Verblasste Hoffnungen

629 35 5
                                    

Das ist jetzt das Vorletzte Kapitel und Ich bin jedem der das jetzt liest unendlich dankbar. Ihr habt mich dazu gebracht die Geschichte weiter zu schreiben. Ich weiß wie schlecht manche Stellen geschrieben sind und deswegen wollte Ich bevor alles vorbei ist danke sagen das ihr so lange weitergelesen habt obwohl Ich manchmal Monate lang nicht geupdatet hatte🤍

————————————————————————

Meine Augen brannten. Schnell lief Ich in mein Zimmer lies die Tür hinter mir zu knallen ,lauter als gewollt. Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Tür,suchend nach Halt. Ich schloss meine Augen. Bitte...er konnte nicht tot sein.

Ich fing an zu zittern und lies alles raus. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und fing leise zu weinen. Ich atmete zittrig ein. "Bitte er darf nicht tot sein.",flüsterte Ich mit kratziger Stimme. Mein Kopf war jetzt wie leer gefegt. Ich stieß mich von der Tür ab und lief zu meinem Fenster und stützte mich am Fensterbrett mit meinen Händen. Ich wollte es nicht glauben. Was wenn er das nur Intsiniert hatte? Versuchte Ich mir neue Hoffnung zu schenken und zu beruhigen.

Jerome ist bestimmt nicht...tot. Er-er war doch schon einmal tot nicht war? Wieso sollte er dann jetzt tot sein...nein das war nicht möglich. Ich würde ihn bestimmt nacher wiedersehen und wir würden Gotham verlassen so wie wir geplant hatten. Meine Tränen schienen nach zu lassen und wischte mir mit meinem Ärmel über meine nassen Augen. Ich wusste das es Wunschdenken war aber Ich vertrieb dies schnell und schaute auf mein Handy. 19.00Uhr. Nur noch 4 Stunden dann würde Ich sehen das er da war wie abgemacht.

Aber jetzt musste Ich mich beruhigen. Es stand nichts fest. Er hatte es bestimmt nur vor gemacht damit man bei unserem verschwinden kein Verdacht schöpfen würde das es eine Verbindung zwischen mir und Jerome gab.

-

Ich lag auf meinem Bett und starrte an die Decke und versuchte jegliche Gedanken zu verdrängen das er wirklich nicht mehr am Leben sein könnte. Meine Mutter ließ mich in Ruhe worüber Ich sehr dankbar war. Sie dachte wahrscheinlich das Ich Zeit bräuchte um alles zu verarbeiten. Bruce hatte auch 2x mal vergebens versucht mich anzurufen. Aber Ich entschied mich nicht ranzugehen.

Ungeduldig wartete Ich und starrte schon zum 13x mal auf meinen Wecker. 22.03Uhr, Ich stand auf und lief zu meinem Schrank und kramte die Abschiedsbriefe heraus. Beide legte Ich auf meinen Schreibtisch. Ich atmete tief aus und holte meinen prallvollen Rucksack. Ich schlüpfte meine Arme durch und schaute um mich herum. Womöglich war dies das letzte mal das Ich hier war. Ich setzte ein schiefes lächeln auf bei den Gedanken an die schönen Zeiten in Gotham.

Auch wenn an den meisten Tagen der Himmel grau schien hieß das noch lange nicht das alles schrecklich sein musste. Als Ich kleiner war bekam Ich nicht viel von der Kriminalität und Grausamkeit Gotham's mit. Erst als Ich älter wurde kam es mir immer wieder zuvor. Immer wieder bekam man von Mördern und Psychopathen zu hören aber nie war Ich einen Vorfall verwickelt. Das war bis Ich auf Jerome traf. Der Gedanke an ihn lies mich zusammenzucken.

Ich sollte jetzt los.

-

Schnellen Schrittes lief Ich durch die Dunkelheit zu unserem Treffpunkt. Mit jedem Schritt wuchs meine Panik. Was wenn er doch nicht da sein wird? Ich lief immer schneller nicht auf meine Umgebung achtend bis Ich heftig mit jemanden zusammenstieß und fast zu Boden fiel. Ein überraschter junger Mann mit Brille sah zu mir runter. Jemand war noch so spät draußen? Nach einem Verbrecher sah er jedenfalls nicht aus. "Tut mir leid.",sagte Ich bevor Ich schnell weiter lief.

Wenn Ich es nicht besser wüsste hatte er vielleicht sogar ein wenig Ähnlichkeit mit Jerome. Aber dieser Gedanke verschwand auch schnell wieder als Ich vor dem alten Gebäude stand. Ich atmete tief ein während Ich die Tür öffnete und sie vorsichtig hinter mir schloss. Als Ich oben angelangt war schaute Ich mich um. Nichts und niemand war zu sehen. Verzweifelt sah Ich auf mein Handy. 23.03 Uhr.

Er hatte sich bestimmt nur verspätet redete Ich mir verzweifelt ein während Ich genau wusste das es ein Wunschgedanke war.

Ich entschloss mich mich auf den Rand des flachen Daches hinzusetzen und zu warten. Vorsichtig lies Ich meine Füße vom Dach baumeln. Ich erinnerte mich an das erste mal das wir uns hier getroffen hatten. Wie viel sich alles in dieser Nacht geändert hatte. Er wurde für mich vom Psychopathen und Mörder zu jemanden mit dem Ich mein ganzen Leben verbringen wollte. Jemand den Ich liebte.

Ja er hatte mich entführt und dennoch hatte Ich mich in ihn verliebt. Es war verrückt. Ich wurde wieder in die Realität zurück geholt als Ich einen kalten Windstoß spürte und kurz erschauderte. Ich seufzte und schaute gedankenverloren in die Ferne hoffend das Jerome bald kommen würde.

-

Lange wartete Ich aber mit jeder Stunde die verging verlierte Ich mehr und mehr Hoffnung. Es wurde mit der Zeit immer kälter aber Ich weigerte mich zu gehen. Ich nahm mein Handy raus und schaute. 4.30 Uhr. Über 5 Stunden waren vergangen. Ich merkte wie  wieder die in Angst in mir aufkam. Ich schaute auf den Boden.

Ich hatte auch schon versucht ihm zu schreiben aber vergebens. Es kam keine Antwort von ihm zurück. Ich steckte es wieder ein und gähnte. Alles tat mir weh. Müde rieb Ich meine Augen. Die ganze Zeit hatte Ich jeden einzelnen Gedanken an Jerome gewidmet. Mir eingeredet das er kommen wird. Das wir zusammen sein werden.

Ich sah auf. Die Sterne waren verblasst und ein orange hüllte die ganze Stadt ein. Die Sonne ging auf.

Er war nicht gekommen.
————————————————————————

-Infinity-  Jerome Valeska FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt