Ich machte langsam meine Augen auf. Ich musste wohl auf dem Boden eingeschlafen sein. Mein Kopf dröhnte und ich rappelte mich verschlafen auf. Ich wollte alles von gestern einfach vergessen. Ich lief langsam zum Schrank und suchte mir Klamotten raus. Ich zog mich um schaute schließlich auf mein Handy.
Es war schon 9.27 Uhr. Bruce hatte weder geantwortet oder geschrieben. Mit stiegen Tränen in die Augen aber ich machte schnell mein Handy aus und lief in die Küche. Ich nahm wie immer ein Glass aus dem Schrank und schenkte mir Wasser ein. Sollte ich vielleicht zu Bruce nach Hause? Ich trank aus und lief ins Wohnzimmer. Meine Mutter war wohl schon zur Arbeit gegangen was mir eigentlich gut zur Gelegenheit passte denn so wie ich sie kenne hätte sie mich nicht allein aus dem Haus gelassen.
Ich hatte nicht wirklich viel Hunger weswegen ich das Frühstück ausließ und mich gleich auf den Weg zu Bruce machte. Was wäre wenn niemand aufmachte? Ich bekam Gänsehaut und lief aus dem Gebäude raus auf die Straße. Der Himmel war heute ausnahmsweise strahlend blau. Es waren nicht viele Leute auf den aber dafür standen viele Autos im Stau. Ich lief zu Bruce was nicht lange dauerte und stand schließlich vor der Tür. Ich war schon die ganze Zeit nervös und drückte mit gemischten Gefühlen auf die Klingel. Ich wartete aber nichts passierte. Ich versuchte es nochmal aber wieder nichts.
Es kam Panik in mir hoch und ich dachte nach.Vielleicht ist er beim GCPD. Ich lief schnell dorthin und hatte schon wieder riesen Angst. Ich machte die Tür auf und lief ins Gebäude. Ich zitterte leicht und trat zum Schalter wo eine Frau mich begrüßte. „Hallo wie kann ich Ihnen helfen?"
„Hallo ich möchte gerne mit Jim Gordon sprechen." „Natürlich setzen Sie sich bitte in den Wartebereich ich werde ihn zu ihnen schicken." ich nickte und setzte mich hin. Na toll. Ich saß dart 10 Minuten und mit jeder Minute wurde ich immer nervöser. Nach weiteren unerträglichen Minuten sah ich Jim und sprang auf. „Hallo Jim weißt du wo Bruce ist? Er hat mich gestern angerufen aber ich es nicht gehört und jetzt antwortet er nicht und ist auch nicht zu Hause."
Jim schaute mich kurz verdutzt an aber fing sich schnell und antwortete: „ Ja er ist seit gestern Nacht bei uns. Soll ich dich zu ihm bringen?"
„Ja bitte" sagte ich und ich wollte vor Erleichterung hüpfen. Aber was ist ihm passiert das er hier war. Ich hatte schon eine Vermutung aber ehe ich mich versah war ich in einem Raum wo Bruce und Alfred saßen und sich unterhielten. Als Bruce mich sah stand er auf und ich rannte schon fast auf ihn zu. Ich schloss ihn in die Arme und wollte fast vor Freude weinen was aber vermutlich sehr übertrieben war.„Ein Glück ist dir nichts passiert." sagte ich und lies ihn los. „Ich hab dich tausend mal angerufen"
„Dir ist zum Glück auch nichts passiert. Tut mir leid das ich nicht mehr geantwortet habe."
„Ist schon ok aber warum bist du hier ? Was ist passiert?" ich setzte mich mit Bruce auf eine kleine schwarze Couch und schaute ihn neugierig an. Er schien kurz nach zu denken antwortete aber. „Jerome war bei mir zu Hause." ich schaute ihn mit geschockten Blick an. Er sah mich mitleidig an und umarmte mich.„Was wollte er?" fragte ich neugierig. Ich wusste nicht wirklich ob ich das wissen wollte aber ich musste es trotzdem wissen. Bruce zögerte. Man sah ihm an das die Frage ihm unangenehm war und ich schaute ihn leicht misstrauisch an. Wieso wollen mir alle etwas verschweigen? „Was ist denn so schlimm das du es mir nicht sagen kannst?" er schaute mich wieder an mit einem Blick den ich nicht wirklich eindeuten konnte und stieß einen Seufzer aus.
Ich wurde wieder nervös. „Er wollte wissen wo du bist. Ich weiß auch nicht wieso." ich spürte wie mein Herz gegen meine Brust hämmerte. Wieso? Was wollte er von mir? Ich fing zu weinen und Bruce nahm mich schon wieder in den Arm.-Eine Stunde später-
Ich hatte mich noch ein bisschen mit Bruce unterhalten oder naja eher nachgedacht aber hatte doch noch Hunger bekommen und bin zum Bäcker gelaufen. Ich bestellte mir einen Kaffe und ein Salami-Brötchen und als ich fertig gegessen hatte lief ich wieder nach Hause. Ich dachte wieder nach. Wieso hatte er versucht mich zu finden? Wollte er mich umbringen? Wenn er das wollte hätte er es aber bestimmt schon längst getan. Wieso dann? Was wenn er jetzt wirklich wusste wo ich wohne? Wusste meine Mom das? Wieso hat sie mir was verschwiegen? Oh man ich denke zu fiel nach. Ich lief nach Hause und schloss die Tür auf. Ich ging in die Küche und machte mir Kakao und ging anschließend ins Wohnzimmer wo ich mir einen Film einschob und mich auf das Sofa setzte.
Der Film war schon fast vorbei als ich hörte wie meine Mutter nach Hause kam und mich begrüßte. „Hallo Schatz. Na was hast du heute so gemacht?" mir kam es etwas gespielt vor. Ich wusste nicht ob ich ihr sagen sollte das ich bei Bruce war oder nicht. Ich entschied mich schnell dafür es ihr erstmal zu verschweigen. „Nicht wirklich viel meistens nur Filme geschaut." antwortete ich und machte den Fernseher aus und schlenderte in die Küche . Meine Mutter schneidete Gemüse und fragte mich: „Möchtest du mir kochen helfen?" ich sagte ja und half ihr.
Wir machten Gemüsepfanne und nach dem wir gegessen hatten lief ich in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und hörte ein bisschen Musik. Meine Mutter tat die ganze Zeit so als wäre nie etwas passiert. Während ich weiter nach dachte nickte ich ein wurde aber wieder schnell wach gerüttelt von meiner Mutter ich schlug müde meine Augen auf und meine verschlafenden trafen ihre panischen Augen.
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Hallu würde mich freuen wenn ihr Feedback da lässt oder so :3
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-Infinity- Jerome Valeska Ff
Fanfiction[ABGESCHLOSSEN] Lucy hat ein relativ normales Leben in Gotham, sie geht zur Schule, trifft sich mit Freunden und hat eine glückliche Familie. Aber alles ändert sich mit einem Schlag an einem Tag. Der Tag an dem sie ihn zum ersten Mal sah. Jerome Val...