Kapitel 54

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Ich hörte das Sakima wieder in die Wohnung kam und kurze Zeit später versuchte die Tür hier zu öffnen.
Er klopfte und meinte das wir reden müssten, da konnte er warten bis er schwarz wurde.
Ich hatte keine Lust mit ihm zu reden, wenn er Morgen zur Arbeit ging, würde ich meine Sachen packen und für immer von hier verschwinden.

Er versuchte immer wieder mich zu überreden die Tür zu öffnen, doch ich antwortete nicht einmal.
Würde ganz sicher nicht mehr mit ihm reden, nur noch weg wollte ich von hier.
Ärgerte mich total das ich nicht sofort weg gegangen war.
Hätte zwar nicht gewusst wo hin, aber irgendein Hotel hätte ich schon gefunden.

Irgendwann in der Nacht musste ich dann doch eingeschlafen sein, wurde wach weil die Sonne mir ins Gesicht schien.
Schaute auf mein Handy und sah das es schon halb zehn war und das Sakima mir mehre Nachrichten geschrieben hatte.
Doch lesen tat ich sie nicht, warum auch, es war für mich vorbei, auch wenn es sehr weh tat.
Ich wollte keinen Partner der noch andere Frauen brauchte.

Öffnete die Tür leise, auch wenn er ja sicher wieder früh zur Arbeit gefahren war.
Ging ins Bad und duschte erst mal, doch als ich noch nicht ganz fertig war stand Sakima mit in der Dusche.
Er nahm mich in den Arm und küsste mich stürmisch, ich konnte ihn einfach nicht zurück halten.
Als er mich streichelte musste ich stöhnen und er drang im stehen in mir ein.
Den Höhepunkt hatten wir zusammen und danach wollte er mit mir reden.

" Bitte sag nichts, ich möchte nichts von dir hören."

Mehr sagte ich nicht zu ihm und er ging aus dem Bad raus und ich hörte nach kurzer Zeit die Wohnungstür zu fallen.
Was sollte ich nur machen, einerseits liebte ich ihn und andererseits konnte ich es nicht ertragen das er fremd ging.
Im Schlafzimmer nahm ich meine Koffer und fing an meine Sachen zu packen.

Als ich den zweiten Koffer aufs Bett legte stand Sakima in der Tür.
Er sah was ich da machte, kam zu mir und nahm mir den Koffer weg.

" Was bitte hast du denn vor, du willst doch wohl nicht gehen nur weil wir mal einen Streit hatten."

Doch ich wollte gehen.

" Du hast recht wegen einem Streit würde ich nicht gehen, aber wenn mein Mann fremd geht gehe ich schon.
Ich habe dir gesagt das es ein absolutes no go für mich ist.
Du brauchst das bitte wenn du meinst, aber ohne mich, das werde ich niemals akzeptieren."

Ich ging an ihm vorbei und nahm mir mein Koffer wieder um weiter zu packen.
Er nahm den Koffer wieder und warf ihn in die nächste Ecke.

" Ich bin dir nicht fremd gegangen, hatte gar keine Lust irgendeine andere zu ficken.
Bitte lass uns über alles reden, ich möchte das du hier bleibst."

Ach und das sollte ich glauben.

" Oh und nur weil du vielleicht gestern keine Lust hattest soll ich froh sein und das nächste mal hast du vielleicht doch Lust.
Nein darauf werde ich sicher nicht warten.
Denn da du ja gegangen bist um dir eine zum ficken zu suchen, werde ich gehen."

Er kam wieder näher nahm mich in den Arm und küsste mich.
Erst sehr stürmisch, doch wurde er zärtlicher und ich schaffte es wieder nicht ihn zurück zu stoßen.
Wir hatten schon wieder Sex .

Würde ich es schaffen ihn zu verlassen, denn vielleicht hatte er ja wirklich keinen Sex mit einer anderen.

First Nation    Sakima Takoda  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt