Chapter 62

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Nicoles Sicht: 

Der Monat verlief relativ gut. Die Kur war ganz gut und mir geht auch so wieder besser. Der Arzt meint auch, ich darf wieder Fußball spielen. Ich freute moch schon sehr darauf. Heute geht mein Flug wieder nach Hause. Ich freue mich wieder Mario und die ganzen anderen zu sehen. Ich hatte den Monat keinen Kontakt zu ihnen, weil man das Handy abgeben musste, damit man sich voll und ganz auf die Kur konzentrieren konnte. Ich hab den anderen einfach gesagt, dass meine Handykarte irgendwie nicht richtig in Barcelona geht. Thomas wusste natrürlich.

Gerade stehe ich am Flughafen von München und wartete auf Thomas. Er wollte mich vom Flughafen abholen. Ich nahm meine Koffer und ging schonmal Richtung Ausgang. Da ist er ja.

"Thomas." sagte ich und er sah mich.

"Endlich bist du wieder da." sagte er lachend und nahm ich in den Arm.

"Wie gehts dir?" fragte er und lies mich wieder los.

"Sehr gut. Ich darf auch wieder Fußball spielen." sagte er und grinste.

"Das hört sich ja gut an." sagte er und nahm meine Koffer.

"Hab ich viel verpasst?" fragte ich und Thomas nickte.

"Ja. Es gab in den letzten Tagen viele Schlagzeilen über dich und Mario." sagte er und ich schaute ihn an.

"Was für welche?" fragte ich ihn.

"Ob ihr noch zusammen seit. Warum nicht mehr bei uns spielst. Oder ob du ihn betrogen hast und ob du überhaupt noch in München wohnst und alles." sagte Thomas und ich war geschockt. Ich soll Mario betrogen haben? Diese scheiß Presse, ganz ehrlich.

"Ich hasse die Presse." sagte ich und stieg in den Audi ein.

"Ich auch." sagte Thomas und fuhr los. Thomas meinte wir fahren zum Training, damit ich Mario überraschen kann.

"Und wie sieht es jetzt aus mit deinem Tumor?" fragte mich Thomas.

"Ja ganz gut. Der Arzt meine ich müsse doch nicht nocheinmal zu ihm kommen, sondern soll einfach nächsten Monat zu meinem Hausarzt gehen. Der Arzt hat ihm schon meine ganzen Unterlagen geschickzt." erklärte ich ihm und er nickte.

"Dann wollen wir mal hoffen, dass alles gut verlaufen ist." sagte Thomas und parckte sein Auto in der Tiefgarage der Bayern. Wir stiegen aus und gingen hoch zum Trainingplatz. Als wir oben waren, waren alle am trainieren. Aber Mario sah mich als erstes. Seine Augen weiteten sich und er kam auf mich zugerant, er hat kurz was zu Pep gesagt und ist los gelaufen.

"Schatz." sagte er und nahm mich in den Arm. Er wirbelte mich durch die ganze Luft.

"Ich hab dich so vermisst." sagte ich und vergrub mein Gesicht in seinem Hals.

"Ich hab dich auch vermisst Baby." sagte er und nahm mein Gesicht in die Hand. Er drückte mir seine Lippen auf meine und ich küsste ihn zurück. Ich hab ihn so vermisst.

"Ich liebe dich." sagte ich und küsste ihn nochmal.

"Ich dich auch." sagte er und nahm mich wieder in den Arm.

"Darf ich meine Schwester auch mal wieder umarmen?" fragte Basti lachend hinter uns. Mario löste sich nur wiederwillig von uns. Ich ging auf Basti zu und er nahm mich in den Arm.

"Ich hab dich so vermisst meine kleine Schwester." sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.

"Ich dich auch." sagte ich und drückte ihn wieder.

"Wir sind froh, dass du wieder da bist." sagte Pep. Und ich nickte.

"Dürfte ich vielleicht morgen wieder mittrainieren? Ich meine ich fühle mich fit und will mal wieder spielen." sagte ich und Pep überlegte.

"Wenn du dich gut fühlst und alles in Ordnung ist, dann ja." sagte er und grinste mich an.

"Danke." sagte ich und Basti nahm mich wieder in den Arm. Ich umarmte auch noch den Rest der Mannschaft. 

Diese Liebe steht alles durch oder? | Mario Götze (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt