POV: Natalie
"Verschiebt das auf später, wenn ihr alleine seid und schaut hin" murrte ich und kuschelte mich bockig etwas weiter in Hongjoongs Arme. Dieser verfestigte seinen Griff um mich und hauchte mir einen Kuss auf die Schulter. "Bist du neidisch, soll ich dir auch solche Aufmerksamkeit schenken?", raunte er mir leise zu und küsste noch einmal mein Ohr, dabei fuhr er leicht mit seiner rechten Hand über mein Bein, welches ich angewinkelt hatte.
"Das wagst du nicht", hauchte ich erschrocken und hielt seine Hand unter der Decke fest. "Und was, wenn doch?", fragte er provozierend und fing an, meinen Nacken mit seinen Lippen zu verwöhnen.
Ich gab mich geschlagen, denn solange er nur meinen Nacken in Beschlag nahm und die anderen es nicht bemerkten, ließ ich ihm das durchgehen. Sollter jedoch weiter gehen, würde ich ihn in seine Schranken weisen.
Je länger wir das Drama laufen ließen, desto mehr bemerkte ich, wie die beiden neben uns einschliefen, also beschloss ich Kurzerhand, den Fernseher aus zu schalten, damit dieser nicht unnötig weiter lief. Hongjoongs Hand hatte nämlich nach kurzer Zeit wieder beschlossen, auf Wanderschaft zu gehen, welche sich allerdings nur auf meinen Oberschenkel beschränkte.
"Warum hast du den Fernseher aus gemacht, Jagi?" fragte er mich grinsend und hängte ein: "Kannst du dich nicht konzentrieren?", hinten an seinen Satz. Augen verdrehend stand ich auf und hielt ihm auffordernd meine Hand hin, damit wir in mein Zimmer gehen konnten. Mich hatte das ganze gewiss nicht kalt gelassen, doch ich wollte die beiden nicht wecken.
Sobald wir in meinem Zimmer angekommen waren und die Tür geschlossen war, drückte er mich an die nächst beste Wand und liebkoste meinen Hals, dabei ließ er es sich nicht nehmen und fuhr mit seinen Händen unter mein lockeres Shirt. Sachte versuchte ich ihn von mir zu drücken, doch dieser eher halbherzige Versuch misslang mir.
Mit leicht verschleierten Augen schaute er mich an und fragte mich im Stillen, was denn los sei. Lächelnd schüttelte ich den Kopf und zog sein Gesicht näher zu mir, damit ich unsere Lippen vereinen konnte. Genüsslich seufzten wir beide auf und krallten uns aneinander. Unterdessen ließ Hongjoong seine Hände immer weiter nach oben Wandern und schob somit mein T-Shirt immer höher, bis schlussendlich mein BH zu sehen war.
Vorsichtig tastete er sich an den Verschluss, doch ich hielt ihn davon ab. Seufzend ließ er nach, zog mir allerdings trotzdem mein Shirt aus, welches ich auch akzeptierte. Ich sah sowieso keinen Sinn mehr in diesem Oberteil, doch wusste ich nicht, ob es nur an der prickelnden Atmosphäre lag, oder auch daran, dass er darunter sowieso alles in den letzten Minuten angefasst hatte.
Er betrachtete meinen Oberkörper, ja fast schon bewunderte er ihn und begann schlussendlich, sich hinunter zu beugen um an meinem Dekolleté kleine Küsse zu hinterlassen. Genießend fuhr ich ihm durch die Haare und schloss meine Augen, seine Hände erkundeten immer noch meinen Oberkörper, testeten aus, wie weit er gehen konnte.
Nach einer Weile, die sich fast schon zu kurz anfühlte, ließ er von mir ab, nur um mich, wie eine Braut zu meinem Bett zu tragen. Sobald ich lag, machte er sich daran zu schaffen, seinen Pullover und sein Shirt aus zu ziehen, während er mir die Worte: "Sonst wäre es doch unfair, findest du nicht, Jagi?", ins Ohr zu raunen.
Vorsichtig beugte er sich über mich und küsste mich leidenschaftlich, drang ebenso mit seiner Zungenspitze langsam hervor und leckte über meine Unterlippe. Ich verstand sofort und öffnete meinen Mund leicht, damit er mich auch dort erkunden konnte.
Lange Zeit lagen wir so in meinem Bett, bis er einen weiteren Schritt machte und sein Becken gegen meines drückte. Doch dies war wie ein Schalter in meinem Kopf, der mich wieder daran erinnerte, was ich hier eigentlich tat.
Sachte drückte ich ihn von mir, was er auch sofort zu ließ und sich auf seine Knie setzte. "J-jagi... ich...das-" fing Hongjoong an, doch ich unterbrach ihn, indem ich meine Hand auf seine Wange legte. "Ist okay, Jagi. Aber... nicht jetzt okay? Ich will es auch, aber es geht nicht." Nun sah er mich verdutzt an. "Warum denn nicht? B-bin ich zu schnell, o-oder-"
Belustigt seufzte ich und zog ihn zu einem kurzen Kuss zu mir herunter. Durch diese Geste merkte ich, wie er sich wieder entspannte und ruhiger wurde. "Es ist alles perfekt Jagi. Wären da nicht diese zwei Dinge, die mich stören würden...", begann ich zu erklären.
"Was ist es? Ich werde mich sofort darum kümmern, du sollst dich wohl bei mir fühlen", sagte er wieder übereifrig. "Nun ja", druckste ich herum," W-wir haben immer noch nicht geklärt, ob wir jetzt ein Paar sind, oder nicht..." Leicht lächelte er mich an, gab mir einen Kuss auf beide Wangen und zu guter Letzt auf meinen Mund. "Jagi, ich wäre nichts lieber, als mit dir zusammen. Wenn du es auch willst, dann sind wir es ab sofort." Erleichtert nickte ich, während mir eine Träne die Wange runter lief, welche er jedoch sofort weg wischte.
"Und was ist das andere?", fragte er nun neugierig. Schüchtern drehte ich meinen Kopf zur Seite und kratzte mich am Hinterkopf. "Naja...", begann ich," I-ich habe eventuell meine Tage?"
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Hier ein bisschen Fluff-Smut für euch~
Wir hoffen, dass es euch gefallen hat
Wie immer freuen wir uns über eure Kommentare
Bis zum nächsten Mal~

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Promise -Ateez-
FanfictionNatalie und Ahri machten gerade ihr Studium, als ihnen die 8 Jungs, auch bekannt als KQ Fellaz über den Weg liefen. Was keiner Von ihnen ahnte: Noch vor ihrem Debüt würden so einige Hürden auf sie zukommen... Dies ist eine Partner Fanfiction mit @Mi...