Kapitel 8

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..Hilf meiner Tochter und erhallte ein neues Leben."fügte ich bittend hinzu weshalb er kurz nickte ehe er sich leicht aufsetzte was jedoch etwas schwer war da ich ihm die Hand gebrochen hatte.

(Minaloi's pov)

"Du musst es auf dich leiten bevor ich dich von meinem Blut trinken lasse.Sie würde noch schneller sterben da sie zu schwach ist."erwiderte er keuchend als er zusammen brach und mich ansah weshalb ich aufstand und zu meiner Tochter stürmte die mich genauso beobachtete wie ihre Geschwister.Als ich den Zauber vervollständigte verging die letzte Sekunde der 10 Minuten weshalb ich stocksteif umflog und neben ihr liegen blieb.'Gebt ihm etwas Vampirblut damit er heilt und sorgt dafür das er unser Gast bleibt bis ich wieder normal bin.Bitte blockiert eure Gedanken wieder den dieses mal wird es schneller gehen.' sagte ich ihnen über Gedanken ehe ich ihre mitleidigen Blicke sah ehe sie nickten und Emet ins Haus verschwand.Nicht einmal eine halbe Stunde später waren meine Organe fast alle flüssig außer meinem Gehirn,meinem Herzen und meine Lunge die jetzt langsam durch das Gift zerstört wurde."Wir müssen ihr jetzt mein Blut geben bevor sie stirbt."rief Julian der junge Giftläufer nun zum gefühlten tausendsten mal doch immer wieder verneinten meine Kinder weshalb ich meine geschwächten Kräfte zusammen kramte ehe ich das blaue Feuer an die Oberfläche zog.Ich spürte wie die Flammen auf meiner Haut tanzten bevor die hälfte des Feuers mein Innerstes erwärmte und mich somit langsam heilten doch als das Feuer sich meinen Knochen widmete verschwand plötzlich die Wärme genauso wie sich ein Art Wand zwischen mich und meine Kräfte schob.Jemand entzog mir langsam die Kraft das Feuer aufrecht zu erhalten sodass es nun komplett verschwand ehe die Person versuchte meine Magie zu bekommen weshalb ich mich gegen die Blockade währte was jedoch nichts half da ich zu schwach war."Irgendetwas stimmt da nicht."hörte ich neben mir jemanden besorgt sagen ehe ich etwas tun konnte zersetzten sich meine Organe wieder als wäre nichts passiert.'Jemand blockiert meine Kraft.' kreischte ich so laut ich konnte in meinen Gedanken weshalb eine meiner Töchter in der Nähe aufkeuchte ehe ich kurz darauf warme Fingern auf meiner eingefallenen Hand spürte die mir einen Magiestoß in mich gleiten lies und somit die Blockade löste.'Donec quientem contingere non possum solvere.(Damit ich heilen kann schlafe ein bis ich dich berühre.)' flüsterte ich in Gedanken den Zauber als das Feuer mich anfing zu heilen ehe ich eine Vibration spürte als würde jemand umfallen weshalb ein keuchen von meinen Kindern zu hören war.Minuten später war mein Körper vollständig geheilt sodass ich mich kurz darauf aufsetzte und das entsetzte Gesicht von Julian sah der vor meinen Füßen kniete."Hat jemand von euch eine schlafende Person gesehen damit ich weiß wer mich blockiert habe als ich mich heilte?"fragte ich als mein Feuer verschwunden war weshalb meine Kinder erst verwirrt zu mir sahen ehe sie enttäuscht aufseufzten und den Boden ansahen.Mit Menuron der hinter mir auftauchte erhob ich mich langsam ehe mein Blick über meine Kinder und die Lichtung glitt wobei mir eine am Boden liegende Person am rande des Waldes auffiel. "Bring mich bitte da hin."sagte ich an Uron gewand während ich zu der am Boden liegenden Person deutete weshalb er kurz nickte ehe er mich hochhob und zu ihr ging.Wenige Meter vor der Person erkannte ich meine Tochter Erika die schlafend zwischen zwei Sträuchern am Boden lag weshalb ich mich aus Uron's Armen drückte und mich neben sie kniete."Sie hat mich blockiert?"fragte ich flüsternd an niemand bestimmten gewand ehe ich kopfschüttelnd über ihre Wange strich weshalb sie langsam aufwachte."Sag mir nur warum mich meine eigene Tochter hintergeht."fügte ich an Erika gewand hinzu als sie aufgewacht war die sofort versuchte von mir weg zu rücken als hätte sie Angst vor mir was mir einen Stich verpasste.Kopfschüttelnd stand ich auf bevor ich sie mit einem Zauber auf dem Boden festhielt ehe ich aus dem nichts eine Glaskugel herauf beschwor die eine kleine Öffnung hatte."Ich werde dich nicht töten oder dich bestrafen meine kleiner bezaubernder Engel,das könnte ich niemals.Aber deine Gedanken haben mir gezeigt das du mich als deinen Feind betrachtest und das kein Zauber daran Schuld sein könnte sondern ich alleine.Es tut mir unglaublich Leid was du wegen mir durchmachen musstest aber das du mir vorwirfst deine leiblichen Eltern getötet zu haben hätte ich dir niemals zu getraut überhaupt da du weißt das ich das niemand jemals antun könnte.Ich nehme dir deine Erinnerungen an mich und deine Geschwister nicht um dir weh zu tun sondern um sie zu beschützen so wie ich es all die Jahre immer versucht habe."erklärte ich ihr mit Tränen in den Augen bevor ich mich zu ihr kniete und sie liebevoll ansah ehe ich vorsichtig in ihren Kopf eindrang."Mein kleiner Schatz ich werde dich nie vergessen und immer im verborgenen auf dich aufpassen auch wenn du es nicht weißt.Das Loch das du hinterlässt wird nie jemand füllen können und doch muss ich dich gehen lassen egal wie sehr es schmerzt das tun zu müssen.Hass mich soviel du willst doch ich werde niemals aufhören dich zu Lieben meine kleine Erika Appolonia Brown.Egal was tu tust selbst wenn du mich tötest werde ich dir vergeben...ich hoffe du hast ein wundervolles Leben damit du endlich glücklich werden kannst auch wenn du uns verlassen musst."fügte ich nun weinend hinzu während ich die Erinnerungen an uns zusammen suchte ehe ich ihr eine Kuss auf die Stirn drückte und sie einschlief.Vorsichtig entzog ich ihr die Erinnerungen an uns ehe ich sie durch neue ersetzte während ich das Familientattoo verblassen lies sodass nur ich es sehen konnte.Weinend verschloss ich die strahlend rot leuchtende Glaskugel in der ihre Erinnerungen mit einem Zauber gefangen gehalten wurden bevor ich sie im Tresorraum verschwinden lies und ihr noch einmal einen Kuss auf die Stirn drückte.Durch ein Finger schnipsen lies ich sie in ihr Zimmer bringen ehe ich aufstand und an meinen weinenden Kindern vorbei ins Haus ging bevor ich ins Büro verschwand um ihr eine unbeschwerte Zukunft zu ermöglichen.Stundenlang sass ich im Büro und suchte eine Wohnung übers Internet in London die ihr gefallen würde während ich mich mit meinem Anwalt in Verbindung setzte und ihm alles aufzählte was ich bräuchte.Als draußen die Sonne verschwand hatte ich ihr ein eigenes Konto mit einer halben Million eröffnet und die passende Wohnung gekauft ebenso wie ich ihre zwei Kinder darüber informiert hatte und sie zu mir bat damit ich es ihnen besser erklären konnte.Morgen würde ich ihre Wohnung einrichten und die gefälschten Papiere von meinem Anwalt abholen ehe ich sie in ihr neues Leben bringe in dem sie hoffentlich endlich glücklich wird.Um fast Mitternacht verließ ich erschöpft das Büro ehe ich sofort in mein Zimmer lief ohne auf die Blicke meiner Kinder zu achten die im Wohnbereich sassen und redeten.Nachdem ich geduscht und angezogen im Bett lag viel mir Julian ein der höchst wahrscheinlich im Hof sass weshalb ich kurz mit den Fingern schnipste ehe er vor dem Bett auftauchte."Am Ende des Ganges ist ein freies Gästezimmer und ein Stockwerk tiefer ist der große Wohnbereich mit einer Küche.Ich hoffe es reicht für heute und die nächsten Tage bevor ich wieder Zeit habe.Ich hoffe du verstehst es."erklärte ich ihm bevor ich mich gegen die gepolsterte Rückenlehne lehnte und mit einem kurzen lächeln zur Tür zeigte damit er gehen konnte."Es tut mir Leid wegen deiner Tochter und danke das du dennoch so nett bist mich hier aufzunehmen bis ich weiß wie es weiter geht."erwiderte er dankend ehe er kurz traurig lächelte und das Zimmer verließ bevor ich mich weinend hinlegte und Minuten später dank eines Zaubers in einen Traumlosen Schlaf glitt.

Die nächsten 2 Tage war ich damit beschäftigt die neue Wohnung einzurichten wobei ich extra einige Möbel die in ihrer Wohnung in Island standen hier her brachte die ihr viel bedeuteten während ich nebenbei die restlichen Aufgaben erledigte und ihre Wohnung in Island auf mich überschrieb.Heute würde ihr neues Leben ohne uns anfangen und es tat weh sie gehen zu lassen ebenso sehr das sie uns vergessen hat doch es war notwendig um nicht nur meine Kinder zu schützen sondern auch damit sie endlich ihr Leben bekam das sie sich so sehr wünschte. Gequält stand ich auf und machte mich für den heutigen Tag fertig ehe ich unter eine Kleinigkeit Frühstücken wobei ich jeden biss hinunter würgte während meine Kinder sich bereits von ihrer Schwester verabschiedeten die noch immer verzaubert in ihrem Bett lag bis ich sie alleine in ihre neue Wohnung und somit in ihr neues Leben bringe.Ihr Körper ist inzwischen etwas gealtert damit es glaubhafter ist die Mutter von zwei Söhnen zu sein doch ihr Körper wird altern sobald sie ihre Augen öffnete zwar langsam wie jeder andere aber sie wird altern und sterben wenn ihre Zeit kommt.Als alle sich von ihr verabschiedet hatten stand ich auf und ging auf direkten weg zu ihr ehe ich uns in ihre Wohnung teleportierte in der sie ab sofort wohnen würde."Auf wiedersehn mein kleiner Engel und pass auf dich genauso gut auf wie ich auf dich."flüsterte ich mit Tränen in den Augen ehe ich ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte und mit einem letzten Blick zu ihr die Wohnung verließ indem ich mich nach Hause teleportierte.Schnell zog ich den Zauber von Erika wobei ich bemerkte das unser Band fast zersprang als sie die Augen aufschlug ehe es dünner und leichte durchsichtig wurde bevor ich keuchend an meine Brust faste da es sich anfühlte als würde ich einen Teil meines ich's verlieren.Kurz lies ich mich gehen und weinte um meine verlorene Tochter wobei ich allerdings vergaß mein Zimmer abzuschotten ehe ich mich etwas für sie freute da sie nun ein unbeschwertes und hoffentlich glückliches Leben führen würde so wie sie es sich immer gewünscht hatte.Als ich nach einiger Zeit hinunter in den Wohnbereich ging traf ich auf Callum und Dorian die Söhne von Erika die mich traurig ansahen ehe sie mich in eine Umarmung zogen."Wir haben es gerade gehört,ich hoffe jedoch das wir noch eine Familie sind Oma."sagte Dorian leise mit einem niedergeschlagenen lächeln und Verständnis für meine Entscheidung in seinen Augen ehe ich leicht zustimmend nickte.Nachdem ich ihnen alles erklärt hatte nickten sie bevor sie in die Ferne sahen und komplett abwesend waren ehe ich die Aufmerksamkeit der beiden durch ein räuspern wiedererlangte.

Königin der Monster 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt