschiedete mich um mich zur Schule zu begeben.
»Hey Dylan, Moinsen Maxi« begrüßte ich meine besten Freunde. »Hey. Wie geht’s der kleinen Maja?« »Gut. Sie ist im Kindergarten.« meine Freunde nickten. Sie glauben, dass Maja die Tochter meiner Nachbarn ist und ich mich morgens um sie kümmere. Seit einem gewissen Vorfall, sage ich bei diesem Thema nicht mehr die Wahrheit.
Arya, mein damaliger bester Freund, wusste die Wahrheit und half mir, damals war sie 2½ Jahre alt als sie sich kennen lernten. Sie verstanden sich sehr gut. Doch als er sich mit 'den coolen' anfreundete, zerbrach unsere Freundschaft. Als ich ihm sagte, dass ich diese 'Freundschaft' oder was das war, nicht mehr wollte, wirkte er leicht schlecht gelaunt und doch desinteressiert. Aber was würdest du machen, wenn dein 'bester Freund' über dich lästert und dich schlecht macht? Die Meinung anderer haben mich nie interessiert aber wenn dein 'bester Freund' lügen erzählt?. Naja, darauf hin, erzählte er: Maja sei meine Tochter und ich hätte kein Kontakt mehr mit meinen Eltern, da ich mit 14 schon Vater geworden wäre und so ein Blödsinn. Natürlich wusste er die Wahrheit. Keinen Monat später zogen wir weg. Jetzt wohnen wir in Berlin. Auf der neuen Schule fand ich schnell neue Freunde und bin auch recht beliebt.
»Und freust du dich auf die neuen Schüler?« fragte Maxi mich neugierig. Ich hob die Schultern. Dylan grinste. »Ich geh' rein. Wer kommt mit?« fragte dieser und wir gingen in unsere Klasse.
»Guten Morgen Jungs. Ich komme fünf Minuten später, da ich die neuen Schüler mitbringen werde.« sprach uns Frau Feig an. Wir nickten und gingen ins Klassenzimmer.
»Ey! Frau Feig kommt später, unterhalten erlaubt aber in angenehmer Lautstärke!« brüllte ich die Klasse an. Sie schauten mich an, setzten sich auf die eigenen Plätze und unterhielten sich mit ihren Sitznachbarn. Die Lautstärke war angenehm und es war ein entspanntes Klima. Auch Maxi, Dylan und ich setzten uns hin.
Nach weiteren zehn Minuten konnte man leise die Schritte von unserer Lehrerin hören. Dafür haben Hackenschuhe also Sinn…
Sie öffnete die Tür und es traten zwei anfangs unbekannt Gesichter in der Tür auf. Ein Junge und ein Mädchen. Sie sahen sich ähnlich. Das Mädchen sah Nina ähnlich. Doch der Junge sah Arya, Zwilling von Nina, nicht ansatzweise ähnlich…»Das sind-« weiter kam Frau Feig nicht, denn das Mädchen rief überrascht »Jay?!«. Da ich mich aber schon abgewendet hatte, schaute ich fragend hoch. »Jay?! Oh mein Gott! Es ist so schön dich wieder zu sehen!« rief das Mädchen wieder und rannte auf mich zu und schloss mich in die Arme. Ja sie war es. Nina.
»Nina… i-ich ersticke!« sie ließ mich los und kicherte. »‘Schuldigung.« »Nina, lass ihn in Ruhe! Du kannst ihn doch eh nicht mehr leiden, seit dem er weg ist, ohne etwas zu sagen!« polterte Arya los. »Klappe! Ich hab ihn immer leiden können!« »Ihr könnt dies bitte in der Pause oder Zuhause klären, wir fangen jetzt an. Nina du sitzt neben Jay, Arya du neben Julius.«
»Jay, warum bist du weg gezogen?« fragte mich Nina in der Pause. »Dein Bruder. Er ist der Hauptgrund.« sie schaute fragend. »Er hat doch damals die Lügen erzählt, dazu konnte ich mich nicht mehr um Maja kümmern, da mich die anderen immer verfolgt haben. Darum sind wir weg. Sorry, dass ich nix gesagt habe aber ich wollte kein Kontakt mehr mit Arya oder mit Leuten, die Kontakt zu ihm haben. Außerdem konnten Marius und ich keine Zeit zusammen verbringen, da Arya auch dies sofort rum erzählt hätte.« »Marius? Du? Hä?« »Marius ist mein Freund.« »OMG du bist schwul?!« meinte sie überrascht. »Pssst! Ja bin ich. Darum ist Arya so eine scheiß Gefahr! Ich will mit ihm nix mehr zu tun haben! Maja kennt ihn zum Glück auch nicht mehr!« Nina schaute leicht geschockt.
»Jay! Komm jetzt!« riefen Maxi und Dylan. »Bye Nina. Ich muss!« ich rannte zu den beiden und wir verschwanden im Schulgebäude um in der Mensa zu essen. Da ich recht beliebt bin, schnellten alle Augen zu mir. Wir nahmen unser Frühstück und setzten uns an unseren Stammtisch. Die Jungs fragten mich woher ich die beiden neuen schon kannte und ich klärte sie auf. Zumindest mit der halben Wahrheit.
»Schaut mal, wer da kommt.« wir schauten zur Tür. Als ich bemerkte, dass es Arya und Nina waren, wendete ich mein Blick wieder auf mein Essen. Damals bekam Arya alle Blicke, naja, nach dem er mit den 'coolen' befreundet war. Hier nix. Nicht ein Blick bekam er. Sein Blick durchschweifte einmal die ganze Mensa und blieb bei uns hängen. Mittlerweile hatten sich auch drei, vier andere Mädels zu uns gesetzt, welche versuchten meine volle Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber da ich eh schwul war und einen Freund hatte, interessierte ich mich mehr für meine Freunde, die gerade letztes Wochenende als Thema hatten.
Nina als auch Arya schauten zu uns hinüber. Arya sprach irgendwas zu Nina, diese schüttelte energisch den Kopf und schaute Arya böse an, daraufhin kam sie zu uns.
»Jay? Wie geht’s deiner little Sis?« fragte Nina. Ich schaute sie böse an, was sie fragend erwiderte. »Gut. Sie ist im Kindergarten.« Nina nickte. »Kleine Schwester? Maja ist doch die Tochter der Nachbarn?.« mischte sich Dylan ein. »Ja, ist ein Insider, diese Schwestern Sache.« meinte ich genervt und stand auf. »Ich bin fertig. Bis später. Hab jetzt Spanisch.« Ich ging mit schnellen Schritten zur Tür. Die Augen, die mich verfolgen, welche von meinem Tisch und den Tischen neben uns waren, ignorierte ich. »Hey Jay, alles in Ordnung?« fragte Nico, ein guter Freund. »Ne, naja. Ich gehe in die Klasse. Ist Frau Bäcker heute da?« Nico nickte. »Okay, bye.«»Frau Bäcker? Darf ich kurz raus gehen?« sie schaute mich besorgt an und nickte dann. Ich stand auf und ging raus. Die Kita hat mir eine Nachricht geschrieben. Maja ginge es nicht so gut. Ich ging schnell ins Sekretariat und fragte nach Herrn Falk. Dem Direktor der Schule.
»Herr Falk, meiner kleinen Schwester geht’s nicht gut. Sie wissen ja wie es daheim ist. Darf ich sie abholen und später wiederkommen. Ich hole alle versäumten Sachen nach.« Herr Falk nickte. »Heute ja. Ist aber nur eine Ausnahme!« ich nickte dankend und ging zum Kindergarten meiner Schwester.
Das bisherige, was aus der Idde (2.0) geworden ist. Bin iwie nicht zufrieden hab aber keine Ahnung warum. Tipps und oder Verbesserungsvorschläge?
JanaG2004
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Jay x Arya (Jayra) OneShots
FanfictionHier kommen verschiedene OneShots zu Jay und Arya oder auch Jayra.