Kapitel 44

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Sakima sah mich sehr komisch an da ich ja kein Sex mit ihm wollte,  doch war es mir peinlich ihm zu erzählen warum ich nicht wollte.

" Nijlon was ist los habe ich irgendwas gesagt oder getan das du mich ablehnst.
Oder ist es weil du doch nicht von hier weg möchtest?"

Ach er war süß.

" Ich kann zur Zeit körperlich nicht, auch wenn ich möchte Schatz.
Und ich freue mich sogar das wir in zwei Tagen fliegen."

Er zog seine Augenbrauen zusammen.

" Ich verstehe dich nicht, warum kannst du nicht, aber du möchtest schon."

Oh war das peinlich.

" Schatz Frauen haben nun mal Tage wo sie nicht können ok!"

Ich wollte einfach nicht darüber reden.
Er fing total das lachen an.

" Das hättest du doch ruhig sagen können.
Ich dachte schon du willst mich nicht mehr.
Wir könnten uns doch trotzdem ein wenig streicheln."

Ja die Idee war gut, so machten wir es dann auch und kamen trotzdem beide zum Höhepunkt.
Sakima war so zärtlich und ich verwöhnte ihn auch mit dem Mund.
Am Morgen lag ich immer noch in seinem Arm.
Er küsste mich und zog mich mit aus dem Bett.

" Nijlon ich möchte mit dir heute noch einkaufen gehen,  denn ich möchte meinen Eltern etwas typisch Deutsches mit bringen.
Was soll ich ihnen holen, was denkst du?"

Da musste ich echt überlegen.

" So auf die schnelle fällt mir nichts ein, aber lass uns einfach in verschiedene Läden gehen.
Vielleicht habe ich dann eine Idee was typisch Deutsch ist.

Wir gingen zu erst mal zu Karstadt da gab es doch fast alles.
Für seine Stiefmutter nahm ich ein wunderschönes Halstuch mit und für seinen Vater eine Dose mit Schnupftabak.

Er nahm für beide ein T Shirt wo  I love Hamburg drauf stand mit.
Ich fand sie hässlich,  aber er meinte sie sind lustig.
Er hätte gerne Deutsche Wurst und andere Lebensmittel mit genommen, nur darf man das alles nicht in die USA einführen.
Und zum Schluss kaufte er ihnen noch jeden einen Gartenzwerg.
Ich wusste nicht was hässlicher war die Shirts oder die Zwerge.

Als wir wieder heim kamen, stand Tami vor der Tür und weinte.
Oben in unserer Wohnung nahm ich sie erst mal in den Arm und versuchte sie zu trösten.

Süße was ist denn los, warum weinst du denn?“

Wir setzten uns alle aufs Sofa, Sakima ging noch mal in die Küche und holte uns allen was zu trinken.

Ben und ich haben uns getrennt.“

Was wieso das denn?

Was warum denn, habt ihr euch gestritten?“

Sie putzte sich erst mal die Nase.

Ich habe ihm nur gesagt das er doch etwas mehr zeigen könnte das er mich liebt.
Sakima macht das bei dir doch auch und ihr seid erst so kurz zusammen.
Ich und Ben sind doch schon seit zwei Jahren ein Paar.
Er ist total sauer geworden und hat gemeint das ich mir dann doch auch ein Amerikaner suchen soll und ist gegangen.“

Oh das war echt Scheiße.

“ Naja die zwei sind doch komplett unterschiedlich, du hättest sie nicht mit einander vergleichen dürfen, das wird keinen Mann gefallen.“

Ich verstand sie zwar da Ben nie so richtig zeigte das er sie mag, zumindest nie wenn jemand anderes dabei ist.

Ja stimmt schon, doch geht es mir echt auf die Nerven das er nicht so richtig zu mir steht.“

Wir redeten noch die halbe Nacht und es war schon spät als wir endlich schlafen gingen.

Würden Tami und Ben sich wieder vertragen, oder trennten sie sich endgültig.

First Nation    Sakima Takoda  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt