Königin der Monster 2

Kapitel 56

..Es ist wie bei den Menschen zu mindestens kann man sagen das die zweiten Zähne ähnlich wie Milchzähne sind wobei man die Ersten eher als Nahrungsaufnahme hat."erklärte mein Vater es etwas umständlich weshalb meine Kinder verwirrt zwischen uns hin und her sahen sodass ich anfing zu kichern.

(Minaloi's pov)

"Er meint damit das wir statt nur zwei Zahnwechsel drei haben wobei die Ersten für alle Giftig ist außer für unserer Rasse und da ihr alle außer mir nur Teile von dem meiner Art habt würdet ihr bei einem Biss sterben außer natürlich ich gebe euch ein paar Schluck meines Blutes das es ausgleicht."kicherte ich weshalb die Fragezeichen in den Gesichtern meiner Familie verschwanden und sie verstehend nickten ehe Nicklas keuchend ein paar Schritte zurück wich sodass alle zu ihm sahen."Willst du damit andeuten das ich zwei mal hätte sterben können als wir..als wir Sex hatten.."keuchte er geschockt weshalb ich tief durchatmete und aufstand wobei die Kleine mein Handgelenk los lies sodass ich mit einer kurzen Bewegung eine durchsichtige Barriere entstehen lies damit er diesen Raum nicht verlassen konnte."Ist dir am nächsten Tag nicht aufgefallen das deine Markierung verschwunden war?Ich wusste das sobald ich dich zum Schluss Beiße du es mir auch gleich tust..das hast du schon immer getan und wenn nicht hätte ich einen anderen Weg gefunden dir mein Blut zu geben.Du warst zu keiner Zeit in Gefahr an meinen explosiven Gift zu sterben..ach und ich hab auch nur nebenbei heraus gefunden das ich nicht markiert werden kann weil mein Körper es einfach in sich aufnimmt ohne ein Problem zu haben aber danke für dein Vertrauen."knurrte ich ihn an nachdem ich die Kleine meinem Vater reichte der neben mir auftauchte ehe ich auf ihn zu ging wobei meine restliche Familie in den Hintergrund geriet."Denkst du ernsthaft ich würde es je zulassen das jemand aus meiner Familie wegen mir stirbt?Ich habe mich für meine Kinder geopfert damit sie überhaupt eine kleine Chance hatten diese Welt kennen zu lernen und ich habe mich oft genug der Liebe meines Lebens das Herz gebrochen indem ich mitten in der Nacht verschwunden bin als mein erster Mann mir zu Nahe kam.Selbst wenn ich meine damaligen Entscheidungen ändern könnte würde ich es nicht tun weil es bedeuten würde das ich jetzt alleine da stehen würde..weil es bedeuten würde das er alle die ich Liebe getötet hätte ohne mit der Wimper zu zucken und vielleicht hätte er es sogar geschafft mich innerlich komplett zu zerstören.Ich Lebe nur noch dank meiner Familie zu der auch du gehörst..würdet ihr nicht Leben hätte ich die Prophezeiung schon längst erfüllt und alles mit mir in den Tot gerissen."fügte ich hinzu bevor ich kopfschüttelnd tief durchatmete da Salomé hinter mir anfing wie am spieß zu schreien sodass ich mich einfach mit Tränen in den Augen abwand und meine Tochter in den Arm nahm die sich sofort beruhigte als sie mich erkannte.Minutenlang blieb es still wobei Nicklas immer noch mit dem Rücken zu mir stand und darauf wartet gehen zu können weshalb ein Stich durch meine Brust zuckte sodass ich keuchend die Barriere verschwinden lies ehe ich mich mit der Kleinen auf das Sofa setzte. Kurze Zeit später nachdem sie auch etwas von meiner Muttermilch zu sich genommen hatte legte ich sie in ein kleines Bettchen das ich damals schon bei Kiran hatte und das ich wieder hergerichtet hatte ehe ich mich zu meiner restlichen Familie an den Tisch setzte bevor ich mir ein Marmeladen Brot mit wenig Butter machte.Eine Stunde später als ich gerade die Küche wieder in Ordnung brachte beschäftigten sich meine Kinder mit der Kleinen die vor ein paar Minuten aufgewacht ist ehe ich mich