Kapitel 34

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Drrriiing Drrriiing

Lily hörte das Wecker klingeln doch war mittlerweile schon wach. Sie saß im Gemeinschaftsraum, um nochmal an ihrem Plan zu feilen und sah mittlerweile wie die Schüler aus ihren Schlafsälen kamen. Fred kam ganz langsam die Treppen herunter getrottet und setzte sich dann neben Lily aufs Sofa.
F. "Also Louis ist eingeweiht und macht mit und außerdem hat Rose auch gesagt, dass sie mitmacht und sogar Darcy überredet, wir wären also bei Fünf Leuten, weil meine reizende Schwester ja nicht mitmacht..."
L: "Perfekt das reicht. Sag mal Fred du siehst jetzt aber nicht so gut aus, was ist los?"
F: "Charlie Anderson ist los, der Typ hat die ganze Nacht durch geredet. Er hat Angst vor James und deswegen redet er in seiner Anwesenheit nicht aber jetzt ist James weg und er redet mit mir!"
Lily lachte kurz auf und widmete sich dann wieder ihrer Liste.
F: "Aber Lily, du weißt, dass du den Krieg damit endgültig anfängst."
L: "Jop"
F: "Und du weißt auch, dass James und Roxy nicht da sind?"
L: "Sí"
F: "Du bist lebensmüde"
L: "Also bitte, was können mir denn die Kellerkinder anhaben?"

Es war Zeit für das Mittagessen und Lily lief durch die große Halle nach draußen. Als sie aus der Halle draußen war, gab sie Fred ein Zeichen, dieser zog sich dann den Tarnumhang über den Kopf. Darcy und Rose kamen dann aus der Halle spaziert und auch Louis kam irgendwo her. Sie stellten sich vor die große Halle um sich das Spektakel anzusehen.
Fred lief mit dem Tarnumhang über dem Kopf zu Emilia rüber und schüttete ihr heimlich Pupspulver in den Tee. Dasselbe machte er dann auch bei ihren Freundinnen und Roxy. Als er gerade gehen wollte, wurde er am Umhang geschnappt und ihn wurde der ganze Tee übergeschüttet. Komplett nass drehte er sich zuerst zu Emilia und dann zu Lily.
F: "Super Plan, den du da gemacht hast Lily Luna Potter!"
L: "Also in der Theorie verlief der echt besser."
Fred fing an zu laufen und Lily rannte vor ihm weg. Alle in der großen Halle mussten lachen und auch Lilys Grinsen wurde immer breiter.

Sie rannte raus, Richtung See. Sie lief zum kleinen Boots Haus und versteckte dich dort. Fred kam rein. Er durchsuchte alles und in dem Moment, in dem er mit dem Rücken zur Tür stand, rannte Lily raus. Vor der Tür stoppte sie, denn da stand Alex Mclaggen mit seinen Freunden.
A: "Hallo Lily."
L: "Hallo Mclaggen."
A: "Ich war gerade dabei, dich zu suchen"
L: "Damit kannst du gleich weiter machen wenn du mich durch gelassen hast."
Lily wollte gerade durch die ganzen komischen Jungs gehen, als sie am Arm fest gehalten wurde. Sie drehte sich leicht wütend um.
L: "Was. Ist?!"
Sie stellte sich genau vor Alex.
A: "Ich wollte dich was fragen."
L: "Hau raus."
A: "Gehst du mit mir zum Ball?"
Lilys Augen weiteten sich sofort aber sie dachte darüber nach. Alex sah nicht komplett scheiße aus und jemand anderen hatte sie nicht. Also war das einzige was sie hätte sagen können.
L: "Aber sicher doch!"
Alex lief dann schonmal rückwärts.
A: "Wir sehen uns dann!"
L: "Au Revoir!"
Alex ging und als er weg war, vernahm Lily ein Lachen hinter sich.
Fred lag auf dem Boden und lachte sich die Seele aus dem Leib.
L: "Was ist denn jetzt so lustig?!"
F: "Du gehst mit Mclaggen zum Ball!"
Er lachter lauter und kam dann auf Lily zu. Zusammen liefen sie hoch.
L: "Mit wem hätte ich denn sonst gehen sollen?"
F: "Ich wollte dich fragen aber jetzt..."
Er schaute zu Lily runter, da diese kleiner ist als er.
F: "...musst du wohl mit ihm gehen"
L: "Und mit wem gehst du, wenn ich fragen darf?"
F: "James."
Lily blieb augenblicklich stehen.
"Was?!" Brachte sie überrascht hervor.
F: "Ich gehe mit James, da wir an dem Abend was zu erledigen haben. Außerdem können wir beide nicht tanzen und somit können wir zusammen scheiße tanzen."
L: "Und was sagt Darcy dazu?"
F: "Sie meinte, dass sie es bereits erwartet hat und dass sie wenigstens einmal mit James tanzen möchte. Ich habe ihr daraufhin gesagt, dass ich ihr meinen Jamie gerne für einen Moment ausleihen kann."
L: "Ihr seit verrückt!"
F: "Wie du meinst Cousinchen aber wenn du mich entschuldigen würdest, ich muss mal nach da hinten."
Sie waren mittlerweile wieder am Schloss angekommen und schon war Fred verschwunden. Lily schaute auf den Boden und wollte gerade durch das Tor gehen, als ihr jemand um den Hals fiel.

schokofrosch | next generationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt