Wir lagen auf dem Sofa und schauten einen Film, doch auf einmal stand Sakima auf und lief im Zimmer hin und her.
" Nijlon ich habe mich entschieden, ich werde zu dir nach Deutschland ziehen, du sollst nicht dein ganzes Leben ändern wegen mir."
Dann setzte er sich wieder zu mir und ich küsste ihn dafür das er alles für mich aufgeben würde und auch auf sehr viel Geld verzichten würde.
" Schatz das ist sehr lieb von dir das du das für mich machen würdest, doch möchte ich das nicht.
Ich werde mit zu dir nach Amerika kommen, denn schreiben kann ich da auch."Er lächelte mich wieder so lieb an.
" Bist du dir sicher, denn das Geld was ich hier bekomme, würde ja auch gut zum Leben reichen.
Schatz du müsstest mich aber immer begleiten wenn ich in ein anderes Krankenhaus fahre und dort operieren muss, denn ich möchte nicht Tagelang von dir getrennt sein."Ich küsste ihn.
" Das würde ich gerne machen mein Schatz, nur eine Bedingung habe ich wenn ich mit dir mit nach Amerika gehe."
Er sah mich fragend an.
" Und was wäre deine Bedingung?"
Wollte er wissen.
" Wir müssen auch oft ins Dorf fahren, da ich ja noch lange nicht alles über dein Volk weiß und ich muss noch so viel lernen."
Er stand mit mir auf und drehte sich mit mir im Kreis, so das mir ganz schwindelig wurde.
" Sehr gerne, danke das du dich für meine Kultur interessierst, ich liebe dich habe ich das heute überhaupt schon gesagt?"
Es schien ihm gut zu gefallen das ich nichts dagegen hatte das er Indianer war.
Aber warum sollte ich auch was dagegen haben.
Ich liebte ihn doch so wie er war.Gerade wollte ich ihn wieder mal verführen als es an meiner Tür klingelte.
Wer konnte das denn sein, ich erwartete keinen.
Erst wollte ich nicht auf machen da ich ja in Sakimas Armen lag und es sehr genoss das er mich streichelte.Stand dann doch auf und ging zur Tür, um vor meiner Mutter zu stehen.
Das hat es ja noch nie gegeben das sie vorbei kam ohne vorher anzurufen." Hallo Mama, was machst du denn hier, habe nicht mit dir gerechnet."
Lies sie rein kommen, doch stellte ich mich so hin das sie nicht gleich ins Wohnzimmer rein ging.
" Hallo Bonilein, ich hatte heute einen Anruf von Betty und die meinte sie hätte dich mit einem Mann in einem Cafe gesehen und ihr hättet euch sogar geküsst.
Also wollte ich mal nach dir schauen und wissen ob es stimmt und wenn warum ich davon nichts weiß?"Stimmt ich hatte ihr ja noch nichts davon erzählt, oh jetzt würde sie sicher böse auf mich sein.
" Tut mir leid ich habe daran noch nicht gedacht es dir zu sagen, also Sakima von dem ich dir erzählt habe ist da."
Sie schaute nicht schlecht als sie das hörte.
" Was der Indianer ist hier und seit ihr jetzt zusammen, da ihr euch ja geküsst habt oder?"
Wie würde sie wohl reagieren wenn sie erfahren würde das ich verheiratet mit ihm war.
In dem Moment kam gesagter aus dem Wohnzimmer zu uns in dem Flur." Mama darf ich dir Sakima vorstellen mein Ehemann."
Sie schaute ihm in die Augen und begrüßte ihn, doch dann sah sie mich an.
" Was heißt Ehemann, du hast ihn geheiratet, was wann denn?"
Ich ging zu Sakima hin und sagte ihm auf Englisch da er ja kein deutsch konnte das sie meine Mutter sei.
Er gab ihr die Hand und begrüßte sie auf englisch.
Wir gingen alle ins Wohnzimmer und setzten uns wieder hin.
Sakima lächelte meine Mutter so nett an, das sie auch lächeln musste.Wie würde ihre Mutter jetzt reagieren da sie erfahren hatte das sie verheiratet war?
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First Nation Sakima Takoda
RomanceIch bin Schriftstellerin die erst sehr neu ist bei dem Verlag. Sollte ein Buch über die heutigen Indianer schreiben, doch waren sie ganz anders als ich jeh gedacht hatte. Vor allem er der junge Häubling seines Stammes Sakima Takoda der Apachen. Er w...