Dunkle Gedanken

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Es war abends und ich saß in meinem Zimmer und trank meinen Kakao. Der Junge wollte mir einfach nicht aus dem Kopf gehen. Wieso tat ein Mensch sowas? Was geht in seinem Kopf vor? Ich sah zu meinem Schreibtisch auf auf dem mein Laptop zugeklappt lag. Ich stand auf und lief dorthin und schnappte mir meinen Stuhl und klappte den Laptop auf. Ich wollte herausfinden wer der Junge war und zu meinem Glück erinnerte ich mich an das Verhör im GCPD von gestern. Dort war sein Name gefallen. Soweit ich wusste hieß er Jerome Valeska oder so. Ich tippte den Namen auf Google ein und tatsächlich stand da ein Artikel über den Vorfall in gestern. Ich scrolle ein paar mal runter und finde weitere Informationen über ihn. Er...er hatte seine Mutter umgebracht und dann das offen zugegeben und dabei wie ein verrückter gelacht. Mir stockte der Atem. Wie kann man sowas nur tun?! Ich könnte niemals jemanden etwas antun nicht mal einem Mann der Tausende leben auslöschte. Wie schrecklich diese Stadt ist. Wie konnte meine Mutter nicht in eine andere Stadt ziehen? Ich seufzte und lass weiter. Nach dem muttermord wurde er nach Arkham eingeliefert wo er dann nach 2 Monaten mit einigen ausbrach. Seit dem läuft er frei rum und versucht so viel Chaos anzurichten wie möglich. Ich klappte anschließend den Laptop zu und schmiss mich auf Bett. Wieso immer ich? Wieso muss ich so ein Leben haben? Ich mach doch sowieso alles immer kaputt. So viele Gedanken gingen durch meinen Kopf und mit jedem Tag wurden sie schlimmer. Egal ob ihre Freunde ihr sagen würden das sie sie lieben egal ob es das jemand aus ihrer zu ihr sagte konnte ich es nicht glauben. Ich würde es niemanden erzählen das war klar aber was sollte ich stattdessen tun? Weiter leben bis mich der Tod einholt? Mit so vielen Gedanken im Kopf schlief ich wieder ein so wie jeden Tag .

-Nächster Tag-

Ich wachte mit Kopfschmerzen auf und stahrte auf meinen Wecker der mir anzeigte das es erst 4.45 Uhr war. Ich rieb mir mit meinen Händen über mein Gesicht und schlug die Decke von meinem Körper weg und setzte mich erstmal hin. Ich lief den Flur entlang zur Küche und holte mir ein glaß aus der obersten Schublade. Ich stellte es am Küchen Tresen ab und schenkte mir Wasser ein. Meine Mutter kommt wahrscheinlich erst wieder am Abend dachte ich mir und trank das glaß mit einmal aus. Langsam gingen die Kopfschmerzen wieder weg und ich überlegte was ich heute tun könnte denn ich wußte das ich so oder so nicht mehr Einschlafen würde. Ich beschloss Nacher bruce anzurufen und ihn zu fragen ob er Zeit hätte irgendwas zu tun. Ich kannte Bruce jetzt schon ziemlich lange und wir verstanden uns auf Anhieb und waren so ziemlich die besten Freunde. Wir hatten immer viel Spaß zusammen und er kannte alle meine Geheimnisse eingeschlossen meine Gedanken. Ohne ihn wäre ich nicht weit gekommen. Eine Weile habe ich auch darüber nachgedacht mit ihm zusammen zu sein aber das war dann ausgeschlossen weil ich wusste das das unsere Freundschaft zerstören würde. Sogar das hatte ich ihm erzählt und er verstand dies auch und ich war froh darüber. Ich schweifte weiter in meinen Gedanken als mich plötzlich ein klingeln aus meinen Gedanken riss. Mein Handy klingelte und viebrirte und als ich sah wer mich anrief schmunzelte ich leicht. Ich nahm ab und sagte: „ gutes Timing ich wollte dich nämlich auch gerade anrufen." Wir lachten beide und so ging das Gespräch weiter. Wir telefonierten eine weitere halbe Stunde und machten aus das wir und um 12.00 Uhr beim Café treffen würden. Ich schlenderte gerade Wegs in mein Zimmer und machte mich fertig. Als ich mich fertig umgezogen hatte war es gerade 11.00 geworden. Ich wollte jetzt trotzdem schon loslaufen vielleicht könnte ich mir dann noch ein Buch in der Bibliothek ausleihen. Ich schloss hinter mir die Tür ab und zog los.
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-Infinity-  Jerome Valeska FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt