Chapter 47

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Bastis Sicht:

Seit zwei Tagen ist Sarah wieder zu Hause. Ihr ging es relativ gut, sie ist zwar etwas schwach, aber ihr geht es gut. Sie wusste von dem Unfall mit Nicole. Sie war geschockt und wusste nicht was sie sagen sollte. Keiner von uns sagte was dazu. Den ich wusste nicht ob meine Schwester die ich erst seit fast einen Jahr richtig kenne wieder aufwacht oder ob sie weiter schlafen würde. Mir ging es körplich gut aber seelisch frisst es mich auf. Beim Training versuchte ich mich abzulenken, dass geht auch immer die hälfte gut, aber dann geht gar nichts mehr. Mein Kopf schaltet sich von ganz allein aus und ich sehe meine Schwester. Die Ärzte meinten das ihre Inneren Verletzungen ziemlich arg seinen und sie keine Hoffnungen mehr sehen für sie, aber ich wusste das sie es schaffen wird. Sie wird zurück kommen für mich und vor allem für Mario. Ihn macht das am meisten fertig von uns. Er zieht sich zurück, lässt keinen an sich ran und redet kaum. Nicht einmal Marco kommt an ihn ran und er ist sein bester Freund.

"Sie wird es schaffen." flüstert eine liebevolle Stimme hinter mir. Ich drehte meine Kopf zu dieser Person und erkannte Sarah. Sie legte eine Hand auf meine Schulter und lächelte mich an. Ich legte meine Hand auf ihre und schaute sie an. 

"Ich hoffe es." sagte ich leise und blickte wieder weg. Ich wusste einfach nicht mehr was ich tun soll. Aber ein weiß ich: Mein Leben hätte keinen Sinn mehr, wenn meine Schwester es nicht schaffen würde. Ich liebte sie keine Frage und sie war mir einfach sehr wichtig, sie war alles für mich. 

"Ich weiß nicht was ich machen soll." gab ich zu und sah verzeifelt zu der Frau die ich liebe.

"Ich versteh dich, aber sei stark für sie. Nicole wird es schaffen. Ich habe es auch geschafft. Du musst für sie stark bleiben genauso wie Mario. Ihr müsst für sie stark bleiben." sagte sie und ich nahm meine Freundin in den Arm. Ich bin froh jemand wie sie an meiner Seite haben zu dürfen und das schon sein 7 Jahren. Sie war die, die MICH liebte und nicht mein Fußballer Image. Bei ihr konnte ich, ich sein. Bei ihr konnte ich mich fallen lassen, wenn ich nicht mehr konnte. 

"Danke." flüterte ich ihr zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Nicht dafür." sagte sie und nahm meine Hände in ihre. Sie legte ihre Stirn an meine und schaute in meine Augen.

"Ich liebe dich." sagte ich.

"Ich liebe dich auch." sagte sie und drückte mir einen Kuss auf meine Lippen. 

Diese Liebe steht alles durch oder? | Mario Götze (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt