Kapitel 49

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Er legte sich neben mir und wollte gerade die Fernbedienung nehmen, doch war ich schneller und schnappte sie mir.
Doch schaltete ich den Fernseher nicht an sondern lehnte mich zu ihm und fing an ihn zu küssen.
Er machte zwar mit, doch merkte ich das er sich zurück hielt.

" Schatz was ist denn los, warum küsst du mich denn nicht richtig.
Habe ich was falsches gesagt oder getan? "

Er lächelte mich an.

" Nein Liebes ich dachte nur das ich vielleicht zu oft Sex möchte und ich dich zu sehr bedränge."

Ich fing an ihn fordernd zu streicheln, so das er stöhnte.

" Schatz ich will dich doch genauso oft, falls sich das mal ändern sollte sage ich es dir und jetzt gehen wir duschen ich brauche dich jetzt richtig."

Er nahm mich wieder auf den Arm und ging mit mir ins Bad.
Wir hatten richtig geilen Sex und schauten danach noch einen Film.
Konnte mir ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen, er war zu meinem Leben geworden.
Mit ihm auf stehen war schon schön, immer war er zärtlich.

Wir fuhren noch kurz bei Gola und Tocho vorbei bevor wir zurück in die Stadt fuhren.
Auf dem Weg dorthin bekam Sakima einen Anruf vom Krankenhaus, sie baten ihn ob er heute schon mit der Arbeit anfangen könnte.
Es war ein schwerer Unfall rein gekommen und die Patientin wollte um unbedingt von ihm operiert werden.

Und da es ein Notfall wäre, müsste sie heute noch operiert werden.
Er sah mich an und ich wusste das er es gerne machen wollte, darum nickte ich mit den Kopf das er wusste das ich nichts dagegen hatte.
Darum sagte er zu und das er in zwei Stunden da sein würde, sie sollten alles für die OP herrichten.
Als er aufgelegt hatte nahm er meine Hand und drückte sie kurz.

Ich stieg vor dem Hochhaus wo unser Penthouse war aus und er fuhr gleich weiter zum Krankenhaus.
Oben in der Wohnung fühlte ich mich direkt alleine, war noch nie ohne Sakima hier.
Ging ins Schlafzimmer und fing an meinen Koffer auszupacken.

Da ging das Telefon und ich wusste nicht ob ich dran gehen sollte.
Hob den Hörer ab und sagte nur Ja, es war eine Mona dran die Lust auf ihn hatte, zumindest sagte sie es so.
Als sie aber merkte das es nicht Sakima am Apparat war, meinte sie nur das sie es am Handy versuchen würde.

Wow super das war anscheinend eine die er hin und wieder fickte.
Ob wohl viele hier anrufen würden, naja ich schaute das der Anrufbeantworter an war und nahm mir vor nicht mehr selber dran zu gehen.
Beim einschalten hörte ich aus versehen die älteren Nachrichten an.
Lauter Frauen und wie es sich anhörte hatte er mit allen Sex.

Das einzigste Gute war das er anscheinend seit längeren nichts mehr mit ihnen gemacht hatte und sie sich darüber beschwerten.
Setzte mich an dem Schreibtisch und arbeitete eine ganze Zeit an dem Buch, denn auch wenn ich jetzt hier war wollte ich das Buch zu ende schreiben.
Ich hatte mit dem Verlag vereinbart das ich es auch hier schreiben würde.
Sakima rief irgendwann an und meinte ich soll mich doch umziehen da er mich bald abholen würde.
Er wollte mit mir essen gehen da er fertig war und Hunger hätte.

Es klingelte eine halbe Stunde später an der Tür und ich dachte das er schon da wäre, öffnete doch stand eine junge Frau da und meinte sie würde zu Sakima wollen.

Wer war sie und was wollte sie von meinem Mann?

First Nation    Sakima Takoda  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt