Kapitel 75

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Sakima wusste nicht so richtig was jetzt kommen würde,  da ich ja gesagt hatte das es ihm vielleicht nicht gefallen würde.

" Ok dann sag schon was ist los, hast du was angestellt.
Kann es sein das es mit einem anderen Mann zu tun hat."

Was dachte er denn von mir.

" Nein natürlich habe ich nichts angestellt und schon gar nicht mit einem anderen Mann."

Ich wusste nicht wie ich es ihm sagen sollte, ich traute mich nicht mal ihn anzusehen.

" Bitte sag es jetzt da ich schon langsam verrückt werde vor Spannung.
Kann es sein das du für dein neues Buch eine zeit nach Afrika willst, so wie damals hierher?
Kann dir sagen das ich dich nicht da hin lasse, zumindest nicht ohne mich."

Ich lächelte ihn an.

" Soll das heißen du würdest mit mir mit kommen.
Du bist wirklich der liebste Mann.
Ich liebe dich."

Er küsste mich.

" Natürlich würde ich dich nicht alleine reisen lassen, du würdest es fertig bringen und mit einen Afrikaner heim kommen."

Wow er hatte ja viel vertrauen.

" Danke für dein Vertrauen,  nur gut das es das gar nicht ist, denn sonst müsste ich jetzt böse mit dir werden."

Er schüttelte seinen Kopf.

" Sagst du heute noch was du sagen wolltest, oder soll ich denken das es was ganz schlimmes ist da du es nicht erzählen willst?"

Er hatte ja recht ich musste es ihm jetzt erzählen.

" Schatz ich liebe dich und ich bin weder fremd gegangen,  noch habe ich das in der Zukunft vor.
Also es ist so das ich heute beim Arzt war....."

Weiter kam ich nicht da hob er mich auf den Arm.

" Warum warst du beim Arzt und bei welchen, wieso bist du nicht zu mir gekommen.
Egal was er gesagt hat, ich werde alles machen das du wieder gesund wirst.
Du brauchst keine Angst zu haben, wir schaffen das zusammen. "

Ich legte ihm meine Hand auf dem Mund da er nicht aufhörte zu reden.

" Schatz ich bin nicht krank,  sondern wir bekommen ein Baby.
Ich bin in der zwölften Woche."

Er schaute mich an als ob er ein Geist gesehen hätte und ich dachte das er wohl nicht gerade begeistert war.

" Ist das wahr wir bekommen wirklich ein Kind.
Oh meine Nijlon du machst mich zum glücklichsten Mann auf der Welt.
Mit allem hatte ich gerechnet aber damit nicht.
Warum hast du denn nicht schon mal früher was gesagt?
Ist denn mit dir alles in Ordnung? "

Das er Angst hatte das was nicht stimmen würde konnte ich mir vorstellen.

" Es geht mir gut und ich habe es doch auch erst heute erfahren.
Bei mir hat sich ja meine Periode öfter mal verschoben deshalb habe ich mir nichts dabei gedacht."

Sakima stand mit mir auf und drehte sich im Kreis.
Er hatte also nichts dagegen ein Baby zu bekommen.
Ich hatte ja schon Angst bekommen das er es vielleicht nicht wollte.

" Schatz bitte hör auf mir wird total schlecht.
Außerdem müssen wir jetzt vorsichtig sein. "

Sofort setzte er mich ab und nahm mich zärtlich in den Arm.

" Ja da hast du recht, ich werde mich jetzt ganz besonders um dich kümmern. Tuh mir auch den Gefallen und las dich verwöhnen und das nicht nur im Bett.
Meine schwangere Frau."

Er war so süß.

Würde das Baby dieses mal gesund zur Welt kommen?

First Nation    Sakima Takoda  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt