Promise -Ateez-

Chapter 32

POV: Ahri

Glücklich war ich in seinen Armen eingeschlafen und hatte so gut geschlafen, wie schon lange nicht mehr. Es war einfach so, als wäre ich endlich angekommen. Ich konnte mich komplett fallen lassen und endlich entspannen. Ich schlief länger als sonst, das war mir sofort klar, als ich aufwachte, dafür hatte ich nicht einmal auf die Uhr sehen müssen. Die Sonnenstrahlen, die durchs Fenster fielen, hatten es mir schon verraten.

Als ich merkte, dass seine Mingis Arme immer noch fest umschlangen, fing ich an zu lächeln und drehte mich in seinen Armen herum, sodass ich ihn ansehen konnte. Ohne die Augen zu öffnen, murrte er: „Schlaf weiter." Normalerweiße konnte ich nicht mehr einschlafen, wenn ich einmal wach war, doch dieses Mal war es irgendwie anders, ich brauchte nicht einmal lange, bis mir die Augen wieder müde zufielen und ich ins Traumland rutschte.

Ich merkte, wie er seine Arme etwas fester um mich legte und mich beschützend an seine Brust drückte. Leicht fing ich an zu grinsen und bekam dann nichts mehr mit. Als ich das nächste Mal wach wurde, war es schon deutlich heller und Mingi lächelte mich müde an, als ich meinen Blick hob, um ihn anzusehen.

„Guten Morgen, Schönheit", grinste er und gab mir einen kurzen Kuss. Doch damit gab ich mich nicht zufrieden, legte eine Hand in seinen Nacken und zog ihn wieder zu mir herunter, um ihn noch einmal zu küssen. Es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl ich zu küssen. Eine seiner Hände legte sich auf meine Schultern und die andere auf meine Hüften, so zog er mich näher zu sich, falls das überhaupt noch möglich war.

Erschrocken löste ich mich von ihm und schaute ihn einfach nur an. Verlegen lächelte er, kratzte sich am Hinterkopf und nuschelte: „Wenn ich neben so einer Schönheit schlafe und mit ihr in meinen Armen aufwache, kann ich nichts dagegen tun." Nachdem sich die erste Überraschung gelegt hatte, kuschelte ich mich wieder an ihn und murmelte in seine Brust: Alles gut, ich war nur überrascht."

„Ich würde gleich dann eben vor dem Frühstück duschen gehen", sagte er dann und drückte mir einen Kuss auf die Haare. Ich nickte nur. Seine Arme schloss er wieder etwas fester um mich und ich ließ mich komplett fallen. Es war recht erholsam einfach mal zu entspannen. Eine Weile blieben wir einfach nur so liegen, bis er irgendwann sagte: „Na komm, dann lass uns aufstehen."

Wiederstrebend löste ich mich von ihm und rollte mich auf meine Seite. „Aber es ist gerade so schön warm", schmollte ich und er lachte, als er aufstand. Leicht schürzte ich meine Lippen und schaute ihn an. Wenig später wurde ich mit einem Hoodie und einer Leggings abgeworfen. Beides hatte auf meinem Sessel gelegen und er hatte es mir einfach zugeworfen. Murrend schlüpfte ich hinein und stand dann auch auf.

Mingi hatte sich seine Sachen aus seiner Tasche genommen und ging ins Badezimmer. „Oh guten Morgen Natalie", hörte ich ihn überrascht sagen und sprang dann auf um in die Küche zu eilen. Tatsächlich da saß meine beste Freundin und ich konnte ihren Gesichtsausdruck nicht ganz deuten. Was war nur los mit ihr?

„Morgen, möchtest du was frühstücken?", fragte ich sie. Doch sie schüttelte nur den Kopf: „Ich habe schon gegessen, danke. Es reicht wenn du für euch was machst und ihr euch dann schön hier hinsetzt, damit wir uns mal unterhalten können." Ich schluckte hörbar. Worüber wollte sie sich denn bitte mit uns unterhalten?

Bevor ich mich jedoch weiter damit beschäftigte, kümmerte ich mich um unser Frühstück. Schnell setzte ich den Kaffee auf und schaute in den Kühlschrank. Dort fand ich Eier und Speck und hatte sofort eine Idee, was ich machen könnte. Beides holte ich heraus und noch ein paar andere Sachen und stellte sie dann auf die Arbeitsfläche. Aus unseren Küchenschränken holte ich dann noch zwei Pfannen und stellte sie auf den Herd, welchen ich dann auch anmachte.

In der einen Pfanne briet ich den Speck langsam kross und in der anderen machte ich Rührei, während ich Brot in den Toaster steckte. Dann stellte ich drei Teller, samt Besteck auf den Tisch, weil ich wusste, dass Natalie dem Speck nicht widerstehen könnte und egal, was ich verbrochen hatte, so hatte ich es schon wieder ein wenig gut gemacht.

Als ich das Essen auf den Tisch stellte, betrat Mingi den Raum. Seine Haare waren noch nass und klebte ihm im Gesicht. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe und wand den Blick von ihm ab, als ich mich dann Natalie gegenüber an den Tisch setzte. Mingi setzte sich neben mir und sagte: " Das riecht aber lecker. Danke fürs Frühstück machen." Doch ich nickte nur, da es für mich eine Selbstverständlichkeit war.

Er belud sich den Teller und fing dann an zu Essen, während ich Natlie ein bisschen Speck gab und mir eine Scheibe Brot und etwas Ei nahm. Überrascht schaute sie mich an, denn das war schon mehr, als ich sonst frühstückte. Doch bevor sie etwas aß, fragte sie: „Hab ihr zwei mir vielleicht was zu sagen?"

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Sooooo hier ist das nächste Kapitel~

Wir hoffen, dass es euch gefallen hat und dass ihr fleißig Kommentiert

Bis zum nächsten Mal~