Ich hatte Angst Sakima wieder zu begegnen, da ich nicht wusste was er wirklich wollte.
Warum war er auf einmal so freundlich zu mir, mit seinem Hass konnte ich besser umgehen.
Da wusste ich zumindest das die Gefühle echt waren, doch mit seinem Verhalten jetzt wusste ich nichts anzufangen.Außerdem egal ob es echt war was er machte, ich wollte keine Zeit mit ihm verbringen.
Er gefiel mir zwar doch würde ich ihm das sicher nicht zeigen.
Jetzt musste ich erst mal das Abendessen rum bekommen bei seinen Eltern, denn er würde bestimmt auch dort sein.Kaum klingelten wir an der Tür schon machte Sakima uns auf.
Er war sehr höflich und freundlich zu uns.
Sogar Gola schaute schon die ganze Zeit auf ihn und dann immer wieder auf mich.
Ich tat aber so als wäre er gar nicht mit da und redete fast nur mit seinem Vater.
Er erzählte ein paar lustige Geschichten von Gästen die immer wieder zu Besuch im Dorf waren.Ich machte mir Stichpunkte auf einen Block und musste oft über das was Tocho sagte lachen.
Gola erzählte auch immer wieder was sie so erlebt hatte und Sakima sah die meiste Zeit zu mir.
Ich ignorierte ihn doch auch weiterhin, da ich nicht mit ihm reden wollte.
So brachte ich den Abend ganz gut rum und wenn ich ehrlich war, es war wirklich nett bei ihnen gewesen.Wir verabschiedeten uns und liefen zu unseren Haus, wo mehre Indianer standen in ihrer Stammeskleidung.
Sie sahen sehr gefährlich aus und ich wäre am liebsten weg gegangen.
Sie kamen sehr nahe und bedrängten uns.
Bis vor unserer Haustür gingen sie mit und beschimpften uns die ganze Zeit auf ihrer Sprache.
Ich hatte wirklich Angst und war froh die Tür hinter uns schließen zu können.Hatte sogar Angst das sie die Tür aufbrechen würden, doch das taten sie doch nicht.
Ich ging ins Wohnzimmer und schaute aus dem Fenster, doch waren sie schon wieder weg." Was bitte war das denn, sollten wir das Tocho melden oder sogar der Polizei?
Sagte Reiner zu uns.
Ich nahm mir ein Wasser und trank erst mal ein schluck.
Ich war echt geschockt, da in den letzten Tagen doch eher Ruhe eingekehrt war." Nein die Polizei holen wir lieber nicht, denn dann werden sie nur noch wütender.
Bin mir auch nicht sicher ob wir es Tocho sagen sollten."Tami und Reiner meinten das wir es ja vielleicht auch Sakima sagen könnten, da er ja in letzter Zeit so nett gewesen war.
Doch wollte ich das auf keinen Fall.
Wir würden jetzt erst mal abwarten.Doch leider wurde es immer schlimmer, egal ob wir zusammen wo hin gingen oder alleine, immer waren da welche die uns beschimpften.
Am schlimmsten war es wenn ich irgendwo alleine wo hin ging, da betaschten sie mich sogar dauernd.
Ich hatte es aber bis jetzt nur Tami und Reiner erzählt.
Wollte mich einfach nicht beschweren da ich dachte das es dann nur noch schlimmer wird.Ich saß mit Tami im Garten und sagte ihr gerade das wir ja eigentlich genug Material hatten und am besten so schnell wie möglich abreisen sollten.
War es einfach leid so behandelt zu werden, denn ich traute mich nicht mehr aus dem Haus.
Tami meinte das ich es doch lieber melden sollte.
Ich fing das weinen an, da ich total fertig war und nur noch heim wollte.
In dem Moment kam Sakima ums Eck und als ich sah das er auf uns schaute, lief ich ins Haus.
Hatte wirklich keine Lust mit ihm zu reden.Wusste Sakima wie sie in letzter Zeit behandelt wurden, denn einer der jungen Männer die immer wieder sie belästigten hatte es gesagt.
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First Nation Sakima Takoda
RomanceIch bin Schriftstellerin die erst sehr neu ist bei dem Verlag. Sollte ein Buch über die heutigen Indianer schreiben, doch waren sie ganz anders als ich jeh gedacht hatte. Vor allem er der junge Häubling seines Stammes Sakima Takoda der Apachen. Er w...