Schmetterlingsexplosion

624 23 0
                                    

Ich bin völlig durchgefroren als wir unser Zelt erreichen.
"Ne warme Dusche oder lieber 'ne Runde Whirlpool?", fragt er mich. Kurzerhand entscheide ich mich für das Letztere. Einen Moment überlgege ich mit voller Montur ins warme Nass zu steigen. Einfach nur schnell ins Warme.  Eigentlich ist es gar nicht so kalt aber der Wind pustet ordentlich.  Letztendlich bewege ich mich doch erst noch ins Zelt um mir meinen Bikini anzuziehen, den ich jetzt irgendwo neben dem Bett suche.
"Kannst auch gleich nackt reinkommen", höre ich Paddy provozierend aus dem Pool rufen.
"Das hättest du wohl gerne."
Schnell schlüpfe ich in meinen Zweiteiler. Obwohl, wenn ich nackt zu ihm kommen würde, könnte ich ihn mit Sicherheit noch ein bisschen provozieren. Schnell verwerfe ich den Gedanken und eile Richtung warmes Wasser.

Es tut richtig gut.Ich lasse mich neben ihm nieder und lehne mich an ihn worauf er den Arm um mich legt.  "Das mit uns fühlt sich gut an", rutscht es aus mir heraus während ich weiterhin das blubbernde Wasser beobachte.  Ich merke seinen Blick auf mir doch irgendwie habe ich plötzlich ein ungutes Gefühl. Er flüstert: " Ich genieße die Zeit auch sehr mit dir."
Eigentlich würde ich doch gerne mit ihm über uns sprechen und wie es weitergehen soll. Doch meine Gedanken schiebe ich gekonnt zur Seite, Verdrängungskünstler wie ich ,können das nämlich richtig gut.  Kurzerhand drehe ich meinen Kopf zu ihm während meine rechte Hand in seine Haare greift um ihn ein Stück zu mir zu ziehen, bis unsere Nasen sich uns berühren. Seine tiefblauen Augen ziehen mich wieder in seinen Bann, ich vergesse alles um uns herum. Einen Moment halte ich Inne, einfach um dieses Gefühl noch einen Moment länger zu spüren. Diese Horde an Schmetterlingen die in meinem Bauch von Innen mit ihren Flügelschlägen ein unglaubliches, kribbeliges Gefühl verursachen, sein Atem der meine Haut ganz sanft streift, sein Blick der mir Sicherheit verspricht.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr , wann ich das letzt Mal so glücklich gewesen bin. Als er mir Näher kommt und seine weichen Lippen meine ganz leicht berühren ist mein ganzer Körper mit einer Gänsehaut übersäät. Seine Zunge fährt ganz vorsichtig über meine Unterlippe was mir ein Gefühl schenkt welches mich zusammenzucken lässt.  Im nächsten Moment berühren sich unsere Zungenspitzen ganz vorsichtig und zurückhaltend als wäre es das erste mal. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich schön und so aufregend das ich mich völlig in dem Augenblick verliere. Ich liebe es zu küssen und er kann es verdammt gut. Nachdem unsere Zungen sich eine Weile sanft umspielt haben beiße ich ihm leicht auf die Unterlippe. Kurz darauf merke ich seine Hand an meinem Hinterkopf die mich fester an ihn zieht.  Dieses Knabbern an der Unterlippe scheint ihm zu gefallen, jetzt wechselt unser Kuss von vorsichtig zu leidenschaftlich.  Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte mal so fordernd und mit so viel Feuer geküsst wurde.  Ehe ich mich versehe zieht er mich auf sich. Diesmal mit dem Rücken zu ihm, seine Arme legt er um meinen Bauch und küsst meinen Hals. Für einen Moment schließe ich einfach nur die Augen um jede noch so kleine Berührung von ihm zu genießen.
Geschickt öffnet er meinen Bikini und streift die Träger über meine Arme ab um danach meine nackte Brüste mit seinen warmen Händen zu streicheln. Ganz zärtlich, kaum merklich berührt er meine empfindliche Haut. Mein Körper reagiert sofot mit einer wahnsinnigen Gänsehaut und harten Nippeln, die er im nächsten Moment zwischen zwei Finger nimmt und leicht daran reibt.
Ich lehne mich an ihn und lasse meinen Kopf zurück auf seine Schulter fallen während ich ein leises stöhnen von mir gebe.
Ich merke wie meine innere Göttin so langsam wieder erwacht und nach mehr verlangt. In langsamen Bewegungen lasse ich meine Hüften kreisen wobei ich sein bestes Stück an meinem Hintern schon deutlich spüren kann.
Eine Hand lässt von meiner Brust ab und wandert gradewegs zwischen meine Oberschenkel. Da ich mit gespreizten Beinen auf ihm sitze ist es für ihn eine Leichtigkeit sich zugang zu schaffen. Vorssichtig fängt er an mich zu streicheln. Es fühlt sich einfach unendlich gut an. Mein Atem wird immer schneller  und zwischendurch muss ich die Luft tief einsaugen. Immer dann wenn mein Inneres zusammenzuckt.  Die kleine Flamme die vorhin in mir loderte hat mitlerweile ein kleines Feuer entfacht. Ich drücke meine Hüfte gegen seine Hand um ihn fester zu spüren.  Daraufhin schiebt er seine Hand in mein Höschen und bewegt seine Finger rythmisch. Langsam fange ich an mich auf ihm zu winden. Immer mal wieder küsst er meinen Nacken, meinen Hals und auch meinem Ohr schenkt er genügend Aufmerksamkeit. 
Mein Herz rast verflucht schnell sodass ich mir ein wenig sorgen mache , dass es im nächsten Moment aus der Brust springen könnte. Ohne es zu merken hat er mit seiner anderen Hand die Schleifen meiner Bikinihosen geöffnet . Jetzt liege ich splitterfasernackt auf ihm und möchte nichts mehr als ihn endlich in mir zu spüren, doch bei dem Versuch mich umzudrehen stoße ich auf Widerstand. Er drückt mich bei der kleinsten Bewegung wieder fest auf seinen Schoß. "Ich will dich Küssen", whisper ich. 
Mir ist beim letzten Mal schon aufgefallen , dass er ziemlich dominant ist und den Ton angibt.  Er zieht mich mit mäßigen Zug an meinen Haaren zurück und dreht meinen Kopf nach rechts , sodass unsere Lippen sich berühren können. Er drückt mir einen Kuss auf meine Lippen. Als meine Zunge sich auf die Suche nach seiner begibt, zieht er mich an meinen Haaren wieder ein Stück zurück. "Bitte", hauche ich. Er lässt wieder locker und das Spiel beginnt von vorne. Beim dritten Mal, versuche ich es gar nicht nochmal. Doch dann bemerke ich wie seine Zunge an meinen geschlossenen Lippen klopft und um Einlass bittet, den ich natürlich augenblicklich gewähre.