jedoch zu ihnen gesellen konnte stellte sich Nicklas vor mich und deutete mir an ihm zu folgen.Schnell verschwanden wir ohne aufsehen zu erregen im Anbau in einem der Zimmer die Leer standen ehe er sich einfach auf das gemachte Bett setzte während ich mich ans Fenster stellte und hinaus in den angrenzenden Wald sah."Es tut mir Leid Mina ich hätte wissen müssen das du es nicht zulassen würdest doch ich war einfach so schockiert das du es mir nicht von vorher gesagt hast."fing er an weshalb ich mich zu ihm umdrehte und ihn mit verschränkten Händen ansah ehe ich seufzte."Ich denke ich hätte auch so reagiert doch ich kenne dich und ich wusste das es nicht schief gehen würde."murmelte ich als ich Richtung Tür ging ohne zu bemerken das er leise hinter mir her kam doch ehe ich auch nur die Tür öffnen konnte drehte er mich und presste mich gegen die Tür bevor er mich stürmisch küsste was ich sofort erwiderte.Keuchend lösten wir uns wobei ich ihm in die leuchtenden Augen sah die mich liebevoll ansahen ehe ich ihn von mir drückte und kichernd aus dem Raum verschwand wobei er mir lachend hinterher ging.Als ich jedoch den Wohnbereich betrat verflog mein lächeln da Tyson nach Luft schnappend auf dem Boden lag und hoch an die Decke sah während alle um ihn herum geschockt zusahen.Im Hintergrund hörte ich den schockierten Nicklas keuchen und das kreischen von Salomé die mein Vater in seinen Armen hielt während ich auf meinen Sohn zu rannte neben dem ich auf den kniend rutschend neben ihn ankam."Was ist passiert?"fragte ich alle doch keiner antwortete weshalb ich selbst nach sah was los war ehe ich die kleinen Löcher sah die an seinen Rippen zu sehen war und aus der eine blutiges Rinnsal rannte.Sekunden später sah ich wie er die Augen verdrehte und seine Lippen einen leichten blau Ton annahmen weshalb ich ohne zu überlegen in mein Handgelenk biss ehe ich es ihm auf den Mund legte."Trink."fügte ich knurrend hinzu als er minutenlang nichts tat ehe er endlich anfing zu schlucken was mich erleichtert aufseufzen lies."Es tut mir Leid es ging einfach so schnell.." flüsterte mein Vater der noch immer versuchte die Kleine zu beruhigen weshalb ich zu ihm hoch sah und bemerkte das er verzweifelt zu Tyson sah der langsam wieder zu sich kam."Alles ok Dad ich weiß wie schnell Kinder zu beißen und ich war ja schnell hier also mach dir keine Vorwürfe." erwiderte ich mit einem lächeln bevor ich meine Wunde verschloss und ihm die Kleine abnahm die sich sofort wieder beruhigte ehe ich ihm mit einer Hand umarmte."Sie ist ziemlich auf dich fixiert.."flüsterte plötzlich Poseidon der mich mit der Kleinen genauestens beobachtete weshalb ich mit gerunzelter Stirn zu dem kleinen Wesen in meinen Armen sah die mich breit angrinste sodass man die kleinen kaum sichtbaren Zähne im Licht aufblitzten sah."Ihr wart auch nicht anders.."brummte ich bevor ich die Kleine in ihr Bettchen legte und das Musik spielende Mobile anschaltete sodass die kleinen Sternchen sowie die kleinen Figuren anfingen sich im Kreis zu drehen das Adam vor ein paar Tagen angebracht hatte ehe ich mich zu meiner Familie drehte. "Ich hol von unten schnell die Unterlagen und arbeite am Esstisch alles durch."fügte ich nach einem Augenblick der Stille hinzu in der nur das Lied zu hören war ehe ich hinunter in mein Büro ging und alle in einen Wäschekorb schmiss der aus unerfindlichen Gründen im Büro stand bevor ich noch meinen Laptop sowie einen Stift dazu schmiss.Langsam ging ich wieder hoch in den Wohnbereich in dem plötzlich schreie erklangen die mich seufzend die letzten Stufen hinauf sprinten lies sodass ich nur noch das brennende Mobile sah das nun am Boden lag und das mit dem Feuerlöscher den Kiran in der Hand hielt besprüht wurde."Sie hat anscheinend schon ihre Macht."brummte mein Vater während er die schreiende Salomé aus ihrem Bettchen hob und anfing sie zu beruhigen weshalb ich den Korb abstellte ehe ich zu meiner grinsenden Tochter ging.'Das wirst du nicht noch einmal machen Salomé.' flüsterte ich ihr in Gedanken zu während ich sie etwas böse ansah sodass sie aufhörte zu grinsen ehe sie anfing ihr Gesicht zu verziehen als würde sie gleich anfangen zu weinen."Mit weinen kommst du bei mir nicht weiter mein Schatz."fügte ich leise hinzu weshalb sie zu meinen Vater hoch sah der mich nur beobachtete ehe sie tief einatmete und sich an ihn kuschelte was mich zum seufzen brachte. "Versteht sie dich den schon?"fragte Nikola verwirrt nach ein paar Minuten weshalb ich mich zu ihr drehte und kurz nickte was sie keuchend die Luft ausstießen lies ehe ich den Korb in die Hand nahm und den Küchentisch in Beschlag nahm."Sie versteht ziemlich viel obwohl sie erst einen Tag auf der Welt ist das bedeutet das sie schneller voran schreitet mit ihrer Entwicklung was mich ziemlich erschreckt."erwiderte mein Vater an meiner Stelle während er die Kleine in ihr Bettchen legte da sie eingeschlafen war ehe er zu mir kam und sich neben mich setzte."Wenn es so weiter geht sollten wir vielleicht überlegen ob du nicht doch mit ihr zurück auf die Insel gehst, nicht das es Auswirkungen der schlechten Art werden."fügte er hinzu als ich mir eine der Akten durchlas ehe ich sie seufzend von mir schmiss und ihn wütend ansah."Ich werde nicht Jahrtausende lang meine Erde sich selbst überlassen um deinen Vorstellungen gerecht zu werden wie alle anderen auf der Insel zu leben..ich werde meine Familie nicht aufgeben um meine Tochter alleine auf einem Planeten groß zu ziehen mit dem ich so viel schlechtes Verbinde und von dem ich nicht eingreifen kann wenn jemanden etwas passiert."erwiderte ich knurrend bevor ich den Laptop zu knallte der einen lauten Ton von sich gab da einen neue Mittelung einging ehe ich aufsprang sodass der Sessel mit einem lauten Krach umflog."Aber es ist die einzige Möglichkeit die dir noch bleibt wenn sie sich in dem Tempo entwickelt oder willst du ihr Leben riskieren nur um diese Geschöpfe wie Marionetten zu beherrschen!"gab nun auch er knurrend von sich weshalb ich einen Schritt zurück stolperte als hätte er mich geschlagen ehe ich tief einatmete was sich jedoch anhörte als würde ich grollen."Ich sage es dir nur ein letztes Mal Vater und danach nie wieder..Ich werde nie wieder auf diesen Planeten zurück kehren mit dem ich so viel Leid verbinde und für meine Tochter finde ich eine andere Lösung um sie zu schützten.Ich bin nicht so dumm und riskiere ein Leben für diese sogenannten Marionetten und ich werde nie wieder in meinem verdammten beschissenen Leben meine Familie verlassen!" knurrte ich ihn außer mir vor Wut an ehe ich mich umdrehte und zu meiner schreienden Tochter ging die mich ängstlich ansah."Wenn dir meine Entscheidungen nicht gefallen dann werde ich deinen momentanen Zustand gerne ändern damit du gehen kannst."fügte ich nun leiser hinzu während ich auf ihn zu ging und mich wieder an meinen Platz setzte ehe ich jedoch weiter arbeitete sah ich zu ihm hoch."Ich versteh."gab er nach und neigte den Kopf ehe er im Anbau verschwand in dem man kurz darauf eine Tür hörte die geschlossen wurde was mich kurz seufzend den Kopf schütteln lies bevor ich wieder anfing die Probleme zu bearbeiten die vor mir Couchtisch aufragten.Kurz vor eins war ich fertig wobei ich meine Tochter auch einmal zwischendurch nährte ehe ich alles wieder im Büro verschwinden lies und anfing mit der Kleinen im Arm Lasagne zu zubereiten was relativ einfach war.