Königin der Monster 2

Kapitel 57

Kurz vor eins war ich fertig wobei ich meine Tochter auch einmal zwischendurch nährte ehe ich alles wieder im Büro verschwinden lies und anfing mit der Kleinen im Arm Lasagne zu zubereiten was relativ einfach war.

(Minaloi's pov)

Den Rest des Tages verbrachte ich mit meiner Familie im Garten in dem wir ein paar Foto's schossen und in der ich der Kleinen etwas von der wunderschönen Natur zeigte die sie grinsend zu Kenntnis nahm."Was machst du wirklich wenn unsere Tochter sich zu schnell entwickelt?"riss mich Godric fragend aus meinen Gedanken sodass ich zusammen fuhr und mich zu meinen Männern drehte wobei ich fast die Kleine in meinen Armen aufweckte die friedlich schlief."Wenn ihr mir jetzt auch sagt das ich auf die Insel zurück kehren soll dann tut es mir für unsere Tochter Leid ohne Väter aufwachsen zu müssen."knurrte ich sie bedrohlich an während ich die Kleine hin und her wiegte sodass sie weiter schlafen konnte ohne etwas davon zu bemerken weshalb die Männer vor mir mit einem entschuldigend Blick ihre Arme hoben."Ich will nicht riskieren das sie um ihr Leben kämpfen muss weil wir so sehr hofften als Familie hier Leben zu können."sagte Elijah bedrückt weshalb ich ihn mit zusammen gekniffenen Augen ansah ehe ich mich seufzend ins Gras setzte und zu den Sternen aufsah die heute wieder heller leuchteten."Wenn sie sich in den nächsten Tagen wirklich zu schnell entwickelt werde ich einen alten Zauber benutzten den ich mir eigentlich geschworen hatte nie zu verwenden.Als aller letzten Ausweg kommt dann nur noch die Insel in betracht doch bis dahin werde ich alles in meiner Macht stehende tun damit es nicht soweit kommt."seufzte ich ergeben während ich geistesabwesend über ihre Gesichtszüge fuhr die so entspannt wirkten das ich selbst gerne an ein sorgloses Baby in den Armen meiner liebenden Mutter wäre doch ich wusste das es nie so sein würde."Du solltest mit der Kleinen ins Bett gehen bevor sie sich erkältet."flüsterte Nicklas nach endlosen Minuten in denen ich nur in Gedanken versunken in die Sterne sah weshalb ich seufzend aufstand und hoch in mein Zimmer verschwand in dem ich die Kleine ins Bett legte während ich mich umzog.Mit der Kleinen im Arm die friedlich neben mir schlief glitt ich in einen Art Schlaf in dem ich mich ausruhte und dennoch alles von ihr mitbekam.

Die nächsten zwei Tage wurde immer mehr sichtbar das meine jüngste Tochter Salomé sich zu schnell entwickelt weshalb ich alle Zauber zusammen suchte die ich finden konnte um es zu verlangsamen da sie bereits wie ein 3 Monate alter Säugling aussah.Die Zauber wirkten jedoch nicht sodass ich nur mehr auf den Letzten zugreifen konnte der jedoch alles in ihr blockierte sodass ihre menschliche Seite die überhand gewinnt was ich jedoch nicht tun wollte.Ein Teil von mir hatte Angst vor dem wie es weiter gehen würde wenn ich sie blockiere während der andere Teil von mir ihr nicht das Weg nehmen wollte was sie ausmachte doch wenn selbst dieser Zauber nicht wirkte müsste ich meinen letzten Ausweg in die Tat umsetzte und auf die Insel zurück kehren auf der ich Aufwuchs mit dem Wissen das ich meine Familie im Stich lassen muss. Seufzend stand ich auf und räumte mein benutztes Geschirr weg während mich die Augen meiner Familie auf Schritt und Tritt verfolgten was ich schon seit Tagen zu ignorieren versuchte. "Wie lange willst du uns noch aus deinen Gedanken oder deinen Entscheidungen schließen Mom?"fragte Silas mich weshalb ich mich verwundert umdrehte da meine Kinder sowie die anderen mich seit zwei Tagen an schwiegen ehe ich seufzend zu ihnen an den Tisch trat und noch einmal einen kurzen Blick zu Salomé riskierte die selig in ihrem Bettchen schlief bevor ich mich auf meinen Platz fallen lies."Keiner meiner Zauber die ihre schnelle Entwicklung stoppt hat funktioniert weshalb es jetzt nur noch zwei Möglichkeiten gibt die ich jedoch nicht wirklich benutzten will.."gab ich leise von mir während ich zu dem Bettchen sah das neben dem Sofa stand ehe ich mich zu meiner Familie drehte die mich überlegend ansah."Möglichkeit Nummer Eins wäre alles in ihr zu blockieren außer ihrer Menschlichkeit sodass sie erst wenn sie volljährig ist lernt mit ihrer Macht umzugehen was jedoch auch Schwierigkeiten mit sich bringen würde.. Möglichkeit Zwei wäre mit ihr auf die Insel zu ziehen auf der ich aufgewachsen bin was bedeutet euch für Jahrtausende oder sogar Milliarden Jahre alleine zu lassen und so falls ihr fragen wollt nein ihr könntet mich nicht Besuchen da eure Körper sterben würde durch die Atmosphäre die komplett anders als die auf der Erde ist."fügte ich bedrückt hinzu während ich meine Tränen sowie den Schmerz unterdrückte der sich durch mein Herz fraß ehe ich seufzend mit geschlossenen Augen meine Stirn massierte.Ein murmeln ging durch meine am Tisch sitzende Familie die ich jedoch ausblendete und stattdessen zu meiner Tochter ging die nach einer frischen Windel schrie weshalb ich mit ihr im Arm schnell in ihrem Zimmer verschwand das ich für sie hergerichtet hatte.Während ich sie wickelte entstand unten im Wohnbereich ein Tumult weshalb ich anfing das alte Lied zu singen das ich all meinen Kindern vor gesungen hatte sodass sie nichts von den lauten Stimmen unten mit bekam ehe sie mir mit einem lächeln lauschte.Als ich den Wohnbereich betrat wurde alles Still weshalb meine Tochter zu mir auf sah ehe ich mit ihr weiter auf meine Familie zu schritt die wütend auf den Tisch starrte."Wir denken das du zurück auf die Insel solltest um unsere Schwester groß zu ziehen ohne um sie zu bangen." brummte Destiny mit kühler Stimme weshalb ich zischend die Luft einatmete als der Schmerz mir die Luft zum atmen raubte ehe ich unbewusst Richtung der Fenster zurück wich."Rede nicht für mich denn ich denke nicht so wie du!"knurrte Emil seine Schwester an während sein Körper zu beben begann von der zurück gehaltenen Wut die seinen Wolf anscheinend an die Oberfläche kämpfen lies weshalb ich mich zitternd gegen die Glasscheibe hinter mir drückte."Und was ist wenn du eine ähnliche Umgebung auf der Erde erschaffst auf dem deine Familie leben kann?" fragte mein Vater laut und unterbrach somit das Blickduel meiner Kinder wobei ich bemerkte das Susi sich neben mich gesetzt hatte und meine Familie mit gespitzten Ohren beobachtete als würde sie mich sowie die Kleine in meinen Armen beschützten."Du müsstest doch noch wissen was der unterschied zwischen der Erde und der Insel ist immerhin hast du beide erschaffen.." fügte er überlegend hinzu weshalb ich ihn grübelnd ansah und die dunklen Schatten unter seinen Augen bemerkte die mir bis jetzt nicht aufgefallen waren."Dann wäre eine Insel mitten auf dem Meer am besten..mit dem gleichen Schutz wie auf unserem 'Planeten'..doch es würde auch Probleme mit sich ziehen.."grübelte ich laut nach während in meinen Gedanken schon ein hauch eines Plans gestallt annahm wobei mir jedoch die Blicke meiner Familie nicht entgingen. "Es müsste eine enorme Größe haben damit alle sich aus dem Weg gehen könnten und auf der auch noch Platz ist für eigene Unterkunften sodass wir nicht alle 24 Stunden am Stück aufeinander hocken.."fügte ich hinzu während mein Blick in den Wald glitt und ich mir vornahm auch ein paar Orte darauf wie ein Paradies erscheinen zu lassen sodass meine Kinder staunend die Insel entdecken wollen würden."Wie willst du von wo auch immer es sein soll herrschen?Oder überlässt du alles den Königinnen und Königen?"fragte mich Ben nachdenklich weshalb ich nur grinsend den Kopf schüttelte und ihm die Kleine in die Hand drückte die ihre kleinen Ärmchen nach ihn ausgestreckt hatte.Lachend drückte sie ihren Kopf an seine Brust und verstummte als sie seinen Herzschlag hörte ehe sie kichernd in ihre kleinen Hände klatschte was auch mich zum kichern brachte."Dafür finde ich auch eine Lösung doch fiel wichtiger wäre es wo ich diese Insel erschaffen soll.."erwiderte ich brummend ehe Kiran verschwand was mich verwirrt hinterher sehen lies doch schon Minuten später kam er wieder zurück mit einer Weltkarte was mich lächeln lies bevor er sie auf dem Tisch ausbreitete."Da..da sind wir am abgeschiedensten."gab Kiran von sich während er einfach auf eine blaue Fläche zwischen Süd Pazifik und südlicher Ozean zeigte weshalb ich kurz nickte doch meine Kinder murrten."Da wird es dauernd kühl sein immerhin ist die Antarktis ziemlich in der Nähe."grummelte Erika weshalb ich lachend den Kopf schüttelte und wieder an den Tisch trat."Nein.Um die Insel errichte ich sowieso einen ziemlich starken Schutz sodass nur die Tier hindurch können deshalb könnte ich das Wetter nach meinen Bedingungen lenken.Ich dachte daran ebenfalls 4 Jahreszeiten zu haben so wie wir sie auch jetzt genießen wobei es natürlich Unterschiede geben würde da wir ja nicht einfach so in die Umwelt der Erde eingreifen sollten."sagte ich lächelnd während ich mir schon Gedanken darum machte ob ich der Regierung bescheid sagen sollte die so falls sie es mitbekommen schnell zum Problem werden würden."Du solltest als Erstes vielleicht mit dem Schutz anfangen den du um die Insel legen willst immerhin erfährt so niemand von unserem vorhaben."warf Cajus dazwischen sodass ich verwundert zu ihm sah ehe ich kurz nickte da er anscheinend genau den gleichen Gedanken hatte wie ich."Gut dann müsst ihr mir nur noch eure Wünsche aufschreiben die ich versuchen werde zu erfüllen."gab ich noch von mir bevor ich ihnen einen Stift und Zettel gab ehe ich mit Salomé in den Garten verschwand da es heute wieder etwas wärmer war.Den Rest des Tages verbrachte ich mit der Kleinen im Garten während ich schon alles plante während meine Kinder im Wohnbereich ihre eigenen Wünsche aufschrieben die ich mir morgen ansehen werde wobei sie während des Abendessens ziemlich abwesend auf ihr essen oder sonst wo hin starrten.Nachdem ich ihnen eine Gute Nacht wünschte verschwand ich mit der Kleinen in ihr Zimmer in dem ich sie umzog und sie ins Bett legte ehe ich ihr mit leiser Stimme das Lied der liebenden Frau vor sang sodass sie beruhigt einschlief.Ein paar Minuten lang blieb ich neben ihrem Bettchen stehen ehe ich das kleine Gerät aufdrehte das überall Sterne hinzauberte ehe ich das Licht abdrehte und die Tür etwas zu zog sodass nur ein kleiner Spalt blieb.Kurze Zeit später lag ich geduscht und umgezogen in meinem Bett und hörte der Kleinen im Zimmer neben an zu wie sie atmete ehe auch ich langsam ins Traumland glitt mit dem Wissen das mein Vater die ganze Nacht über bei ihr im Zimmer Wache halten würde da er in seinem Zustand zwischen Leben und Tot nie schlief.