Ich muss zugeben, dass mich seine Art ziemlich anmacht und ich mich voll auf ihn einlasse. Hätte nie gedacht, dass mir das Ganze so viel Sicherheit gibt.  Nachdem er sich wieder von meinen Lippen löst erhasche ich einen Blick in seine tiefen Augen. Sie funkeln mich an und fesseln mich zum wiederholten male.
Er hebt sein Becken an , was meine Arme nach oben um seinen Hals schnellen lässt um mich festzuhalten, damit er sich seine Hose ausziehen kann.  Ich merke einen leichten Druck seiner Hand gegen meinen Rücken der mir andeutet mich ein Stück nach vorne zu beugen. Dabei bin ich gezwungen meine Hände wieder von ihm zu nehmen und mich auf seinen Knien abzustützen. Mit einem Ruck hebt er mich an.
Ohne seine Gedanken lesen zu können weiß ich , was jetzt passiert. Endlich darf ich ihn in mir spüren. Langsam drückt er mich wieder runter und sein Schwanz gleitet Stück für Stück in mich bis er mich komplett ausfüllt. Meine Stimme bringt ein leises Stöhnen zum Vorschein während das Feuer in mir lichterloh anfängt zu brennen. Der Herr verwöhnt mich nach allen Regeln der Kunst. Ich lehne mich zurück, lasse mich fallen, gehöre ganz ihm für diesen Augenblick.  Seine Lippen liebkosen meinen Hals, seine Finger kreisen über meinen Kitzler während er immer wieder in mich stößt.
Mit einem Schlag schiebt er mich von sich. Blitzschnell dreht er sich um bevor er sich zwischen meine Beine schiebt.  Endlich darf ich ihn wieder direkt vor mir sehen.  Meine Hände finden direkt den Weg in seine Haare. Er küsst mich hart während er erneut in mich eindringt.  Meine Beine hebe ich ein Stück an damit er noch ein bisschen tiefer in mich kommen kann.
Er blickt mir tief in die Augen während er immer und immer wieder mein Inneres ausfüllt und sich die pure Geilheit sich in seinen Augen spiegelt.  Immer wenn er in mir ruht, kreist er seine Hüften , sodass selbst der kleinste Schmetterling in der letzten Ecke gezwungen wird seine Flügel auszubreiten. Es kribbelt überall. Eigentlich ist es kein Kribbeln mehr, es ist eher ein Beben. Ich merke wie er die Luft scharf einsaugt und immer wieder innehält. Mitlerweile krallen sich meine Finger in die Haut seines Rückens während ich bei jedem Stoß erneut aufstöhnen muss.
Er wird schneller. Es wird härter.Bis er schließlich seine ganze Lust in mir entlädt. Er atmet tief ein und aus, küsst mich leidenschaftlich wobei ich sein Grinsen spüren kann.
Er setzt sich wieder zurück um mich zu ihm ziehen zu können, seine Hand wandert erneut zwischen meine Schenkel. Mit immer schnelleren Bewegungen berührt er mich an meiner empfindlichsten Stelle.  Mein Atem beschleunigt sich zum wiederholten Male an diesem Abend, ich beiße mir fest auf die Unterlippe. In mir zieht sich alles zusammen. Irgendwann kann ich nicht mehr, lasse los. In mir explodiert ein Feuerwerk als ich endlich komme. 
Ich hauche im ein "Wow!", ins Ohr. Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass ich auf der Strecke bleibe aber Mister Paddy ist sehr aufmerksam und besorgt mir einen Orgasmus  den ich so noch nicht erlebt habe. Und das "nur" vom Fingern. Ich bin echt geflasht.
Er nimmt meine Hand und deutet mir an aufzustehen. "Komm, wir legen uns ein bisschen hin!" und zeigt auf die Hängematte.
Ich nicke nur, bin immer noch hin und weg. Eilig holt er die großen Kissen und die kuschelige weiße Decke vom Sofa, dann machen wir es uns in der Hängematte bequem. Ganz dicht an ihn gekuschelt , spüre ich seine Haut auf meiner. Er hat einen Arm um mich gelegt und krault meinen Rücken wobei meine Augen ganz schwer werden und ich mit dem Kopf auf seiner Brust einschlafe obwohl ich gefühlt ein halbes Schwein auf Toast verputzen könnte.

There is hopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt