Früher als erwartet

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Nach dem ich mit Bruce noch geredet und alles besprochen hatte ging ich wieder nach Hause. Er hatte mir versprochen das wir morgen früh nach Arkham Asylum gehen würden.

Obwohl es erst morgen war hämmerte mein Herz. Ich würde ihn wiedersehen. Ich war aufgeregt und glücklich so wie schon lange nicht mehr. Ich erzählte meiner Mutter das ich morgen gleich zu Bruce gehen wollte und sie sagte zum Glück ja.


Der restliche Tag über machte ich so gut wie garnichts weswegen ich umso früher ins Bett ging. Draußen wurde es langsam dunkel ich war gerade dabei einzuschlafen als mein Handy neben mir vibrierte und anzeigt das ich eine neue Nachricht hatte.


„Von unbekannt:Komm heute Nacht um 1.00uhr auf das Dach von dem verlassenen Gebäude in der HarrisonStraße 14." las ich mir selbst leise vor. Wer war das? War das..Jerome? Nein das konnte nicht sein er war doch in Arkham.


»wer bist du?« schrieb ich der Nummer zurück. Welche auch sofort antwortete. »Sie dir die Nachrichten an« verwirrt stand ich auf und lief ins Wohnzimmer wo ich den Fernseher anschaltete und auf den Nachrichten Sender schaltete.


Der Fernseher zeigte eine Reporterin die vor dem Arkham Asylum mit mehreren Polizei Autos stand. „Vor weniger als einer halben Stunde ist hier der Massenmörder Jerome Valeska zusammen mit mehreren Insassen ausgebrochen. Das GCPD ist immer noch auf der Suche nach Ihnen, bis jetzt konnte noch niemand ausfindig gemacht werden."


Ich schaltete aus und setzte mich hin. Es ist Jerome. Ich lief zurück in mein Zimmer und schaute nochmal auf die Nachricht. Es muss Jerome sein. Sollte ich..hingehen? Ich wusste wo das Gebäude war. Was wird er überhaupt wollen?


Ich schaute auf die Uhr. Es war gerade erst 23.55 uhr. Ich muss hingehen. Ich will hingehen. Ich schaltete mein Handy aus und lief zum Schrank und zog mich um. Ich bin wirklich verrückt. Ich seufzte jetzt ist es so oder so zu spät. Ich hatte mich schon entschieden. Ich will gehen.


Als ich fertig war nahm ich zur Sicherheit mein Handy mit und steckte es mir in die Hosentasche. Mein Herz wurde immer schwerer. Anscheinend werde ich ihn doch früher Wiedersehen als erwartet.
Ok wie sollte ich es jetzt unbemerkt raus schaffen?



Meine Mutter schlief mit Sicherheit schon. Vielleicht konnte ich einfach normal rausschleichen? Ich kramte meinen Hausschlüssel heraus und Schlich in den Hausgang zur Haustüre. Ich atmete tief durch. Ich war bereits am zittern.



Ich steckte leise den Hausschlüssel ins Schloss und schloss auf. Ich lief nach draußen und schloss langsam die Türe. Mein Herz hüpfte als ich nach draußen an die mehr oder weniger frische kalte Luft raus aus dem Hausgang trat. Ich hatte es geschafft.

-

Ich war in jetzt an der Straße angekommen und ich sah schon das Gebäude. Generell war diese Straße ziemlich verlassen und es waren weit und breit keine Menschen zu sehen geschweige denn Autos. Ich lief weiter und blieb vor der ranzigen alten Türe stehen. Mein Atem würde schwerer und schwerer.



Was mache ich hier überhaupt? Ich...ich sollte das hier nicht tun. Ich atmete tief aus. Ich konnte jetzt immernoch gehen ..aber wollte ich? Ich schüttelte mich durch und riss mich zusammen. Ich machte die Tür mit einem knarzen auf und machte meine Handy Taschenlampe an da ich jetzt schon sah wie dunkel es drinnen war.



Alle Fenster waren hier eingeschlagen und jeder Schritt knarzte unter mir. Ich fand eine Treppe die nach oben führte und lief hoch in das oberste Stockwerk. Ich schaute mich um und fand ein Dach Fenster. Das Fenster war schon geöffnet. Ich schaute auf mein Handy. 00.45uhr. War er vielleicht schon da? Mein Herz hämmerte wie verrückt gegen meine Brust.



Ich machte das Licht von meinem Handy wieder aus und stieg zögernd aus dem Fenster auf das alte wackelige Gerüst. Normalerweise hätte ich jetzt Höhenangst aber jetzt? Die kühle Nachtluft wehte um mich herum und ich atmete tief ein bevor ich die Treppe des Gerüstes langsam hoch stieg.



Als ich oben war staunte ich. Von hier hatte man das Gefühl über ganz Gotham sehen zu können. Die vielen Hochhäuser mit den bunten Lichtern. Alles verschwamm in der Ferne. Ich schaute um mich herum. Ich konnte niemanden sehen und so schaute ich weiter verträumt in die Ferne.




„Du bist gekommen.."sagte eine überraschte Stimme neben mir und ich schreckte auf und sah zu ihm. Jerome.
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heyyy<3 ich weiß ich hab so ziemlich lange nicht mehr weiter geschrieben und ich will das ändern und jetzt mehrere Kapitel in der Woche raus bringen. Und sorry für den fiesesten Cliffhanger überhaupt haha

-Infinity-  Jerome Valeska FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt