Ich weiß, wir alle hassen es aber bevor aber ich muss die Infos einmal aufschreiben.
Ich bin ab dem 30.07 bis zum 24.08 im Urlaub und ich weiß nicht wie es mit WLAN aussieht und was die Mobilen Daten da sagen. (Finnland ist zwar besser ausgebaut als Deutschland aber wer weiß) dazu muss ich schauen ob ich zum weiterschreiben komme ich habe jetzt noch ca. 2-5 Kapitel aber genau kann ich es nicht sagen. Ich werde versuchen die Kapitel weiterhin regelmäßig zu uploaden.
Ich wünsche euch noch schöne Ferien, so lange ihr sie noch habt und viel Spaß beim Lesen!
„Ja, Saman musste es bei dir auch bemerkt haben. Er wusste es bei mir auch, bevor ich es wusste." Lächelte Arya. „Arya, warum hast du deine Antworten nicht vorgetragen?" fragte ich Arya und legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Ich weiß, dass du sie hattest." „Weißt du Jay, ich bin kein Deutscher..." Arya rang mit sich. „Ich weiß, dass sehe ich." Lächelte ich liebevoll, bewusst dass Arya das wohl nicht sah.
„Ich bin vor etwas mehr als zehn Jahren nach Deutschland geflüchtet." Mir verstand sofort. „Du konntest das nicht vortragen ohne an dich selber denken zu müssen. Warum sagst du der Lehrerin nichts?" „Warum tust du es nicht? Wieso redest du nicht über dein Problem?" ich schwieg.
„Siehst du." Arya klang fast gleichgültig. „Bei dir ändert sich nichts. Du bist seit Jahren in Deutschland und deine Note bessert sich, da darauf Rücksicht genommen werden kann." Versuchte ich weiter zu diskutieren. Aber Arya antwortete nicht mehr. „Wenn du mir dein komplettes Geheimnis erzählst, dann gehe ich zur Lehrerin." Grinste Arya, ich konnte sein grinsen perfekt hören. „Abgemacht."
„Wollten wir nicht eine Serie schauen?" ich nickte mehr oder weniger. „Also eigentlich hat dein Vater um Nachhilfe gebeten." Lächelte ich und hob meinen Kopf von Aryas Schulter. „Aber das ist ja nicht nötig." „Stimmt, willst du etwas trinken?" fragte ich Arya und stand auf. „Gern aber ich komme mit." Ich schaute ihn an. „Bleib besser hier. Ich weiß was ich tue, du sollst nicht mit reingezogen werden."
Ich verschwand durch die Tür und schloss sie wieder. Leise schlich ich mich runter, ich lauschte ob ich irgendwie meinen Erzeuger hören konnte. In der Küche nahm ich mir zwei Gläser und ein paar Flaschen vom Ice Tea. Mit diesen wollte ich gerade hochgehen, da stand mein Erzeuger in der Tür, vor Schreck ließ ich alles fallen, ein lautes Klirren fühlte das Haus.
„Hat sich der andere Abschaum unter der Bettdecke versteckt?" fragte mich mein Erzeuger sauer. „Ich gebe ihm Nachhilfe!" rief ich genervt und nahm mir Kehrschaufel und Besen um meine Scherben weg zu machen. Plötzlich landete eine Bierflasche vor mir, auch diese ging laut kaputt. „Schau mich an wenn ich mit dir rede!" brüllte mein Gegenüber aber ich hatte größeres Interesse daran, die Scherben weg zu machen.
Mein Erzeuger griff fest mein Handgelenk und zog mich unsanft hoch. Schmerzerfüllt zerknirschte ich mein Gesicht. „Übertreib es nicht! Oder willst du jetzt mh?! Ich hab kein Problem, von mir aus können wir es hier tun!" zischte mein Peiniger und ich wusste wie ernst er es meinte. Er hob gerade seine Hand und ich duckte mich schnell und versuchte mich mit meinen Armen zu schützen. Soweit es mit dem festgehaltenen Arm nun mal ging, als ich Arya plötzlich laut brüllen hörte.
„Sach ma, geht es Ihnen gut?! Sie wollen Ihren Sohn schlagen?! Was ist bloß bei Ihnen falsch!" Arya wirkte echt sauer. Mein Peiniger ließ überrascht los. Er hatte genauso wenig mit ihm gerechnet wie ich. „Was willst du von mir?! Ich bin sein Vater, ich kann mit ihm machen was auch immer ich will!" jetzt brüllte mein Erzeuger meinen Kumpel an. Im welchem falschen Film bin ich gerade?
