-Infinity- Jerome Valeska Ff

Realität

Ich nam das Telefon in die Hand und hielt es an mein Ohr. „Hey Lucy wie geht es dir?"fragte Bruce. „Ganz ok habe halt schlecht geschlafen und du?" „Ich auch. Ich wollte fragen ob du Zeit hast ich muss mit dir über etwas reden." fragte er etwas nachdenklich. „Na klar du kannst ja nacher zu mir kommen"
Und so ging unser Gespräch weiter. Ich hatte mit Bruce ausgemacht das er um 14.00 Uhr zu mir kommt. Ich lief in mein Zimmer und zog mir eine Jogginghose und ein T-Shirt an. Ich war immer noch sehr müde aber schlafen wollte ich jetzt nicht. Ich unternahm nicht wirklich viel . Meine Mutter kochte essen dann schaute ich Fern. Und schon wollten mich meine Gedanken nicht in Ruhe lassen.Warum hatte ich gestern getrauert um Jerome? Konnte man das so überhaupt sagen? Wahrscheinlich ist mir nur alles zu viel geworden und deswegen hatte ich geweint. Ist jetzt aber auch egal . Bruce muss bestimmt bald da sein es war schon 13.56 Uhr . Ich saß immer noch auf dem Sofa als es an der Tür klingelte. Ich stand auf und schlurfte zur Tür. Ich machte sie auf und Bruce kam rein Ich begrüßte ihn und wir umarmten uns. Er zog seine Jacke aus die er dann an die Garderobe hing. Er war schon sehr oft bei mir gewesen und kannte sich mittlerweile so gut aus wie ich in der Wohnung. Wir redeten gingen dabei in die Küche . Ich schenkte uns beiden Cola ein und trank etwas. „Also sag mal über was wolltest du reden?" fragte ich neugierig setzte mich mit meinem Getränk auf einen Stuhl neben ihm und setzte einen neugierigen Blick auf. „Ok alsooo das was alles bei der Gala passiert ist.. wie geht es dir damit?" er setzte eine fragende Miene auf und ich sagte : „Naja gut jetzt nicht wirklich aber scheiße kann man es nicht nennen. Wieso?" ich trank wieder einen Schluck aus meinem Glaß. „Naja du hast mir sogut wie garnichts über das was mit dir passiert ist erzählt." sagte er nur und sah in seinen Becher. „Achso klar..." ich begann zu erzählen. Er hörte mir zu und ich lies nichts aus. „.... und dann hat er zu mir hochgeschaut und wurde dann von diesem einem Mann von hinten sozusagen erstochen." sagte ich mit leicht trauriger und erleichterter Stimme. Wir redeten noch weiter . Wir machten uns eine Pizza im Ofen warm und nach dem wir fertig waren musste er schon wieder gehen. Bruce schnappte sich seine Jacke und verabschiedeten uns wieder mit einer Umarmung. Ich machte die Tür  nachdem er gegangen war zu. Und ging in mein Zimmer. Ich setzte mich auf meine Schreibtischstuhl und dachte wieder nach.

Ich wusste nicht was mit mir los war. Ich musste die ganze Zeit an die Gala denken. Ich... ich wollte das er stirbt aber dann auch wieder nicht. Ich bin traurig aber gleichzeitig erleichtert. Das geht doch nicht. Er ist ein Psychopath aber hat mich am Leben gelassen. Hätte er mich auch bei der Gala gehen lassen? Ich weiß doch auch nicht. Ich will dich einfach nur alles über ihn vergessen aber jetzt wiederum nicht mehr. Ich wusste es wollte es aber nicht wahrhaben. Ich beschloss einfach aufzuhören an diesem Tag über Jerome nach zu denken und lief wieder in das Wohn Zimmer und began einen Film zu schauen. Ich hatte mich für einen Weihnachtsfilm entschieden und es dauerte mich lange bis sich auch meine Mutter zu mir gesellte. Der Abend verging schnell und schon befand ich mich wieder im Bett aber diesmal dauerte es lange bis mir langsam die Augen zu fielen.
Ich konnte dennoch nicht schlafen. Entweder hörte ich die ganze Zeit Sirenen von draußen und mein Kopf war wieder voll mit Gedanken. Seufzend nahm ich mir meinen MP3-Player und höre Musik . Damit bekam ich schnell meinen Kopf frei und schlief dann schlussendlich ein.
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Wieder ein kurzes und schlechtes Kapitel und ich weiß meine Geschichte ist zu vorhersichtlich aber ich würde mich trotzdem über Feedback freuen