Ruhe vor dem Sturm

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Das Kapitel ist mal wieder Schrott trotzdem viel Spaß beim lesen♡
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Panik kam in mir auf. Ich versuchte mich wieder verzweifelt von ihm loszureißen aber es war schon zu spät. Er zog mich durch die Tür an den Wachleuten vorbei ins Gebäude. Wir standen jetzt in einer Art eingangshalle. Die schweren Türen wurden hinter uns zu gemacht und ich musste mich zurück halten nicht wieder anzufangen zu weinen.



Jerome lies mich jetzt los und sagte: „Folg mir" und ich lief ihm hinterher in ein hinteres Zimmer. Was hätte ich denn sonst tun sollen. Ich schaute mich um und stellte fest das es eher hell eingerichtet war. „Setz dich" sagte er und deutete auf ein riesiges Bett das mitten im Raum stand. Ich stand erstmal nur da aber beschloss doch das zu tun was er sagte er könnte mich jederzeit umbringen. Ich lief zögerlich dorthin und setzte mich vorsichtig und schaute zu ihm.



Ich krallte mich ängstlich in die weiche Bettdecke und schaute zu Jerome der sich einen großem weißen Schrank zugewendet hatte und darin rumkrammte. „Hier das kannst du zum schlafen anziehen." er warf mir ein großes T-Shirt und eine Jogginghose zu. Ich schaute ihn mit schockiert großen Augen an worauf er sagte: „Keine sorge ich komme nacher wieder." und aus den Zimmer schlenderte und ich hörte wie das Schloss zugedreht wurde.




Ich stürzte als erstes sofort zum Fenster aber das hatte ein Schloss so ähnlich wie bei mir in der Schule. Einschlagen wäre wohl auch nicht die beste Idee denn es waren wahrscheinlich überall seine Leute hier.Ich lies mich erschöpft ins Bett fallen. Wäre ich doch bloß zu Hause. Ich überlegte ob ich wirklich die Sachen anziehen sollte oder nicht aber entschied mich dafür. Ich zog mich so schnell ich mich konnte um. Ich wollte mich eigentlich noch mehr im Zimmer umschauen ob es etwas nützliches gab aber Jerome könnte jede Sekunde reinkommen weshalb ich es doch sein lies.




Ich hörte wie ein Schlüssel im Schloss umgedreht wurde und ich schaute wie die Tür aufgemacht wurde und er auch schon rein kam und die Tür wieder hinter sich zu machte . Er schaute zu mir und musterte mich. „Ah gut du hast dich schon umgezogen. Jetzt brauchst du nur noch etwas schickes für morgen. Ich schaute ihn halb verwirrt und mit Angst in den Augen an während er wieder zu dem großem Schrank lief und darin rumkramte. Er zog ein rotes Kleid raus und betrachtete es kurz und lief dann damit in meine Richtung.




Ich bekam sofort Panik und rutschte ein bisschen weg von ihm. Er blieb verwundert vor mir stehen und schaute mich fragend an. „Du musst keine Angst haben ich werde dir nichts tun." sagte er und legte das Kleid neben mir ab. War das sein Ernst? Er hatte mich entführt und vorhin am Telefon gedroht mir was anzutun. Ich konnte es nicht länger zurück halten und mir flossen mal wieder Tränen über mein Gesicht. Er strich mir eine mit seinem Zeigefinger weg und bei seiner Berührung zuckte ich leicht zusammen.



Er würde mich und Bruce umbringen. Hätte ich mehr aufgepasst wäre ich noch zu Hause. „Warte kurz ich bring was zu essen." sagte er und lief raus und kam kurze Zeit später mit einem Tablett wieder auf dem ein Teller mit Broten stand. Er schloss die Tür hinter sich und lief zu mir und stellte das Tablett neben mir ab. „Danke a..aber ich hab keinen Hunger" sagte ich unsicher aber im gleichen Moment knurrte mein Magen verräterisch. „Aha du hast also keinen Hunger?" sagte er und lachte dabei leicht aber es klang nicht so boshaft. Er setzte sich neben mich und ich starrte auf den Teller.



Ich sollte lieber das tun was er sagte und wenn Gift im essen war war das wahrscheinlich ein besserer Tod als erschossen zu werden .Ich nam mir ein Brot und biss zögerlich rein. Ich schlang das Essen runter . Jerome schaute zu mir. Ungewollt dachte ich an den Tag von Bruce's Gala zurück. Ich verbannte den Gedanken schnell wieder und wannte mich jetzt ängstlich Jerome zu. „D-Danke" sagte ich leicht zitternd. „Kein Problem" antwortete er und nahm das Tablett wieder und stand auf. „Du solltest jetzt lieber schlafen morgen ist ein großer Tag" grinsend verließ er das Zimmer und ich saß einfach nur da.




Er würde mich und Bruce morgen umbringen oder? Ich seufzte und lies mich nach hinten ins Bett fallen. Mein Blick fiel neben mich wo noch das Kleid lag. Meine Mutter würde sich bestimmt tierisch sorgen machen. Und was morgen kam? Ich wusste es nicht und wollte es auch nicht wissen. Eine einsame Träne floss meine Wange runter und darauf folgten noch mehrere. Nach einer Weile schaffte ich es doch noch erfolgreich mich in den Schlaf zu weinen.
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Ein bisschen längeres Kapitel♡aber trotzdem schlecht:/

-Infinity-  Jerome Valeska FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt