Chapter 10

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POV: Ahri

„Ist es in Ordnung, wenn die Jungs gleich dazu kommen?", fragte Natalie mich und ich nickte nur als Antwort. Eigentlich hatte ich mich auf einen schönen Mädelstag gefreut, aber ich machte auch gerne etwas mit den Jungs und ich wusste, dass Natalie auch gerne etwas mit ihn machen würde.

„Okay, dann treffen wir uns in einer halben Stunde am Café?", fragte sie an Hongjoong gewand, mit dem sie telefonierte und dann hörte ich auf ihr zuzuhören und schaute aus dem Fenster vom Bus. Dann legte sie auf und wir mussten auch schon aussteigen. Schnell liefen wir dann zu dem kleinen Café, welches Natalie als Treffpunkt mit den Jungs festgelegt hatte. Sie waren noch nicht da, also beschlossen wir uns einen Kaffee zum Mitnehmen zu holen und dann draußen auf sie zu warten.

Wir unterhielten uns ein wenig über meine anstehenden Klausuren, die ich in meinen Semesterferien noch schreiben musste. Da diese gerade erst wieder angefangen hatten. „Am Dienstag schreibe ich Englisch", sagte ich gerade, als ich dann Hongjoong aus etwas weiterer Entfernung schon hören konnte. „AHRI! NATALIE! Wie sind da!", reif er. Sofort fing Natalie an zu lächelnd und stand auf.

Auch ich erhob mich und begrüßte sie alle. Zum Schluss umarmte ich San, der mir danach auch einen Arm um die Schulter legte und fragte: „Wie geht's mit dem Lernen voran?" Leicht boxte ich ihm in die Seite und antwortete: „In drei Tagen schreibe ich die erste Klausur und dann innerhalb noch zwei Wochen noch vier weitere. Also mutig, dass du fragst." Er lachte und nahm dann seinen Arm von meinen Schultern. Auffällig schaute er dann in Mingis Richtung und fragte etwas leiser: „Und wie läuft's da?"

Erneut boxte ich ihn und antwortete zischend: „Habe ihn noch nicht angeschrieben." Lachend stellte er sich dann neben mich. „Was machen wir denn jetzt?", fragte nun Jongho ungeduldig. „Wenn wir nicht alle das gleiche machen wollen, können wir uns ja auch aufteilen", meinte Hongjoong, „Ich würde gerne ein bisschen shoppen gehen." Natalie und San stimmten ihm begeistert zu, auch ich klinkte mich bei ihnen ein und Mingi kam auch noch mit uns mit. Der Rest wollte erst etwas essen, weshalb sie sich aufteilten.

Während die Anderen sich angeregt unterhielten und Mingi und Hongjoong herumalberten, lief ich schweigend und lächelnd neben San her. Natalie steuerte unseren Lieblingsladen an und die Jungs folgten uns. „In zwanzig Minuten an den Umkleiden treffen?", fragte Natalie sie und sie nickten. Dann gingen wir in die Frauenabteilung, während die Jungs in die Männerabteilung gingen.

Natalie suchte mir einige Sachen raus, das tat sie immer, denn sie fand immer sehr schöne Sachen und zwang mich auch mal etwas anderes auszuprobieren, was manchmal gar nicht schlecht war. Die Sachen hatte sie mir schon in eine Umkleidekabine gehängt und ich wartete in dieser, bis die Jungs zu uns stießen. Natalie hatte sich in den Eingang gestellt und unterhielt sich mit mir. Ihre Sachen hatte sie in die Umkleide neben meiner gehangen.

Dann stießen sie zu uns ich und machte mich daran, das erste Outfit anzuprobieren. Sie suchte immer alles raus, auch wenn ich zum Beispiel die Hosen zuhause hatte, aber sie wollte halt immer sehen, wie es zusammen aussah. Das erste Outfit bestand aus einer schwarzen Jenas, mit einem Riss auf jedem Knie, welche in meiner Taille erst endete und einer sehr lockeren weißen Bluse, mit einer schwarzen Schleife, die lang hinunter hing, am Kragen. Dazu hatte sie mir schwarze Boots gebracht. Es sah wirklich süß aus.

„Bist du so langsam mal fertig?", fragte sie mich ungeduldig und ich zog den Vorhang zur Seite, aber trat noch nicht heraus. „Du siehst so süß aus", schrie sie schon fast und zog mich an meinem Handgelenk aus der Kabine, überrascht stolperte ich heraus und stand dann auch schon vor den Jungs. San und Hongjoong reckten ihre Daumen in die Höhe und sagten: „Sieht wirklich gut aus. Mingi grinste und nickte zustimmend. So eine Hose hatte ich schon und auch so ähnliche Schuhe, vielleicht würde ich mir die Bluse ja wirklich kaufen.

Natalie hatte einen zu großen Hoodie und eine dunkle Jeans an. Es ging nur um den schwarzen Hoodie, mit dem Aufdruck 'Nutze den Augenblick in bin gerade gut drauf!'. „Der Hoodie ist cool", sagte ich und verschwand dann wieder in der Umkleide. Mein nächstes Outfit bestand aus einer ähnlichen Hose, allerdings ohne Risse und einem weißen, ebenfalls locker sitzendem Croptop, aus Spitze. Schnell zog ich mich um und schlüpfte dann in die Stiefeletten mit leichtem Absatz, die sie mir dazugestellt hatte. Erst dann fiel mir die Jeansjacke auf, die dabei hin und zog diese auch noch schnell über.

Auch dieses Outfit sah nicht schlecht aus, auch wenn ich mich in dem Top noch nicht so wohl fühlte, da ich fand, dass es meine Oberweite etwas zu sehr betonte und außerdem für meinen Geschmack zu viel von meiner Figur und Haut zeigte. Führ gewöhnlich versteckte ich meine Figur und meine Rundungen unter weiten, langen T-Shirts. „Ich will es sehen", quängelte Natalie von draußen, also schob ich den Vorhang zur Seite und sofort zog sie mich wieder aus der Umkleidekabine.

Sie betrachtete mich und auch die Jungs taten dies. „Ich verstehe echt nicht, wieso du deine super schöne Figur immer unter deinen Klamotten versteckst", sagte sie dann kopfschüttelnd, „Du solltest die Jacke und das Top auf jeden Fall mitnehmen, den Rest hast du ja quasi schon zuhause." Hongjoong nickte zustimmend. „Das sieht wirklich gut aus", stimmte San meiner besten Freundin zu und ich gab mich geschlagen. Auch wenn ich noch nicht wusste, ob ich es wirklich anziehen würde.

Also ging ich wieder in die Umkleidekabine und zog meine Sachen an. Alles bis auf die Bluse und das Top hing ich dann zur Seite und wir gingen zur Kasse. Natalie kaufte sich den Hoodie und auch die Jungs kauften sich was, doch die Sachen hatte ich gar nicht gesehen, da ich zu lange gebraucht hatte mit umziehen. Die Bluse und das top wurden mir in einer kleinen Papiertüte mitgegeben, die ich dankend annahm und dann auf die Anderen wartete, da ich als erstes bezahlt hatte.

Vor dem Laden blieben wir kurz stehen um uns zu beratschlagen, was wir als nächstes machen würden. „Kaffee?", fragte Mingi. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Hongjoong begeistert zustimmen wollte, aber von San einen vielsagenden Blick und von Natalie einen leichten stoß in die Seite erntete. Daraufhin hielt er die Klappe und sagte nichts mehr.

„Gerne", antwortete ich schüchtern und wusste nicht, woher diese Schüchternheit auf einmal kam. Er lächelte bei meinen Worten.  

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Hier ist das nächste Kapitel~

Entschuldigung für die Verspätung, aber als entschädigung haben wir uns gedacht, dass wir diesen Samstag eine Lesenacht veranstalten

Wir hoffen, dass euch dieser Vorschlag gefällt

Bis zum nächsten mal~

Promise -Ateez-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt