(Minaloi's pov)
Tage,Wochen und Monate vergingen in denen ich meiner Familie das Kämpfen beibrachte und nebenbei nicht nur meiner Pflicht als Königin nachging sondern auch nach Venenum Corsores suchte.Meine Suche verlief jedoch ins leere weshalb ich vor ein paar Monaten die Suche aufgab und mich anderen Problemen zu wand.Das Labor erzielte seit seiner Gründung öfter Erfolg weshalb sich meine Monster langsam mit mir als ihrer Königin anfreundeten und öfter mit ihren Problemen zu mir kamen.Inzwischen habe ich ein paar Internate für Monster eröffnet zu denen jedes Kind selbst ohne Geld gehen kann genauso wie ich auf einer Insel im Bermudadreieck einen Stützpunkt gebaut habe in dem sich Monster freiwillig zu Soldaten ausbilden lassen können um unsere Rassen zu schützen.Alle Einrichtungen wurden für die Menschen durch Zauber versteckt genauso wie die Grundstücke durch Zauber Geschütz wurden.Der unterirdische Bunker von Janus (Tot K.46-Buch 1) wurde ebenfalls umgebaut und dient als Gefängnis für die Monster die auf mein Urteil warten.In den letzten Monaten hat auch die Regierung sich mit mir abgefunden und respektierten mich da ich auch bei ihnen hin und wieder aushalf oder sich ein paar der ausgebildeten Soldaten der Polizei oder dem Militär anschlossen um zu helfen.James und Thekla sind inzwischen verheiratet und arbeiten in einem der verborgenen Internate für Monster als Lehrer und erwarten im September ihr erstes Kind.Seth und ein paar seiner früheren Gang Mitglieder arbeiten als Ausbilder für die Krieger nachdem er den Mörder meines damaligen Körpers den gar ausgemacht hatte.Meine Herzmänner haben sich am 25 Dezember mitten in der Nacht ohne einen Brief oder sonstiges dazu entschieden zu gehen und ein neues Leben zu führen wobei der Schmerz nach wie vor genauso schmerzhaft in meiner Brust pocht als in dem Moment als ich bemerkte das sie weg waren.Genau heute am 25 Juni sind es 15724800 Sekunden,262080 Minuten,4368 Stunden,182 Tage,26 Wochen oder einfacher ausgedrückt 6 Monate in denen ich jeden Gedanken an sie im Keim erstickte und meine Gefühle verschloss.Meine Kinder über zeigte ich schon etwas Gefühl doch nur die Gefühle die nichts mit dem Schmerz in meinem Innern zu tun hatten wobei ich immer hoffte das sie ja nichts bemerken würden.Heute in der Früh hatte das Wetter mal wieder mein innerstes wiedergespiegelt da es aus strömen geregnet hatte was sich bis jetzt noch nicht geändert hatte. Nein im gegenteil,es ist sogar schlimmer geworden in den letzten 5 Stunden in dem der Himmel immer dunkler wurde sodass er fast schwarz wurde wobei die Blitze sowie der Donner lauter und greller wurden."Mom kommst du Mittagessen?"riss mich Joyce mit ihrer Frage aus meinen Grübeleien und Erinnerungen weshalb ich kurz nickte ehe ich mich von meinem Schreibtischstuhl erhob bevor ich ihr folgte.Leicht lächelnd betrat ich leicht außer Atem den Wohnbereich im ersten Stock und setzte mich zu meinen Kindern ehe wir anfingen zu essen zu dem ich mich zwang da ich kaum hunger hatte.Immer wieder bekam ich die besorgten Blicke meiner Kinder mit die ich jedoch gewissendlich Ignorierte ehe ich meinen halb leeren Teller im Mistkübel entleerte bevor ich ihn in den Geschirrspüler einräumte und kurz darauf anfing die Küche zu putzen.Nachdem auch meine Kinder fertig waren und alles aufgeräumt war ging ich gerade wieder Richtung Treppe um in mein Büro zu flüchten da ich in den letzten 5 Stunden nur aus dem Fenster gestarrt hatte ohne meine Aufgaben als Königin zu erledigen als ich durch ein räuspern aufgehalten wurde."So kann das nicht weiter gehen Mom."rief Savannah aufgebracht weshalb ich mich zu meinen Kindern umdrehte die neben ihrer Schwester mit verschränkten Armen standen."Was kann so nicht weiter gehen Savannah?"fragte ich meine Tochter verwirrt die Stur zu mir sah und die Fäuste ballte weshalb ich meine Augenbraue fragen hochzog."Jeden Tag siehst du mehr aus wie ein unterernährter Zombie und du bist immer öfter in deinen Gedanken vertieft aus denen wir dich immer erst nach minutenlangen reden reißen können.Das kann so nicht weiter gehen Mom."rief sie immer aufgebrachter weshalb ihr Gesicht eine leichte röte bekam ehe sie aufseufzte und den Kopf schüttelte."Das bist nicht mehr du Mom.Bitte hör auf dich so zu zerstören und kämpf dich zurück zu uns, bitte Mom ich flehe dich an."fügte sie nun ruhig hinzu wobei etwas Verzweiflung zu hören war wobei ihr eine Träne entwischte die sie nicht einmal bemerkte.Ohne ein Wort zu sagen drehte ich mich um und verschwand hinunter ins Büro doch anstatt zu arbeiten glitt mein Blick ins leere.Das letzte Mal als ich Blut getrunken hatte war vor 6 Monaten und menschliche Nahrung nahm ich nur mehr für meine Kinder zu mir wobei es immer kleiner Portionen wurden.Schnell schüttelte ich den Kopf weshalb ein Schwindelgefühl mich erfasste ebenso wie Übelkeit sodass das Zimmer sich drehte ehe es vorbei ging und ich wieder aus dem Fenster sah.Das Glas der Fenster spiegelte mich nur leicht verschwommen doch ich erkannte mich nicht wieder.Mein Gesicht war schmaler und so weiß das es sich kaum von meinen schneeweißen Haaren unterschied,meine Wangen waren eingefallen sodass meine Wangenknochen viel zu intensiv hervortraten und unter meine glanzlosen Augen waren blauschwarze Augenringe die viel zu kräftig wirkten.Meine einst rötlichen Lippen waren nun blass rosa und spröde weshalb ich einfach auf meinen sitzenden Körper hinab schaute.Der Großteil meines Körpers wurde durch die dicken Stoffschichten versteckt die einfach nur unförmig an mir herunter hingen doch mein Schlüsselbeine blieb vom Stoff verschont sodass ich sie sah.Die fast weiße Haut spannte sich über die Knochen die aussahen als würden sie gleich ausbrechen und eine klaffende Wunde hinterlassen weshalb ich schnell die Augen schloss ehe ich wieder zu ihnen sah da ich dachte ich würde mir nur etwas einbilden doch es veränderte sich nichts.Geschockt stand ich langsam auf und Teleportierte mich in mein Schlafzimmer in dem ich mir die Kleidung vom Körper zerrte und mich vor den Ganzkörperspiegel stellte. Keuchend sah ich mein Spiegelbild an und fuhr über meine Rippen die aussahen als würde nur mehr Haut sie in mir festhalten.Meine Beine und Arme glichen dünnen Ästen die man einfach zerbrechen könnte wobei mir auffiel das man nur mehr meine Knochen sowie die schneeweiße Haut sah die sie zusammen hielt.Ich weiß nicht wie lange ich nur in Unterwäsche vor dem Spiegel stand und mich weinend musterte doch irgendwann stürmte mein Sohn Kiran mit meinem Eid gebundenen Krieger Menuron ins Zimmer.Geschockt starten sie meinen Körper an ehe Menuron mit einer Decke vom Bett auf mich zu kam und mich darin einwickelte."Wir haben sie gefunden."rief Uron noch immer etwas geschockt von meinem Anblick ehe ich das Gemurmel hörte das in unsere Richtung kam und ich sah das Kiran noch immer geschockt da stand.Uron ging gerade auf meine Kinder zu die sich geschockt in meinem Zimmer versammelt hatten um sie raus zu werfen als mich die Kräfte verließen und ein Schwindelgefühl mich erfasste.Schnell klammerte ich mich an den Bettpfosten um nicht um zu fallen doch dabei rutschte die dicke Wolldecke von meinen Schultern und offenbarte meinen fast nackten Körper.Ich hörte wie ein paar meiner Kinder zischend die Luft einzogen doch mein Blick war bereits komplett verschwommen und mit schwarzen Punkten durchzogen sodass ich sie nicht mehr richtig sehen konnte.Sekunden später spürte ich das Holz des Bettpfostens nicht mehr sondern eine leichte Schwerelosigkeit ehe Hände mich plötzlich packten und ich in die Dunkelheit glitt die mich herzlich aufnahm.
(Kiran's pov)
Nachdem Mom ohne ein Wort wieder in ihrem Büro verschwunden ist setzten wir uns auf das Sofa und sahen etwas Fern wobei wir eher mehr in unseren Gedanken vertief waren anstatt etwas von dem mit zu bekommen was da über dem Bildschirm lief."Da zaubert jemand." durchbrach Cajus die Stille weshalb wir zu ihm sahen und ihn verwirrt anstarrten doch Cajus stürmte nur die Treppe hinunter ehe ich hörte das er eine Tür aufriss während wir uns noch immer verwirrt ansahen."Mom ist weg!"schrie er kurz darauf von unten ehe er wieder hoch stürmte und uns panisch ansah."Sucht als erstes im Haus."knurrte ich und stürmte mit meinen Geschwistern hoch in die oberen Etagen.Menuron suchte mit mir in der 1 Etage der Schlafräume doch in keinem der Zimmer war sie zu finden ehe wir kurz darauf in ihr Zimmer stürmten und ich geschockt stehen blieb.Mom stand nur in Unterwäsche und weinend vor dem großen Spiegel doch ein Blick auf ihren Körper lies mich die Luft anhalten da ich so etwas noch nie zu sehen bekam.Mom war noch dünner als wir gedacht hatten,ihre Haut spannte sich über ihre Knochen und leichte blaue Flecken zogen sich über ihre Wirbelsäule sowie ihrer Hüfte.Es sah aus als würde ihre Haut bald aufplatzen und ihre Knochen freilegen ehe eine Wolldecke sich über ihren Körper legte damit ich den knochigen Körper nicht mehr sah.Minuten später in denen ich in meinen Gedanken vertieft war viel sie um und riss mich aus meiner Gedankenwelt doch bevor ich auf sie zu stürmen konnte fing Uron sie schon auf ehe er sie ins Bett legte.Eine halben Stunde später sassen wir noch immer im Wohnzimmer und überlegten was wir als nächstes tun könnten doch uns fiel nichts brauchbares ein weshalb ich kurz die Augen schloss.
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Königin der Monster 2
FantasyMein Leben hatte sich nun komplett verändert doch wird Ruhe einkehren oder werde ich weiterhin Probleme lösen müssen? Wird der Schmerz leichter werden der sich seit so langer Zeit in mir befindet? Werde ich irgendwann sterben können oder werde ich w...