„Jay, komm, wir müssen weiterlernen, ich verstehe Geschichte immer noch nicht. Warum hat Hitler es denn geschafft?" ich lächelte. Arya ist echt gut! „Ich habe gesagt, ich gebe Nachhilfe. In Geschichte und in nix anderem." Ich flitzte zu Arya und wir gingen wieder ins Zimmer.
„Passiert wohl öfter, nicht?" ich nickte. „Du solltest dir Hilfe suchen!" ich lachte auf. „Maya sagte das selbe heute. Aber weißt du, was es mir so problematisch macht? Ich kann nirgendwo hin. Auch wenn du mir anbietest zu dir zu kommen, wir kennen uns fast gar nicht." Arya schwieg. „Ich bin da und wenn du reden willst, sie ist einsatzbereit." Arya lächelte und zeigte auf meine Steinschleuder.
„Du bist mein erster richtiger Freund seit Jahren." Grinste ich glücklich. „Es ist mir eine Ehre!" Arya und ich machten noch einige faxen und schauten zum Schluss noch den Lorax. Der Nachmittag war eigentlich echt gut verlaufen aber die nächste Zeit werde ich nur zu Arya gehen. „Du hast mein Geheimnis etwas näher kennen gelernt, jetzt musst du dich mindestens einmal in der Stunde melden." Ich schaute Arya hoffnungsvoll an. „Is ja gut." Grummelte er und lachte.
Auch die nächsten Tage gestalteten sich ähnlich, ich ging zu Arya, wir machten bisschen was für die Schule und schauten dann Filme oder Serien. Wir wurden in unglaublich schneller Zeit beste Freunde.
„Guten Morgen Leute, sorry Jay, Saman und ich waren beim Arzt, hätten dich sonst mitgenommen." Begrüßte mich mein bester Freund und ich lächelte ihn an.
„Bro, du bist an deinem Geburtstag beim Arzt?" fragte Maxi lachend. „Lass ihn doch! Er kann wahrscheinlich nicht einmal was dafür!" lachte nun auch Maya.
Bei Maya war alles wieder mehr oder weniger gut. Ihr Stiefvater wurde rausgeschmissen und musste Schmerzensgeld zahlen aber leider nichts weiteres. Aber es kehrte wieder Ruhe bei ihr Zuhause ein. Und man merkte es ihr an. Sie konnte immer besser darüber sprechen und sie ist nicht mehr so zurückhaltend wie damals.
„Arya, auch wenn es kitschig sein mag, heute werde ich es endlich los. Und zwar, wollte ich dir einfach mal Danke sagen, danke, dass ich dich meinen besten Freund nennen darf und danke für alles, was du für mich im letzten halben Jahr getan hast, ich liebe dich echt vom ganzen Herzen!" Arya lächelte. „Ich liebe dich auch du Idiot!" wir lachten und umarmten uns kurz. Leider mussten wir nun wieder zu den nächsten zwei Stunden Matheunterricht.
„Jay, komm jetzt, Mama kauft heute Sushi!" ich schaute auf. „Warum sagst du das nicht gleich?! Ich wäre schon lange da!" gemeinsam gingen wir wie immer zu Arya. Seitdem ich immer bei ihm bin und nur spät heimkommen, hatte mein Erzeuger mich schon seit gut drei Monaten nicht mehr vergewaltigen können. Allgemein lief es momentan sehr gut.
„Arya!" rief sein Dad als wir die Haustür schlossen und Arya lief panisch zu ihm. „Ich habe mit deiner Lehrerin gesprochen, wir haben uns zufällig getroffen." Arya schluckte schwer. „Warum hast du nicht gesagt, dass du dich verbessert hast? Jay scheint dir echt gut zu tun!" Aryas Dad schaute mich strahlend an und umarmte mich. Ich hatte bei Aryas Dad kein Problem mehr und genoss es immer. „Tja Arya, ich kann's halt!" lachte ich und fing mir ein Boxschlag von ihm ein.
Aryas Mom kam keine fünf Minuten später mit Saman und enorm viel Sushi ins Wohnzimmer und gemeinsam unterhielten wir uns über Arya, da heute sein Tag war. Arya gefiel es nicht aber ich wusste bereits alles über ihn, auch sein Geheimnis hatte mir seine Mom bereits gesagt aber eher beiläufig als ich sie fragte woher sie käme und wie sie nach Deutschland kam. Da hat sie mir gesagt wir Arya gelitten hatte, und was für Sorgen sie sich alle gemacht haben.
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Jay x Arya (Jayra) OneShots
FanfictionHier kommen verschiedene OneShots zu Jay und Arya oder auch Jayra.