Deans Sicht:
Wir saßen nun 2 Stunden vor dem Op Raum bis endlich ein Doktor aus der Tür kommt. Ich sprang auf. Amanda fagte sofort;, Wie geht es ihr?".
Er schaute uns bemitleident an.
,,Es tut mir Leid." Amanda fing an zu schluchzen und Jack nahm seine Mutter in den Arm.
,,Nein, sie kann nicht Tod sein. Sagen sie mir, dass sie nicht Tod ist.", ich spürte wie mein Herz aus der Brust gerissen wurde.
,,Nein, sie ist nicht Tod, jedoch steht es um ihr schlecht. Wir können ihre offenen Wunden schlecht verarzten, da sie viel innere Blutungen hat. Wie mussten sie schon mehrmals reanimieren und ihr Herzschlag ist sehr schwach, aber es schlägt. Sie kämpft und ich bewundere sie. Denn sie hätte schon längst aufgeben können. Wir hätten sie noch viel öfters wiederbeleben müssen, da ihr Herz wieder aufhörte zu schlagen doch es fing immer wieder selbst an zu schlagen. Sie ist sehr stark. Ich weiß nicht, wie lange wir noch brauchen. Ungefähr 2, 3 Stunden. Ich entschuldige mich."
Und mit diesen Worten verschwand er wieder in dem Op-Saal. Nach einer weitere Stunde wurde ich so langsam unruhig und stand auf und ging auf und ab. Nach weiteren Minuten, die sich wie Stunden anfühlten, musste ich was anderes sehen und ging zur Toilette.
Ich schaute in den Spiegel. Meine Augen waren rot unterlaufen und sie schauten leer aus. Mein Blick blieb an meiner Wange hängen. Ich fasste dahin, wo das getrockende Blut von Melodie klebte. Nachdem ich paar Minuten drauf starrte, reißte ich mich zusammen und wusch es ab. In Trance ging ich zurück. Ich schaute die anderen an:
Sophie schlief in Bens Armen, welcher sie genau beobachtete um sie vor Gefahren zu schützen. Genauso lag auch Hannah in Sith Armen und schlief .Sam, Luke und Lukas saßen neben einander und redeten leise mit einander. Jana, Jack und Amanda standen etwas abseits und redeten mit einen älteren Mann. Ich beobachtet verwunderte die fremde Person, da ich nicht wusste wer er war. Als Jack mich sah, winnkte er mich zu ihnen.
,,Guten Tag." ,,Naja, gut ist er nicht.", ich schüttelte dem Mann die Hand. ,,Ich bin Instepktor Brown. Sie haben Melodie Black aufgefunden, ist das richtig?" Er zückte ein Notizblock. ,,Ja." ,,Was ist geschehen?" ,,Ein älterer etwas rundlicher Mann stand über Melodie gebeugt und schlug auf sie ein. Auf einmal zog er ein Messer und stach auf sie ein. Ich handelte so schnell ich konnte. Ich schlug dem Mann das Messer weg und schubste ihn weg von Melodie." Ich schaute zu der Tür und stellte mir vor wie die Ärzte an ihr herumschnitten.
,,Dieser Mann kannte sie ihn?" Ich blickte nicht zu ihm sondern zu der Tür. Langsam schüttelte ich den Kopf. ,,Also können sie ihn nicht identifizieren und sagen ob er Melodie Black kannte?" ,,Nein, kann ich nicht. Sie haben ihn doch verhaftet oder?" ,,Wir verhören ihn, ja und haben ihn in Gewahrsam bis Frau Black wieder aufwacht und sie gesagt hat, ob sie ihn anzeigen möchte. Genug Zeugen,die Aussagen können, gibt es."
Es sind wieder zwei Stunden vergangen. Langsam verabschiedeten sich unsere einzelnen Freunde und gingen nach Hause. Gerade wollten Luke und Lukas Sophie wecken, um ihr zu sagen, dass sie nach Hause fahren wollten, jedoch sagte Ben leise, dass sie gehen können. Er würde ihnen mit Sophie folgen. Also verabschiedeten sie sich und Ben ging mit Sophie auf den Armen nach draußen.
,,Du schreibst mir, wenn es etwas neues gibt?" ,,Natürlich." Jana schlang ihre Arme um ihn. ,,Sie wird es schaffen, glaub mir." ,,Ich weiß, sie ist stark.", murmelte er in ihre Haare. ,,Ich muss jetzt gehen." Er nickte verständnisvoll. ,,Ich schreib dir." Er gab ihr ein Kuss auf die Stirn.
In meinen Gedanken blitz das Bild auf, wie Melodie und ich uns am Strand geküsst haben. Ich musste leicht lächeln. ,,Was ist mit dir Dean? Gehst du auch?" ,,Nein, ich bleibe hier." ,,Aber du musst schlafen." Ich schaute die Dame, die etwas in die Jahre gekommen, an. ,,Ich schlaf so oder so nicht. Ich kann nicht gehen." Mitleidig schaute sie mich an. Der Arzt, der uns schon vorher den Zustand von Melodie gegeben hat, kam heraus. Er zog seine blauen Handschuhe, die überseht von Blut waren, aus und schmiss sie in einen Mülleimer. Er steuerte direkt auf uns zu. Wir standen alle drei gleichzeitig auf. ,,Und?", fragte Amanda.
,,Sie ist stabil und liegt im Koma. Ich weiß nicht, wie lange sie braucht um auf zu wachen. Dazu können die Schäden bleiben, da sie schwer am Kopf getroffen wurde, wie stark dies sein kann, kann ich leider nicht sagen. Dazu kommt noch, dass ihre Knochen komisch verwachsen sind. Wir haben ein Röntgen gemacht, dabei viel es auf. Es sieht so aus, als hätte sie mehrmals ihre Knochen gebrochen und sie ist nicht zum Arzt gegangen, sondern ließ sie so heilen. Dies kann auch Schäden der Beweglichkeit hinterlassen."
,,Können wir sie sehen?" ,,Selbstverständlich, jedoch erstmal einzelnd, da es sonst zu anstrengend sein kann. ,,Danke." Er nickte und führte uns zu einen anderen Raum und verschwand dann.
Als er verschwand, drehten sich Amanda und Jack zu mir. ,,Bitte gehe." ,,Aber ihr seid ihre Familie." ,,Jetzt höre aufr zu diskutieren und gehe zu ihr." Ich nickte und atmete tief ein bevor ich das Zimmer trat.
Es war im typischen weiß gehalten. Es befand sich nur ein Bett im Zimmer, in welchen Melodie drin lag. Mehrere Schläuche gingen von ihr aus und es war ein bedrückendes Gefühl sie so zu sehen. Ich nahm mir ein Stuhl und setzte mich zu ihr. Ihre Augen waren geschlossen. Ihre Hände waren kalt.
Als hätte man ihr das Leben weggenommen, doch ich wusste, dass sie da war und mich hörte.
,,Melodie. Ich weiß, du kannst mich hören. Bitte wach schnell wieder auf. Was soll ich denn ohne dich machen? Eine Welt ohne dich kann und möchte ich mir nicht mehr vorstellen. Was wäre das für eine grauenhafte Welt? Komm zu mir, denn ich habe mich in dich verliebt..."
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die Vergangenheit macht dich so, wie du bist
Novela JuvenilDie Vergangenheit hat aus dir das gemacht, was du bist. Melodie lebt seit vier Jahren in einem Heim. Und sie ist sich ganz sicher, dass das Leben nichts gutes für sie hat. Doch eines Tages kam eine nette Familie um sie zu holen. Hatte ihr das Leben...