Leise Schritte

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-Dieses mal stand ein älterer Mann auf und lief ebenfalls mit einem Lächeln zu ihm rauf-

Der Mann war dunkelhäutig und sah aus wie Mitte 40. Bruce konnte ich jetzt nicht mehr sehen da er wieder zu seinem vorherigen Platz gelaufen war aber es ging ihm gut und das war jetzt im Moment wichtig. Aber dann fiel meine Aufmerksamkeit wieder auf die Bühne wo die sozusagen Assistentin von Jerome und Jerome selber und jetzt der Mann auf der  Bühne standen. Ich hörte selber meinen lauten schnellen Herzschlag. Jetzt schob die Assistentin von Jerome einen Wagen vor über dem ein schwarzes Tuch war. Sie stellte ihn vor Ihm ab und zog das Tuch vom Wagen und ich wusste Jetzt schon das der Mann sterben würde. Auf dem Tisch lagen verschiedene Messer und da grief Jerome auch schon nach einem. „Niemand wird hier in dieser Schow sterben." sagte er lächelnd und das Publikum lachte auch ein bisschen was sich dann aber sofort in ein paar schreie umwandelte denn Jerome hatte das Messer in den Bauch des Mannes geworfen. Der Mann schreckte nach Luft und fiel dann mit großen Augen auf Jerome gerichtet um. Mir rannen schon wieder ein paar Tränen die Wangen runter. Jerome fing an zu lachen und ich sah wie ein Mann mit einer Pistole in die mitte des Saals trat und schoss. Ein paar Leute versteckten sich unter Tischen und alle Gäste verfielen in Panik.Ich hielt Ausschau nach Bruce der immernoch nicht zu sehen war. Die Assistentin von Jerome führte gerade eine Frau auf die Bühne. Ich hatte sie auch sie auch schon mal im GCPD gesehen kannte sie aber nicht. Ehe ich mich versah war die Frau an einer Art drehenden Rad befestig und Jerome hatte wieder ein Handy in der Hand. Er schien mit jemanden zu reden und lachte dabei.Die meisten Gäste hatten schon die Flucht ergriffen oder lagen regungslos auf dem Boden. Ich wollte es nicht wahrhaben. Wieso muss ich das mitansehen? Die Tränen liefen unaufhörlich über mein Gesicht und ich fragte mich was jetzt? Was wenn Bruce tot ist? Ich war nicht die einzige die weinte denn die paar Gäste die noch lebten und von ein paar Leuten mit Waffen umzingelt waren weinten bitterlich verstummten aber als plötzlich ein Mann auf der Bühne neben Jerome stand und schrie: „ Lass die Leute nach Hause gehen zu ihrer Familie. Wir haben genug Jerome .." weiter konnte er nicht reden denn er fiel soeben um und dann sah ich die Assistentin die einen Hammer in der Hand hatte und lachte . Schüsse ertönten wieder und man sah ein paar Leute mit Schutzwesten die auf andere Leute schossen. Alle fingen wieder an zu schreien und zu den Ausgängen zu rennen. Ich merkte wie der Mann hinter mir sich auch bewegte und anscheinend auch anfing zu telefonieren. Er klang wütend deshalb beschloss ich mich nicht umzudrehen und zu kucken was er tat. Ich schloss meine Augen kurz um nachzudenken wie ich hier wohl wegkam. Lange konnte ich das aber nicht denn Jerome fing an zu lachen und wieder starrte ich ihn an er blickte auch kurz zu mir hoch doch dann trat der Mann der gerade noch am Boden lag hinter Jerome zückte ein Messer und stach in den Hals von Jerome. Alles war kurz still. Er hörte nicht auf zu grinsen. Er ging langsam zu Boden und der Mann zog das Messer langsam aus seiner Kehle. Mein Herz blieb kurz stehen aber ich starte weiter auf Jerome. Er ist tot. Mein Kopf war leer. Ich hatte alles ausgeblendet. Ich hörte nur leise vereinzelt schreie. Ich konnte es nicht glauben. Ist er tot? Direkt hinter mir ertönte ich Schüsse und schreckte auf. Ich drehte meinen Kopf ruckartig herum und sah wie der Mann der mich hierherführte zu Boden fiel und dann einen Mann mit schwarzer Schutzweste auf der mit weißen großen Buchstaben GCPD drauf stand. Ich stand schnell auf von dem Stuhl und er nahm mich am Arm und wir rannten den gleichen Weg zurück den ich auch raufgegangen war. Ich sah den Ausgang blieb aber kurz stehen um noch einen Blick auf die Bühne zu werfen. Ich wusste nicht was ich darüber fühlen sollte kam aber wieder in die Realität zurück als die letzten Gäste an mir vorbei rannten und mich fast umstießen. Ich drehte mich wieder um und rannte jetzt auch nach draußen. Als ich endlich draußen war sah ich viele Polizisten unterdessen auch Jim. Dann sah ich meine Mutter die Panisch auf mich zurannte mit Tränen in den Augen und mich dann fest umarmte. Ich lächelte und weinte. „Ich bin so froh das du lebst" sagte sie weinerlich und ich nickte kaum merklich .
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Mega kurzes Kapitel ich weiß :/

-Infinity-  Jerome Valeska FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt