POV: Ahri
Nachdem Natalie gegangen war, machte ich mich daran, unsere Wohnung noch ein bisschen aufzuräumen und danach ging ich duschen. Dabei ließ ich mir ausnahmsweise mal noch mehr Zeit, als sonst schon und lief dann wie immer nur in meinem Handtuch in mein Zimmer. Dort suchte ich mir Unterwäsche heraus und entschied mich am Ende für ein Set aus weißer Spitze.
Bevor ich mir dann Anziehsachen heraussuchte, brachte ich die Handtücher zum trocknen ins Badezimmer und lüftete auch gleich. Vor meinem Kleiderschrank stand ich dann mal wieder vor der Frage, was ich anziehen sollte. Recht schnell entschied ich mich für eine schwarze Highwaisted Jeans, die ich dann auch schon einmal anzog, während ich überlegte, welches Oberteil ich anziehen sollte. Da fiel mir die Bluse, die ich mir neulich gekauft hatte, in die Augen und ich zog sie über. Zufrieden betrachtete ich mich kurz im Spiegel und ging mir dann die Haare föhnen.
Ich ließ meine blauen Haare in leichten Wellen auf meine Schultern fallen und schminkte mich noch leicht. Dann klingelte es auch schon an der Tür und ich ging sie aufmachen. Da stand er auch schon vor mir und lächelte mich leicht an, dabei sah er unverschämt gut aus. In seiner einen Hand hielt er die Tasche, die er zum übernachten mitgebracht hatte und in der anderen eine Tasche mit Lebensmitteln und einen Strauß, weiße Rosen. „Hi, komm erst einmal rein", begrüßte ich ihn und machte die Tür weiter auf.
Er trat ein, zog sich die Schuhe aus und ging dann in die Küche durch. Während ich die Tür zumachte und ihm folgte. Dort stellte er die beiden Taschen ab, kam dann zu mir, umarmte mich zur Begrüßung und reichte mir dann den Strauß Rosen: „Die sind für dich." Verlegen nahm ich sie an und bedankte mich bei ihm. Schnell suchte ich eine Vase im Wohnzimmer, füllte diese dann mit Wasser und stellte sie dann auf den Esstisch. „Die sind wirklich wunderschön, vielen Dank", bedankte ich mich noch einmal.
„Nicht so schön, wie du", erwiderte er und bevor ich erröten oder was sagen konnte, sprach er weiter, „Dann lass uns mal anfangen. Ich habe alles mitgebracht, für Gebraten Nudeln, mit Gemüse und Fleisch." Ihm schien die Situation wohl ein bisschen unangenehm zu sein. „Das klingt super", gab ich zurück, „Wie kann ich helfen?" Kurz überlegte er, bevor er antwortete: „Du kannst dich hier hin setzten, mir zeigen wo alles ist und mich dann machen lassen." Dabei zeigte er auf die Arbeitsfläche neben dem Herd und grinste mich breit an.
Wie er wollte, ich schwang mich auf die Arbeitsplatte, sagte ihm, wo er alles fand und schaute ihm dann dabei zu, wie er sich durch unsere Küche bewegte. Es war ganz angenehm mal bekocht zu werden, da ich ja meistens kochte oder wir was bestellten.
Zuerst setzte er die Nudeln auf und während diese kochten, schnitt er neben mir auf der Arbeitsfläche das Gemüse. Dabei war er mir so nah, dass mir wieder sein unverkennbarer Geruch, gemischt mit einem teurem Aftershave in die Nase stieg. Ich nutzte die Gunst der Stunde, um ihn etwas zu mustern. Seine Haare, die ebenfalls blau waren, hatte er nicht wirklich gestylt, aber trotzdem lagen sie perfekt. Dazu trug er ein weiße- schwarz kariertes Hemd, welches ihm ein wenig zu groß war und eine schwarze, enge Jeans.
Während er das Gemüse schnitt, grinste er vor sich hin, ob er wohl bemerkt hatte, dass ich ihn gemustert hatte? Wahrscheinlich, doch irgendwie war es mir nicht unangenehm. „Du siehst übrigens sehr gut aus heute", sagte er dann, während er das Fleisch anbriet, die Nudeln abgoß und dann dazu in die Pfanne gab. „Danke, das kann ich nur zurück geben", erwiderte ich frech grinsend. Irgendwie hatte sich meine Nervosität in Luft ausgelöst und meine Zunge hatte sich etwas gelockert. Auch er bedankte sich und kümmerte sich dann weiter ums Essen.
Es roch schon so lecker und mir lief das Wasser im Mund zusammen. Vielleicht würde ich es ja heute mal schaffen, etwas mehr zu essen, als sonst, ich nahm es wir auf jeden Fall vor. „Du kannst schon einmal den Tisch decken, es ist jeden Moment fertig", meinte Mingi und rührte noch einmal in der Pfanne herum.

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Promise -Ateez-
FanfictionNatalie und Ahri machten gerade ihr Studium, als ihnen die 8 Jungs, auch bekannt als KQ Fellaz über den Weg liefen. Was keiner Von ihnen ahnte: Noch vor ihrem Debüt würden so einige Hürden auf sie zukommen... Dies ist eine Partner Fanfiction mit @Mi...