Königin der Monster 2

Kapitel 17

"Bleibt stehen."knurrte ich meine Söhne an die wütend auf die beiden neben mir zu gingen doch als sie noch immer nicht stehen blieben zog ich einen Feuerkreis um Antonia,Julian und mich die erst jetzt bemerkten was passiert. 

(Minaloi's pov)

Langsam trat ich aus dem Feuerkreis zu meiner Familie wobei ich ziemlich wütende Blicke von meinen 4 ältersten Söhne kassierte die ich ruhig ansah."Ihr werdet sie in Ruhe lassen denn sie sind meine Gäste und jetzt setzt euch auf eure Ärsche ohne ein Wort zu sagen."knurrte ich sie an ehe ich den Feuerkreis auslöschte und die beiden Giftläufer in mein Büro schleifte das ich mit einem Zauber versehen hatte damit keiner etwas hört oder herein konnte."Es tut mir Leid Mina.. wirklich."flüsterte Julian mit Angst erfüllter Stimme weshalb ich kopfschüttelnd auf die Sessel deutete und mich auf meinen Stuhl hinter dem Schreibtisch setzte ohne ein Wort zu sagen. "Keine Angst ich will nur reden."sagte ich als sie noch immer an der gleichen Stelle standen und sich nicht bewegten ehe sie sich langsam auf die Stühle setzten ohne mich aus den Augen zu lassen."Ich möchte das du weißt das ich sie seit gestern in einem Zimmer fest gehalten habe ohne ihr auch nur ein Haar zu krümmen.Wir haben geredet und ich hab einiges von ihr erfahren das nicht nur mir sondern auch allen anderen helfen kann.Ich weiß das du ein Teil von meiner Familie bist..sogar mehr als ich es angenommen hatte doch ich weiß auch das du eine ebenso schwere Last tragen musst wie ich und ich hoffe das du nicht davon läufst sondern es annimmst."fügte ich nach ein paar Minuten hinzu während ich sie nicht aus den Augen lies weshalb Julian die Augen aufriss und seine Mutter ansah die ihm beruhigend ansah."Du bist nicht wütend das ich dir das verschwiegen habe?"fragte er mich flüsternd weshalb ich lächelnd den Kopf schüttelte und mich zurück lehnte während mir erst jetzt die Ähnlichkeit zu Lenareox und ihm bewusst wurde bevor ich zu ihm ging ehe ich mich vor ihn stellte."Ich kenne deine Zukunft mein kleiner Giftläufer und ich kann dir versprechen das du nicht nur alles verändern wirst sondern das du ein wundervoller,herzensguter und gerechter König wirst der immer Weise sowie Recht schaffend sein Volk bestärken wird."flüsterte ich mit Tränen in den Augen bevor ich ihm einen Kuss auf die Stirn gab und ihn anlächelte wobei mir nicht der Blick seiner leiblichen Mutter entging die uns lächelnd beobachtete."Danke Mina."nuschelte er als er mich in den Arm nahm und ich bemerkte das er leicht weinte."Du bist nicht nur ein Teil meiner Familie mein Kleiner sondern du bist auch noch ein König der immer einen Platz bei mir hat und der einen Platz in meinem Herzen hat."flüsterte ich ihm ins Ohr bevor ich mich von ihm löste und ihn anlächelte was er mir gleich tat ehe seine Mutter aufstand und ihn liebevoll über den Rücken strich."Ich komm dich bald wieder besuchen wenn ich die Probleme geklärt habe."sagte er während wir zu dritt hinaus auf die inzwischen leere Lichtung traten bevor er mich noch einmal umarmte ebenso wie seine Mutter bevor sie im angrenzenden Wald verschwanden.Ein paar Minuten lang blieb ich vor der Haustür stehen und lauschte den Schritten der beiden die sich immer weiter von mir entfernten während ich die Tränen weg wischte."Du solltest uns einiges erklären Mom."meinte Perseus hinter mir weshalb ich schnell nickte und zusammen mit ihm hoch in den Wohnbereich ging in dem schon alle auf mich zu warten schienen."Was hatte Antonia hier zu suchen?"knurrte Kiran mich an noch bevor ich mich zu ihnen setzten konnte weshalb ich seufzte und ihn ignorierte."Antonia ist Julian's leibliche Mutter und Lenareox sein Vater."sagte ich ruhig und ohne große Ausschweifungen weshalb Kiran,Zeus,Poseidon sowie Hades Sekunden später wütend zu mir sahen als sie begriffen was das bedeutete ehe die anderen diese Information ebenfalls verstanden."Er ist der rechtmäßige König der Giftläufer seitdem mein erster Ehemann tot ist und ich hoffe das ihr euch mit der neuen Situation abfindet."fügte ich hinzu bevor ich aufstand und mir in der Küche eine Tasse sowie ein Messer schnappte ehe ich mir die Pulsader Aufschnitt und das Blut in die Tasse laufen lies bevor ich die Wunde wieder verschloss."Ich hoffe du hast einen kleinen Trumpf im Ärmel sollte deine neue Situation ausarten."gab Hades grummelnd von sich bevor er sich langsam erhob und sich aus der Obstschale einen Apfel nahm ehe er hoch in sein Zimmer verschwand."Denk nicht das ich so dumm bin und mein Vertrauen verschenke ohne ein Ass im Ärmel."rief ich ihm hinterher bevor ich einen Schluck Blut trank und meine restlichen Kinder ansah die mir resignierte Blicke zuwarfen."Ich werde heute abreisen."sagte Ivar in die Stille sodass meine Kinder ihn verwundert ansahen und ich meine Tasse auf ex austrank ehe ich sie in den Geschirrspüler einräumte."Heute schon?Ich dachte erst in den nächsten Tagen."fragte ich ihn niedergeschlagen als ich mich zu ihm umdrehte ehe er nickte und mir ein kleines lächeln schenkte."Nun gut dann sehen wir uns beim Abschied mein Lieber und wehe du vergisst mich."murmelte ich bevor ich in den Fahrstuhl stieg und hinunter in die Bibliothek verschwand die Gott sei dank leer war sodass ich mich in Ruhe um meine herum wirbelnden Gedanken konzentrieren konnte."Mina?"fragte Peter's Stimme vom andere Ende der Sofa's weshalb ich Gedanken versunken zu ihm sah und seine schemenhafte Gestallt sehen konnte."Hm?"fragte ich verwirrt als er Näher kam und sich neben mir nieder lies wobei mir nicht entging wie besorgt er mich ansah."Ich hab gehört was du Erfahren hast und bin gleich zu dir."meinte er mit Besorgnis in der Stimme weshalb ich mir die Schläfen massierte ehe ich ihn wieder ansah.'Die Prophezeiung stimmt also.'erwiderte ich über Gedanken da ich nicht wollte das es jemand mitbekam ehe er langsam nickte und mir somit ein seufzen entlockte das in der leeren Bibliothek wiederhallte."Die Prophezeiung wurde vor deiner Geburt übermittelt doch man nahm an das es sich um eins der Kinder deines Bruder's handeln würde weshalb sie all die Zeit über geheim blieb."murmelte Peter mit bedrückter Stimme weshalb ich verzweifelt zu den gegenüberliegenden Bücherregalen sah und meine Tränen unterdrückte."Er hätte mich vorwarnen soll'n anstatt zu versuchen mich zu vernichten." murmelte ich Gedanken versunken bevor ich wieder an meiner Lippen herum knabberte und neben mir jemanden seufzen hörte."Ja das hätten sie alle tun soll'n doch jetzt da du es erfahren hast solltest du einen Plan haben der nicht nur deine Kinder oder die Männer deines Herzens rettet sondern auch das Universum das mit deinem Tot ebenfalls stirbt."sagte er nachdenklich weshalb ich ihn mit Tränen in den Augen anlächelte ehe ich nickte und tief durchatmete.'Ich habe keine Ahnung wie ich das machen soll Peter..Wie schütze ich meine Liebsten ohne ihnen weh zu tun und ohne das sie erfahren was der wahre Grund ist?'gab ich über Gedanken von mir während ich ihn verzweifelt ansah doch er sah nachdenklich an mir vorbei ehe ich selbst bemerkte das noch jemand hier im Raum war der in unsere Nähe kam."Wir reden später weiter und keine Angst wir finden schon eine Lösung für das Problem doch im Moment solltest du dich auf deine Familie konzentrieren und Zeit mit ihnen verbringen.Schaff Erinnerungen für die Ewigkeit meine Liebste."flüsterte er schnell bevor er mit einem lächeln verschwand und ich noch einmal tief durchatmete ehe ich mich zu der Person umdrehte die nur noch ein paar Meter entfernt von mir war."Hey..ich wollte dich nicht stören."flüsterte Nicklas bevor er einen Schritt auf mich zu ging weshalb ich schnell den Kopf schüttelte um die Gedanken zu verscheuchen ehe ich ihn wieder ansah."Du störst nicht.."murmelte ich leise bevor ich mich wieder umdrehte und die Bücherregale gegenüber ansah ehe er sich neben mir auf das Sofa fallen lies."Warum versteckst du dich hier unten?"fragte er mich nach einiger Zeit in der er mich schweigend beobachtet hatte weshalb ich ihn verwirrt ansah."Ich versteck mich nicht..ich wollte nur meine Gedanken in Ruhe ordnen.Königin zu sein hat nun einmal sehr viele nachteile überhaupt wenn es um Probleme geht die man in Zukunft vermeiden will."seufzte ich bevor ich auf die vielen verschiedenen farbigen Buchrücken ansah und versuchte so meine Gedanken in den Hintergrund zu drängen was jedoch nicht klappte weshalb ich seufzend zu Nicklas sah der mich mit gerunzelter Stirn beobachtete."Ich weiß nicht was dich so sehr belastet doch ich weiß das dein Volk verstehen wird wenn du Fehler machst und das sie es dir verzeihen wenn du es ihnen erklärst.Lebe im hier und jetzt Mina den die Zukunft lässt dich nicht die Führung übernehmen." meinte er bevor er aufstand ehe er mir lächelnd die Hand hinhielt um mir auf zu helfen weshalb ich nach kurzen überlegen nickte und ihm meine Hand reichte.Mit einem schnellen Ruck zog er mich hoch sodass ich gegen seinen Brustkorb stolperte weshalb ich ihn entschuldigend anlächelte.Sekundenlang sahen wir uns stumm in die Augen ehe er mir zärtlich über die Wange strich und sein Blick zu meine Lippen an denen ich gerade leicht knabberte weshalb sein Daumen meine Lippen von meinen Zähnen befreite bevor er mich vorsichtig küsste als hätte er Angst ich würde ihn von mir schupsen.Ohne groß darüber nach zu denken erwiderte ich seinen zärtlichen Kuss weshalb er seine Arme um mich schlang und mich näher zu ihm zog wobei der druck seiner Lippen etwas stärker wurde.