Chapter 9

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POV: Natalie

Hongjoong

Na :) wie geht es dir?

Ganz gut, bin grade von der Arbeit gekommen und gucke jetzt mit Ahri nen Film. Und selbst?

So ähnlich ^^', wir sind grade vom Dance Practise wieder da und ich bin müde wie sonst was °^°' 

Hat Mingi mit geübt?

Nein, keine Sorge ;) Er hält sich brav an deine Ansage. Ich glaube, er hat auch ein bisschen Angst, vor deiner Reaktion, wenn er es nicht tut :D

Ja, das sollte er auch >:D

Dann verabschiede ich mich mal, Ahri will bestimmt nicht, dass wir den ganzen Film über schreiben. Außerdem muss ich so langsam mal duschen XD

Okay :) Dann bis später mal *winke*

Ja, bis später, viel spaß beim Film *winke*

Danke :)

Bitte :)

"Kannst du dich jetzt mal bitte auf den Film, oder zumindest auf mich konzentrieren? Dankeschön", riss mich Ahri aus meinen Gedanken. Sie sah ziemlich genervt aus, was ich allerdings auch verstehen konnte, da ich, obwohl wir zusammen einen Film gucken wollten, mit Hongjoong geschrieben hatte.

Ohne weitere Worte machte ich mein Handy auf Stumm und legte es zur Seite. Erst jetzt bemerkte ich, dass Ahri meinen Lieblingsfilm hervor gekramt hatte und es machten sich noch mehr Schuldgefühle in mir breit.

Entschuldigend schlang ich meine Arme um ihren zierlichen Körper und drückte sie ganz fest an mich. "Tut mir leid, ich verspreche dir, dass ich bis zum Ende des Filmes nicht mehr auf mein Handy gucken werde!", nuschelte ich in ihren Oversized Pullover. Er war war Gelb und hatte vorne drauf "Security" stehen. Ich hatte ihr den vor geraumer Zeit geschenkt, da sie Namjoon biased war und sie ihn deshalb unbedingt haben wollte. 

Ihr Körper entspannte sich und sie knuddelte mich zurück. Das Ende des Liedes war, dass sie auf dem Rücken in Kissen eingegraben auf dem Sofa lag und ich es mir auf ihrem Bauch gemütlich gemacht hatte. Irgendwann hatten wir uns noch eine Decke dazu geholt und ihren Lieblingsfilm gestartet. Nach Pippipause und kurzer Schnackvorbereitung versteht sich.

Irgendwann jedoch, konnte ich meine Augen nicht mehr offen halten und schlief in ihren Armen ein.

Das nächste mal, als ich wach wurde, war es mitten in der Nacht und ich musste aufs Klo. Als ich damit fertig war, putzte ich mir noch kurz die Zähne und ging dann wieder zum Sofa. Als ich Ahri da so liegen sah, wie sie in ihrem viel zu großen Pullover ein Kissen umarmte und sich all ihre blauen Haare wirr um ihren Kopf gelegt hatten, konnte ich nicht anders, als ein Foto zu machen. Ich würde es garantiert später noch für nützlich empfinden. Spätestens, wenn sich was aus ihr und Mingi entwickeln würde.

Ich legte mich nun wieder zu ihr und sie wachte von meinen Bewegungen auf. "Schlaf weiter, wenn es gemütlich ist. Ich spiele Heizung", flüsterte ich ihr zu, da sich mich schon so halb schlafend und bittend ansah. Sie nickte nur kurz und ließ dann wieder ihren Kopf nach hinten fallen. Ich musste mir ein Kichern verkneifen und legte mich einfach wieder vorsichtig zu ihr. 

Als ich für einige Sekunden meine Position so beibehielt, war es für Ahri das Zeichen, ihre zierlichen Ärmchen wieder um mich zu schlingen und mich wie ein Kuscheltier bei sich zu halten.

Ziemlich schnell schlief ich wieder ein und wachte auch erst am nächsten Tag wieder auf. Ahri jedoch, lag nicht mehr halb unter mir und ich wunderte mich, wo sie schon wieder war.

Ich ging intuitiv in unsere Küche/Esszimmer und erblickte sie auch schon gleich am Herd. Sie briet gerade den Speck an und schob die nächsten Toastscheiben in den Toaster. "Das haben wir schon so lange nicht mehr gemacht und ich weiß doch, wie sehr du Bacon liebst", gab sie mir zu verstehen und ich setzte mich lächelnd an den Tisch.

Kaum hatte ich Platz genommen, da schob sie mir auch schon meinen heiß geliebten Kakao entgegen. Sie war wirklich ein Schatz und eben das sagte ich ihr leider viel zu selten. Dankend lächelte ich sie an und sie gab eben dieses zurück, ehe sie sich auch schon wieder hinter dem Herd zu schaffen machte.

Heute war Samstag und wir hatten mal wieder den ganzen Tag für uns alleine. Zu erst  beschlossen wir zu lernen, ehe wir uns einen gemütlichen Tag in der Stadt machten. Wir wussten noch nicht, was auf uns zu kommen würde, doch das war uns egal, denn so machten wir es immer, wenn wir zusammen unseren freien Tag genossen. Einfach einen Ort ausmachen und schauen was passiert.

Wir beschlossen um circa 2 Uhr in die Stadt zu gehen, so hatten wir beide noch 3 Stunden um uns für die Uni vorzubereiten und diese nutzte ich auch sehr intensiv. Ich lernte zwar schon vieles durch die Zeit im Hospital, doch dort konnte ich auch nicht ohne gewisses Grundwissen arbeiten. 

Um 13:30 beschloss ich, mich um zu ziehen und mein Zimmer ein wenig auf zu räumen. Pünktlich um 14 Uhr trafen wir uns also an der Haustür und nehmen den nächsten Bus, der uns in die Innenstadt führte.

Als wir ankamen, fing mein Handy an zu Klingeln, denn ich hatte es mittlerweile wieder auf laut gestellt. ~J-Hoooooooope!~ "Ja hallo?" "Hey, Hongjoong hier, habt ihr Lust, was mit uns zu machen? Wir haben unseren freien Tag heute."

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Hier ist auch schon das nächste Kapitel

Wir hoffen es hat euch gefallen und ihr freut euch aufs nächste

Bis nächste Woche~

Promise -Ateez-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt