In der Wohnung war Sakima wieder sehr still und in Gedanken.
Ich ging zu ihm und legte meine Arme um seinen Hals.
Er gab mir zwar ein Küsschen, doch merkte ich das er nicht richtig bei der Sache war." Schatz was ist denn los, bedrückt dich etwas?"
Er küsste mich noch mal und zog mich zum Sofa.
" Ja ich denke die ganze Zeit ob es wirklich gut ist wenn du hier alles hinter dir lassen musst.
Vielleicht sollten wir noch mal darüber nachdenken ob es doch besser wäre wenn du hier bleibst."Wie meinte er das denn?
" Du sagst ich, heißt es das ich hier bleiben soll und du gehst zurück?"
Das konnte er doch nicht ernst meinen.
" Wir könnten uns doch immer besuchen, zumindest den Urlaub könnten wir zusammen verbringen.
Und ich würde öfter kommen, sobald ich mal frei hätte."Was er will nicht das ich mit ihm mit gehe, hatte er etwa schon genug von mir.
Ich rutschte von ihm weg und schaute in seine Augen." Hast du etwa schon genug von mir und bist anscheinend froh wenn ich hier bleiben würde oder?
Ok das habe ich nicht erwartet, gut natürlich wenn du es so möchtest.
Dann fliege nach Hause, ich werde dich nicht zwingen mich mit zu nehmen."Stand schnell auf und ging aus dem Zimmer, da ich nicht wollte das er sah das ich weinte.
Im Schlafzimmer legte ich mich aufs Bett und zog mir die Decke bis vor mein Mund.
Scheiße das ich immer gleich weinte.Ich verstand überhaupt nicht mehr warum er auf einmal so war.
Gerade waren wir doch noch glücklich und in der nächsten Minute sagte er so was.
Sakima kam ins Zimmer und setzte sich zu mir ans Bett." Nijlon ich will doch nicht ohne dich zurück gehen, ich dachte nur das es dir vielleicht lieber wäre, ich habe doch gesehen das alle versucht haben dich zu überreden das du hier bleibst."
Ich wischte mir die Tränen mit einen Taschentuch weg.
" Schatz es ist doch egal was die anderen wollen, ich möchte bei dir sein.
Ich habe nichts dagegen mit nach Amerika zu gehen, aber ich habe was dagegen von dir getrennt zu sein."Er zog mich an sich und küsste mich stürmisch.
" Bist du dir auch sicher, wir können zwar gerne mal wieder hierher kommen.
Nur kann ich nicht zu oft, da ich ja viel arbeite."Meinte er und legte sich zu mir ins Bett.
" Wo wir wohnen wäre mir egal, nur möchte ich nicht von dir getrennt sein.
Ich liebe dich."Er schaute mich glücklich an.
" Ich wollte es nur dir zu liebe probieren das wir eine Fernbeziehung führen.
Bin sehr froh das du es aber nicht willst.
Komm lass uns im Internet schauen wann wir fliegen können, denn ich möchte jetzt langsam mal an die Heimreise denken.
Meine Eltern freuen sich auch schon das du mit mir mit kommst."Ich freute mich auch Tocho und Gola wieder zu sehen, mochte ja beide sehr gerne.
" Was werden denn die anderen im Dorf sagen das ich jetzt als deine Frau wieder komme.
Denn viele mochten uns ja nicht gerade, naja du warst ja einer von ihnen.
Zumindest am Anfang."Er lächelte mich an.
" Das war aber nur bis ich dich gesehen hatte, da habe ich sofort mein Herz verloren.
Da du meine Frau bist, wurdest du zur höchsten Frau in unserem Stamm.
Sie werden dich respektieren.
Die euch damals das angetan haben, wurden bestraft."Wie sah so eine Bestrafung wohl aus bei den Apachen?
Und würden sie wirklich alle respektieren?
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First Nation Sakima Takoda
RomanceIch bin Schriftstellerin die erst sehr neu ist bei dem Verlag. Sollte ein Buch über die heutigen Indianer schreiben, doch waren sie ganz anders als ich jeh gedacht hatte. Vor allem er der junge Häubling seines Stammes Sakima Takoda der Apachen. Er w...