Kapitel 43

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Wir buchten einen Flug  der fünf Tage später ging, so konnte ich noch alles packen und erledigen.
Das meiste meinte er soll ich mir neu kaufen, da wir nicht so viel mit nehmen könnten.
Die Wohnung würden wir behalten, so hätten wir immer was wo wir schlafen könnten wenn wir nach Deutschland kommen würden.

Ich lud soweit alle Freude und Familie noch zu einem Essen ein, Sakima meinte das ich mich noch mal richtig verabschieden sollte.
Meine Mutter freute sich sehr das wir uns vorher nochmal sehen würden.

Ich wollte Grillen bei meiner Mutter im Garten, doch Sakima wollte es lieber in einen Lokal machen.
Er meinte sonst hätte man so wenig zeit, da ja einer immer am Grill stehen müsste oder der ganze Einkauf usw.

Wir suchten eine Wirtschaft die für uns grillen würde und wir konnten bei den Gästen sitzen bleiben.
Betty kam natürlich auch, nur hatte ich sie gebeten dieses mal nicht immer wieder damit anzufangen das ich doch besser in Deutschland bleiben sollte.
Sie hatte mir versprochen nichts mehr in der Richtung zu sagen.

Beim einladen hatte ich auch alle gefragt ob sie so viel wie möglich Englisch reden könnten.
Dann brauchte ich nicht dauernd übersetzen.
Und ich dachte mir das sich Sakima auch wohler fühlen würde.
Natürlich hatte ich ihm nichts davon erzählt.

Die letzten zwei Tage waren wunderschön gewesen, wir hatten die meiste Zeit zu zweit verbracht.
Mal waren wir in ein Museum,  mal in ein Theater gegangen.
Sakima war immer sehr zuvorkommend und wir hatten auch sehr viel Sex gehabt.
Ich hatte auch angefangen im Deutsch bei zu bringen und er mir seine Heimatsprache.
Ich fand das deutsch viel leichter wäre als seine sprache, doch er fand das deutsch sehr schwer war.
Manche Wörter sprach er so süß aus das ich immer lächeln musste und ihm einen Kuss gab.

Am Abend wo wir alle eingeladen hatten ging es mir nicht so gut da ich meine Tage bekommen hatte.
Weil es mir irgendwie peinlich war sagte ich es ihm aber nicht, nur als er in der Früh Sex wollte verweigerte ich mich zum ersten mal seit wir zusammen waren.

Da ich aber nur sagte das ich nicht mag, sah er mich zwar erstaunt an, sagte aber nichts dazu.
Immer wenn er mehr als küssen wollte lehnte ich es ab.
Ich sah das er nicht verstand warum ich es machte.
Da wir aber dann zum Restaurant mussten sagte ich nichts mehr dazu.

Meine Mutter war die erste die kam und zog erst mich und dann Sakima in den Arm und ich sah das sie Tränen in den Augen hatte.
Alle die kamen waren lustig aber auch etwas traurig,  da wir uns ja länger nicht sehen würden.

Sakima nahm mich immer wieder in den Arm und küsste mich wenn er sah das ich weinen musste.
Er war einfach super lieb und alle beneideten mich um ihn.
War aber auch froh als die Feier zu ende war und wir heim fahren konnten.
Freute mich sehr auf das neue Leben in Amerika und mit Sakima.
In unserer Wohnung zog mich Sakima fest in den Arm und küsste mich fordernd.

Ich musste ihn aber wieder zurück weißen,  was ihm aber nicht gefiel, da er ja nicht wusste warum ich es tat.

Was würde er sagen das sie kein Sex wollte?

First Nation    Sakima Takoda  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt