Falsche Warheit

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~Doch dann hätte ich eine Idee und ich wußte jetzt schon das ich sie bereuen werde~
Ich musste es versuchen. Ich wünschte das ich nicht so viel Mut und Adrenalin in diesem Moment hätte sonst hätte ich das jetzt nicht gemacht. Neben mir lag die Waffe von Jim's Kollegen. Ich will es versuchen auch wenn ich sterbe. Er hat mich schon einmal gehen lassen vielleicht auch ein zweites Mal. Mein Herz pochte zu heftig um irgend einen klaren Gedanken zu fassen dennoch grief ich nach der Pistole. So war kühl und schwer. Ich hatte noch nie eine richtige Waffe in der Hand gehalten. Natürlich würde ich nicht schießen nur bedrohen oder so. Ich zitterte heftig und stand langsam auf und war nun nicht mehr im Schutz des Regals. Ich würde sterben. Aber ich müsste es versuchen. Jerome bemerkte mich erstmals nicht aber ich hielt trotzdem die schwere Waffe mit beiden Händen gehalten auf ihn.Iich lief um die umgekippten Schreibtisch herum aber immer mit der Waffe auf ihn gerichtet. Was hätte ich mir dabei gedacht? Wieso bin ich nicht hinter dem Regal geblieben und hab auf Hilfe gewartet. Da ich wusste das ich eh sterben würde könnte ich ja noch das beste rausholen und sie retten. Die kleine dumme Lucy. „Hey!" jetzt hatte ich mein Todesurteil unterschrieben. „ oh Besuch. Hätte nicht gedacht das ich dich noch einmal sehe."lachte er. Ich hasste sein Lachen. Es war so angsteinflößend so verrückt und verstörend. Ich will nicht das er jemanden es antut. Zu der Panik stieg jetzt noch Wut in mir auf. Wenn ich sterben würde dann auch er. Niemanden würde er dann etwas antun. „ Schnell bring dich jetzt doch endlich in Sicherheit schnell!!" Sara schaute mich panisch an. Dennoch ignorierte ich sie und drückte auf den Lauf der Waffe. Das hätte ich nicht tun sollen absolut nicht. Ich würde heftig vom Schuss der Waffe zurück gedrückt und ehe ich mich versah war Jerome auch schon verschwunden. Sara essen war wie versteinert und ich ebenso. Jerome war weg. Falsch gedacht. Er Schlich sich neben mir an und ohne das ich ihn bemerkte riss er mir die Waffe aus der Hand. „Nana sowas macht man doch nicht."lachte er und ich wusste ich würde sterben. Aber ich hab es verdient. Wenn ich jetzt sterbe dann habe ich Sara nicht gerettet. „Dann sag uns doch mal deinen Namen „ sagte er und starte mich lächelnd an. Er kam immer näher aber ich brachte keinen Ton raus. Ich hörte einen Schuss hinter mir und dann fiel ich ruckartig auf den Boden. Ich spürte Stechender und brennender Schmerz in meinem Rücken. Tod würde ich jetzt sein. Ich hab's nicht geschafft. Er tötet noch andere Menschen und Sara. Ich nahm nur noch Rau alle über mir war. „Du darfst nicht deine Augen zu machen du musst wach bleiben!" jemand hätte sich über mich gebeugt. Die Stimme war leicht panisch und dennoch wußte ich wenn sie gehörte. Ich hasse ihn. Warte sorgt er sich gerade um mich? Der Schmerz war nicht auszuhalten ich könnte noch nicht mal schreien. Es wurde immer dunkler um mich herum. Es ist vorbei.

-1 Tag später-

Schmerz. Meine Augen waren geschlossen aber ich fühlte alles. Aber ich merkte wie der Schmerz immer geringer wurde und hörte ein piepsen neben mir.Ich öffnete meine schweren Augen. Es war so grell und ich brauchte einige Sekunden um mich daran zu gewöhnen. Ich bin nicht tot. Ich bin im Krankenhaus. Was ist passiert? Wie bin ich her gekommen? Die Tür von dem Zimmer in dem ich war öffnete sich und meine Mutter und ein Arzt kamen herein. Als ich meine Mutter sah hatte sie Tränen im Gesicht und strahlte vor Freude und rannte auf mich zu und zog mich sofort in eine Umarmung. „Mein Gott du lebst."nach mehreren sekund lies sie mich los und der Arzt stand inzwischen auch an meinem Krankenbett. „Hallo ich bin Herr Mühlschleger ." er streckte mir deine Hand hingegen. Zögerlich schüttelte ich sie. „Sie sind angeschossen worden können sie sich noch daran erinnern?" ich bejahte. Er stellt mir noch mehrere Fragen die ich alle beantworten konnte. Meine Schmerzen waren nun endgültig betäubt trotzdem war ich tot müde. Der Arzt sagte mir noch das ich morgen entlassen werden kann. Ich war überrascht. Man kann doch nicht so früh entlassen werden wenn man angeschossen wurde oder? Aber nun war es auch egal ich wollte nur schlafen. Das tat ich auch. Ich wachte nach mehreren Stunden auf denn ich hörte das jemand neben mir saß und mit jemanden redete. Als ich meine Augen aufmachte um zu sehen wer flog mich eine große Welle von Erleichterung an. Bruce war da!
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~Halluuu ich weiß das das wahrscheinlich niemand durch liest oder so weil diese Geschichte sowieso keiner liest aber was soll's. Ich wollte nur mal sagen das ich mich sehr über Feedback freuen würde! Eigentlich wars das auch irgendwie schon also Danki das du die Geschichte liest~ bye😋

-Infinity-  Jerome Valeska FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt